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Beikoststart schwierig

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Beikoststart schwierig

vxnxssxx

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Guten Morgen, unsere Kleine (4 Monate) bekommt seit 3 Tagen nun Brei. Die ersten beiden Tage Karotte, gestern Pastinake. Sie hat ohne Probleme ca. 80-100 Gramm gegessen. Nun hatten wir allerdings in den Nächten immer mit Bauchschmerzen zu kämpfen. Letzte Nacht auch mit viel geweine. Verträgt sie etwa das Gemüse nicht oder ist sie noch nicht bereit für den Brei von der Verdauung? Weiter füttern oder pausieren? Was sind eure Erfahrungen?


Michelle9191

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Hallo , also ich hatte das bei meiner kleinen auch, wir sind dann auf Obst umgestiegen. Obwohl es banane und Apfel war hat sie das deutlich besser vertragen. Ich würde es einfach versuchen und langsam starten. 80-100 g sind natürlich für die ersten Tage auch etwas viel. Aber jedes Kind ist ja auch unterschiedlich. Wünsche dir viel Erfolg und alles Gute :)


Pino

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Am Anfang würde ich nicht gleich so viel Brei geben, lieber erstmal nur ein paar Löffelchen bis sich der Darm dran gewöhnt hat.


User-1750749248

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Die WHO empfiehlt 6 Monate voll zu Stillen oder Pre zu füttern. Hat sie denn die Reifezeichen für Beikost?


vxnxssxx

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Antwort auf Beitrag von User-1750749248

Ja sie erfüllt alle Reifezeichen und wurde nur von Muttermilch nicht mehr richtig satt.


bea+Michelle

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4 Monate ist etwas früh. ich würde aufhören und in ein paar Wochen wieder probieren.


Fantasielos

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Ich würde auch sagen, dass es einfach ein bisschen viel auf einmal war. Der Darm muss sich ja erstmal ein bisschen umstellen. Wir geben nur 3-4 Breilöffel in der ersten Woche und steigern uns da langsam. Zusätzlich stille ich direkt im Anschluss und kurz davor. In der Muttermilch sind Enzyme die helfen die Nahrung zu verdauen.


HavaRed

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Ich würde es jeweils mit zwei Löffel am Tag probieren und dann mit den Wochen steigern. Die Menge fing ich etwas viel für denn 4 Monat.


Bella1012

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Ich schließe mich meinen Vorrednerinnen an. Anfangs nur 2-3 EL brei geben und dann LANGSAM steigern, sonst ist es zu viel für den Darm.


auf der Reise

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Antwort auf Beitrag von Bella1012

Ich würde es ausprobieren. Jetzt war es offenbar zu schnell. Wie langsam es aber sein muß oder nicht, weiß niemand. Manche Babys vertragen sofort viel, andere nicht. Dazwischen gibt es jede Kombi. (Und ja, die WHO schrieb schon vor Jahren, sie müsse ihre Empfehlung mal überarbeiten. Was sie dann ändert, weiß niemand. Aber bis dahin ist die Zahl auch nicht in Stein gemeißelt. Deutsche Kinderärzte empfehlen bekanntlich 4-6 Monate, deutsche Allergologen sogar 4 Monate...)


Dragon88

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Hallo, ich habe meine Tochter über 7 Monate voll gestillt. Es kommt immer auf die Reifezeichen an. Wenn z. B. noch der Zungenstoßreflex vorhanden ist (sie also noch Teile der Nahrung mit der Zunge raus schiebt), ist sie noch nicht so weit. Sollte sie alle Reifezeichen bereits haben, würde ich erst weniger geben. Wenn sie dann immer noch Bauchweh bekommt, einfach mal 2 Wochen pausieren und dann nochmal versuchen. Meine Tochter wollte keinen Brei, ich habe ihr gedämpfte Gemüse- und Obststücke gegeben.


Lana89

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Antwort auf Beitrag von vxnxssxx

Mein Kleiner hat lange nicht richtig Brei gegessen. Als er dann die ersten Male größere Portionen gegessen hat, waren die Nächte auch schwierig, was sich aber nach 1 Wochen weitestgehend gelegt hat. Generell verträgt er auch den Abendbrei besser als den Mittagsbrei. Würde es erstmal ein paar Tage beobachten und dann ggf. entweder die Menge reduzieren (wobei dein Baby ja nicht so viel essen würde, wenn es ihm zu viel wäre) oder andere Zutaten ausprobieren. Zum Thema WHO Empfehlungen: ja, die sagen 6 Monate. Aber die WHO-Empfehlungen sind weltweit gültig und hier wird auch berücksichtigt, dass es in manchen Ländern zu erhöhter Säuglingssterblichkeit durch mangelnde Lebensmittelhygiene kommt. Und ein 6 Monate altes Baby ist schon mal etwas robuster als ein 4 Monate altes. Dort kann längeres Stillen also Leben retten. In Deutschland ist das aber kein Thema, weshalb Kinderärzte also 4-6 Monate empfehlen. Und wie hier schon geschrieben wurde: frühes Zufüttern, so wie du es machst, ist in Hinblick auf Allergieprävention sinnvoll.