Mitglied inaktiv
Hallo erstmal. Meine kleine ist jetzt genau 16 Wochen alt. Geboren am 12.05. Sie macht schon eine ganze Weile Anzeichen, dass sie auch gerne was anderes außer Muttermilch zu sich nehmen würde. Beim essen futtert sie mit ihren Augen schon richtig mit. Sie ist so interessiert und würde uns am liebsten die Teller wegnehmen Zudem hat sie ständig ihre Hände im Mund wenn wir essen. Dabei sabbert sie natürlich ohne ende. Was meint ihr, soll ich ihr schon mal ein paar löffel karottenbrei geben? Wie alt waren euren süßen, als ihr damit angefangen habt?
Mit 3,5 Monaten mittags. Eine Woche später abends, noch eine zocke später nachmittags. Mit 4 Monaten dann nur eine Flasche morgens.
Also hat dein Baby mit 4 Monaten fast nur "normale Sachen" gegessen?! Hast du frisch gekocht oder Gläschen gegeben? Auf den meisten steht "NACH" dem 4. Monat. Deshalb frage ich. Kann man bestimmt auch früher geben oder?
Das ist aber arg schnell. Die Regel besagt eigenlich nur eine neue Zutat pro Woche (um Unverträglichkeiten auszuschließen) und eine neue Mahlzeit pro Monat. Außerdem sollte die Milch (Muttermilch oder Pre) die Hauptmahlzeit das ganze erste Lebensjahr sein. Es heißt ja auch Beikost und nicht Anstatt-Kost. LG
Ich glaube, es gibt hier einfach auch ein paar, die denken, solche Beiträge sind witzig... Vielleicht kein real life... Feelsbadmen
Nicht jeder Weg ist der richtige oder zu empfehlen. Ohne medizinische Begründung aufgrund einer Ausnahmesituation würde ich deinem nicht folgen.
Hallo, Kind 1 Fahrplanmässig mit Karottenbrei mit 6 Monaten, gemocht hat er es nicht wirklich, aber dann kleine Mengen Gläschen gegessen. Kind 2 gab es auch mit 6 Monaten einen Versuch, hat aber jeden Brei verweigert... irgendwann dann Familienkost mit Fingerfood.. der hat nur gegessen, was er selber in den Mund gesteckt hat. Kind 3 ging der Versuch mit 6 Monaten komplett schief, der hätte zwar gern gegessen, bekam aber extremste Bauchschmerzen auf jeden Bissen Beikost. Diagnose war dann sehr unreifes Magen-Darm-System. Da ging Beikost dann erst nach dem 1. Geburtstag los, bis dahin war nur Stillen. Sonst hatte man ein Kind das sich vor Bauchschmerzen krümmte. Seit Kind 3 bin ich sehr vorsichtig geworden - ist schon heftig, wie stark so Bauchschmerzen sein können nur weil das Magen-Darm-System noch unreif ist. Gruß Dhana
1. Kind mit knapp über 6 Monaten 2. Kind mit knapp über 9 Monaten es hat beiden nicht geschadet
Beim Sohn nach dem 4. Monat. Gläschen mit Kürbis. Tochter mit 6 Monaten. Selbst gekochte Zucchini. Mit Karotten wollte ich nicht anfangen. Viele Kinder bekommen davon Verstopfung. LG
Danke für deine Antwort. Ich wusste nicht, dass manche Babys von Karotten Verstopfung bekommen. Werde dann (wenn es soweit ist) wohl lieber mit Kürbis oder Pastinaken anfangen.
16 Wochen ist arg früh, und "interessiert gucken" oder sabbern kein Zeichen für Beikostreife. Das Kind sollte halbwegs sitzen können, nach Essen greifen und in den Mund stecken, der Zungenstreckreflex sollte fast verschwunden sein. Bei manchen Kindern ist das mit 5 Monaten so, bei anderen erst mit 8 - beides ist normal. "Nach dem 4. Monat" ist der früheste Zeitpunkt zu dem Beikost beworben werden darf, und deshalb meinen viele Mütter, das müsse dann auch so sein. Es ist aber der Zeitpunkt, von dem an Beikost ohne größere Nachteile vertragen werden kann, daher rühren auch die "Empfehlungen" der Hersteller, die dann oft als Anweisungen mißverstanden werden. Beikost ist (zumiondes anfangs) auch wörtlich zu nehmen:sie ergänzt die wertvolle Muttermilch und ersetzt keine Stillmahlzeit. Die Userin "Laleme" ist mit 3 festen Mahlzeiten und 1 Milchmahlzeit mit 4 Monaten auf gar keinen Fall als Vorbild zu nehmen.
Danke für deine Antwort. Sitzen kann sie sehr gut (mit Hilfe) und den Kopf halten auch. Dinge greifen und ab in den Mund kann sie auch schon seit gut 10 Tagen. Habe im Internet weitere Beiträge gelesen und mich noch ein bisschen informiert. Ich denke, ich warte einfach noch ein bisschen. Zumal sie vom stillen nach wie vor satt wird. Es stimmt, dass meistens die Eltern die Beikost "unbedingt" einführen wollen. Schließlich ist es ja soooo süß, wenn die kleinen Monsterchen ihren ersten löffel Brei bekommen Dennoch sollte man sich klar machen, was es bedeutet und was (im schlimmsten Fall) schief gehen kann. Ich werd mich noch ein wenig zurück halten und abwarten. Das wird wohl das beste sein. Und zu Lalema... Da haben mir irgendwie auch die Worte gefehlt. Kann mir nicht wirklich vorstellen, dass ein so kleines Baby kaum noch Milch trinkt...
Die Kinder von LaLeMe sind in jeder Hinsicht "besonders". Das ist nicht die Regel, sofern man alles glauben will was so behauptet wird
Die WHO empfiehlt 6 Monate voll zu stillen. Wollte ich bei meinen Kinder eigentlich auch. Beim Sohn habe ich leider viele Fehler gemacht, dass ich Anfangs schon mit Flasche zugefüttert habe. Habe lange gebrauch bis ich ihn voll stillen. konnte Leider meinte der Kinderarzt dann, dass er nicht genug zu nimmt und meinte ich sollte wieder zufüttern. Nach Rücksprache mit der Hebamme haben wir uns dann geeinigt, dass ich mit 4 Monaten Beikost gebe statt die Flasche. Mein Sohn wollte dann nämlich nicht mehr an die Brust. Bei meiner Tochter hat alles super funktioniert und ich habe 6 Monate voll gestillt. Höre einfach auf dein Bauchgefühlt. Du kennst dein Kind ja am Besten. LG
Das hört sich fast an wie bei mir. Meinen Sohn habe ich nur 7 Wochen voll gestillt und dann von einem zum anderen Tag aufgehört. Er war trinkfaul an der Brust, so habe ich das interpretiert. Heute weiß ich, das da 2 Probleme zusammen kamen: zum einen habe ich einen Milchspendereflex der spät einsetzt und wirklich nur funktioniert wenn das Baby angedockt ist. Zum anderen hat mein Sohn Probleme mit der der Mundmotorik gehabt, er konnte wohl nicht gut saugen. Er war später sprachbehindert. Bei meiner Tochter 4 Jahre später wollte ich unbedingt länger stillen. Ich nahm mir eine Nachsorgehebamme, die mir sehr geholfen hat als es Anfangs nicht so klappte wie ich wollte. Sie sagte mir ich mache mir zu viele Gedanken und zu viel Aufwand, als ich das akzeptiert habe und das lockerer sah hat es 8 Monate mit voll stillen super geklappt. Nur abpumpen konnte ich immer noch nicht, aber das war nicht so tragisch, weil das nicht nötig war. Auch nach den 8 Monaten habe ich von einen auf den anderen Tag abgestillt, ohne irgendwelche Probleme. Ich bilde wohl nur Milch wenn das Baby angedockt ist.
Ich habe bei meiner Tochter auch gedacht, das sie mitessen möchte. Mit 4 Monaten wollte ich dann mit Karotte anfangen, das Ende vom Lied war, das ich sie 8 Monate voll gestillt habe. Erst dann habe ich angefangen ihr festere Sachen zu geben.
Mein Grosser 5 Monate, die Grosse 12 Monate umd die Kleine 6 Monate. Die Grosse verweigerte bis pünktlich zu ihrem 1. Geburtstag jegliche Beikost.
Am Ende des 3. Monat gab's mittags brei. Mit 5 Monaten gab's dann nur morgens noch eine flasche.
7 Monate.
Würde noch warten. Dein Kind hat nicht wirklich Beikostanzeichen. Interesse daran was Mama und Papa machen ist völlig normal. hat aber wenig mit essen zu tun. Finger und Hand in den Mund ist eher Anzeichen von zahnen wie von beikost. Wahrscheinlich schießen die Zähne aktuell in das Zahnfleisch, das tut weh und deshalb kauen die gerne auf allem rum. Dazu passt auch das sabbern. Unser Kind war fast 6 Monate alt. Da war es deutlich weiter in der Forderung nach essen. Aber eben auch so weit das keine Verschluckungsgefahr bstand. Die unterschätzen nämlich viele die so früh anfangen mit der beikost. Klassische Anzeichen von beikost sind die folgenden: - Kind kann aufrecht sitzen - wichtig wegen verschucken - Zungenreflex ist weg, heißt Beikost wird nicht mehr aus dem Mund geschoben - Kind greift wirklich selbst zur Nahrung und kann diese auch halten und führen - Kind wird über längere zeit nicht mehr satt nur von Milch, länger bedeutet dabei nicht das es ein paar tage sind wegen eines Schubes, sondern wirklich darüber hinaus. Empfohlen wird zwischen dem 5ten und 7ten Monat, also habt ihr noch Zeit. Die WHO sagt sogar man solle 6 Monate nur stillen und dann erst langsam mit Beikost anfangen, wobei so lange wie möglich dazu gestillt werden sollte. Da Milch im ersten Jahr dazu gehört, hat man mit Beikost wirklich reichlich Zeit und muss nichts übereilen. Man hat keinerlei Vorteile wenn man da einen Wettbewerb rausmacht.
Danke für deine Antwort und ehrlichen Worte. Ich gebe dir recht und beim Lesen wird es mir schon klar. Es sind die Eltern, die es kaum abwarten können ihre kleinen endlich mit dem löffel zu füttern. Das sie noch etwas "unreif" ist, sehe ich ein und werde deshalb lieber noch ein bisschen warten. Ist ja gut, dass es solche Foren gibt, in denen man sich Meinungen und Tipps holen kann. Ich war mir am Anfang etwas unsicher wegen der Beikost. Durch die Recherche und eure Beiträge jedoch bin ich mir sicher, dass ich noch etwas warten werde. Danke dafür
Also ich habe bei meiner Tochter recht spät angefangen mal überlegen sie War 6 1/2 oder 7 monate alt und ich bin zuFrieden damit man kann nicht zu spät anfangen finde ich aber da muss jeder auf seine bauchgefühl hören meine Tochter wollte so früh noch nicht sie hat den Mund garnicht erst aufgemacht. .
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