KleinerKäfer123
Hallo liebe Community! Seit dem ende des 4. Monats führe ich nach und nach die Beikost bei meiner kleinen ein (sie ist nun knapp 6 Monate alt ). Anfangs ging das noch tadellos, weil ihre "Zeiten" sehr gut gepasst haben. So hat sie z.B. meist zwischen 12 und 13 Uhr ihre Flasche bekommen sollen und ich konnte ihr stattdessen erstmal etwas Brei füttern. Nun ist es aber so, das sich Ihre Zeiten komplett verschoben haben, mitgeschuldet durch das Zahnen, da sie nun schon die oberen zwei schneidezähne erwartet und unregelmäßiger trinken verlangt). So trinkt sie meist noch morgens um 10 ihre Flasche (was meiner meinung nach etwas früh für mittagsbrei ist) und ist dann erst gegen 16 uhr wieder dran (was ja schon später nachmittag ist). Sollte ich ihr den Mittagsbrei trotzdem um die Mittagszeit reichen ( das selbe mit abendbrei etc) oder den Brei eben verfrüht / verspätet geben? Ich bin etwas überfragt und weiß nicht ob sie dann nicht "zu viel " isst, da sie sich zum Mittag nicht unbedingt für etwas zu essen meldet. Sie verlangt allerdings regelmäßig zwischendurch kleinere fläschchen (meist 100 bis130 ml ). Das variiert aber extrem und ist auf keine Zeit fest zu legen. Ihre "große Flasche " die sie trinkt hat 230ml. Ich konnte bisher noch keine Flasche komplett durch Brei ersetzen. Ich hoffe das war jetzt nicht zu viel durcheinander, leider habe ich dazu absolut nichts im Internet finden können ! Vielen Dank schonmal!
Hallo , Ich würde anstatt Mittags morgens Brei geben (Frühstück) evtl früher wecken . Und mit morgens anfangen . Müsste ich damals bei meiner Tochter auch so machen nach nach hat sich das eingespielt. Lg
Sie trinkt um 10 Uhr eine Flasche und dann erst um 16 Uhr wieder eine Flasche? Das ist eine erstaunlich lange Zeit ohne Nahrung. Ich würde versuchen ihr um 13 Uhr den Brei anzubieten. Mein Kleiner hat auch ab Ende des 4 Monats angefangen zu essen. Den Mittagsbrei gab es 3 bis 4 h nach der letzten Flasche. Wenn er um 6 Uhr wach war, gab es um 6 Uhr eine Flasche, um 9 Uhr auch und um 12 Uhr den Mittagsbrei. Ich hoffe ich konnte helfen. V. G.
Naja , wir gehen so ziemlich von anfang an mit der Mengenangabe auf der Packung mit. Sie bekommt die Aptamil 1er Nahrung und da werden mit der Menge Nahrung, 3 bis 4 Flaschen am Tag angegeben. Anfangs waren wir auch skeptisch, selbst bei den anderen Angaben. Aber laut Hebamme und Kinderarzt absolut passend. Dennoch denke ich dass das auch der Grund ist das sie immer wieder zwischendurch kleine Flaschen fordert , zeitweise ihre große Flasche auch eine Stunde eher. Das würde ich ihr auch nie verwehren , egal was auf so einer Packung steht. Ansonsten danke ich dir aufjedenfall für deinen Beitrag , ich werde es auch so ähnlich versuchen :) . Ich denke wenn sie nicht möchte wird sie sowieso verweigern und dann versuche ich es mit dem nächsten brei einfach wieder. Vielleicht gewöhnt sie sich an die Zeiten. Ich gebe ihr zum brei auch immernoch eine kleine Flasche Nahrung, um den durst zu löschen oder eben den Hunger zu stillen wenn der brei doch nicht unbedingt erwünscht ist . Du hast mir aufjedenfall ein großes Stück Unsicherheit genommen ! :)
Du musst auch gar keine Flasche durch Brei ersetzen. Beikost dient einfach zum Kennenlernen verschiedener Geschmäcker und Konsistenzen und führt eben an das "richtige" Essen heran. Aber jedes Kind hat sein eigenes Tempo dabei und Milch ist nach wie vor Hauptnahrungsmittel Nummer 1. Es gibt Kinder, die Brei lieben und von sich aus dann keine Milch mehr hinterher wollen. Es gibt aber auch Kinder, die die Milch zum Sattessen brauchen. Und beides ist in Ordnung. Die Zeiten sind genauso völlig egal. Füttere den Brei dann, wenn es zeitlich für euch eben am besten passt. Will dein Baby hinterher Milch, dann füttere die Flasche hinterher, isst es sich mit Brei satt, dann ist es auch in Ordnung. Das Wichtigste ist auf das Bedürfnis des Babys zu hören und keinen Druck beim Essen entstehen zu lassen. Meine zwei Kinder hatten beide völlig andere Bedürfnisse. Der Große hat ewig lange kaum Beikost gegessen. Er hat sich 18 Monate lang hauptsächlich von Flaschen ernährt, da er vom Brei immer nur Mini-Mengen gegessen hat und auch später keine Stückchen akzeptiert hat. Der Brei musste fein püriert sein, war nur irgendwo ein kleines Stückchen dabei, hat er gewürgt. Der Kleine hat Brei geliebt und von Anfang an Riesen Menge gegessen. Er wollte keine Milch mehr nach dem Brei und hat auch noch unter einem Jahr bereits die Flasche völlig verweigert. Somit hat er dann vier Breimahlzeiten am Tag gegessen (seinen Mittagsbrei bekam er übrigens auch schon um 10:30 Uhr vor seinem Vormittagsschläfchen) und von unserem Essen hat er auch bereits sehr früh mitgegessen. Bei ihm gab es lange eine Kombination aus Brei und Familienkost. Das hat für ihn genau gepasst. Und der Große hat eben lange seine Flaschen gebraucht, aber mit 1,5 Jahren dann dennoch angefangen bei uns mitzuessen. Das war für ihn eben sein Weg. Es gibt kein richtig oder falsch, es hängt vom Kind ab und darauf sollte man hören. Abwechslungsreiche Kost anbieten, aber was und wie viel gegessen wird, entscheidet das Kind. Und Milch ist immer erlaubt, egal ob nach dem Brei oder zwischendurch. Alles Liebe!