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Beikost: Menge wird einfach nicht größer

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Beikost: Menge wird einfach nicht größer

Casy123

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Hallihallo, unsere Tochter (sieben Monate) bekommt seit etwa sechs Wochen Beikost. Wir haben ganz klassisch angefangen mit Gemüse, dann irgendwann Kartoffel dazu. Seit Beginn der Beikost hat sich aber die Menge an Gemüsebrei (mittlerweile Gemüse – Kartoffel – Fleisch – Brei) kaum vergrößert; nach etwa 50 ml reicht es unserer Tochter einfach, sie weigert sich, den Brei weiter zu essen und will weiter gestillt werden. Nach Rücksprache mit der Kinderärztin haben wir irgendwann Obst-Getreidebrei als zweite Breimahlzeit genommen; die findet sie mega gut und isst ein ganzes Gläschen. Mittlerweile bekommt sie auch Milch – Getreide – Brei, auch den findet sie sehr lecker. Nur die Gemüse – Fleisch – Menge kriege ich einfach nicht größer… Aber wäre das doch für ihre Entwicklung auch wichtig, dass sie diese Nährstoffe erhält! Wir haben es mit selbstgekochtem und gekauftem Brei versucht. Auch schon verschiedene Sorten, wobei wir immer mehrmals die selbe Sorte angeboten haben, um ihr die Chance geben, sich an den Geschmack zu gewöhnen. Auch weich gekochtes Gemüse zum selbst essen ist nicht viel attraktiver. War das bei euch auch so? Oder habt ihr irgendeinen Tipp/Trick, wie man das Baby dazu bekommen kann, auch die Gemüsemahlzeit zu vergrößern? Bei den anderen Breiarten haben wir das Problem wie gesagt nicht… Liebe Grüße!


Nhu Hoang

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Antwort auf Beitrag von Casy123

Deine steht wohl mehr auf süßes. Wir hatten anfangs auch Probleme gehabt, es wurde sogar immer weniger. Ich hab mir anfangs auch immer Sorgen gemacht. Irgendwann hab ich es einfach akzeptiert und ihr nach jedem Brei nochmal Milch gegen ( unter 1 Jahr alt ist Milch ja das hauptessen).. irgendwann hat sie selber immer mehr das Verlangen nach Brei gehabt. Einfach lassen und sie selber die Menge bestimmen lassen. Ansonsten fingerfood, Gemüse sticks


Liv20

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Bei uns wurde es auch sogar weniger aber nicht mehr. Anfangs habe ich mich deswegen auch gestresst, aber das muss man gar nicht. Einfach weiter anbieten und stillen / pre nach bedarf. Wir haben mit 10 Monaten angefangen sie vom familientisch mit essen zu lassen, da wurde es dann deutlich besser


Sonnenblume.

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Antwort auf Beitrag von Casy123

Meine große hat den mittagsbrei abgelehnt, als die Kartoffel dazu kam. Wir haben dann relativ schnell familienessen (erst ungesalzen später leicht gesalzen) angeboten. Das mochte sie und hat mit Freude gegessen. Getreide Obst brei und milchbrei hat sie gerne gegessen. Meine kleine hat egal von welchem brei nur ein zwei löffel gegessen und den Rest gestillt. Dafür war familienkost umso interessanter aber da landete auch nicht viel im Kind. Erst um den 10ten Monat wurde etwas mehr gegessen. Jetzt ist sie fast 1 Jahr alt und wir sind vom Mahlzeit ersetzen und weniger stillen immer noch weit entfernt. Kinder sind einfach so unterschiedlich.


miss_spicy

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Antwort auf Beitrag von Casy123

Puh, keine Ahnung, ich habe da nie etwas abgewogen oder gemessen. Kind hat so viel gegessen wie es mochte, die Kleinen sind ja keine Roboter die alle nach Schema F funktionieren. Aber was ich sagen kann, sie hat definitiv besser gegessen, als sie vom Familientisch mit gegessen hat, auf Brei hatte sie einfach keine so große Lust.


Liesken

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Meine Tochter hat bis sie 14 Monate alt war fast ausschließlich gestillt und nur mikroskopisch kleine Essensmengen zu sich genommen. Heute ist sie 2 und isst gerne, viel und sehr abwechslungsreich. 7 Monate ist noch sehr jung, mach dir da noch keinen Stress.


lena567

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Antwort auf Beitrag von Casy123

Guten Morgen, wir haben erst mit 7 Monaten mit der Beikost angefangen. Vorher war das Interesse überhaupt nicht da und bei den so Kleinen reichen die Nährstoffen aus der Milch vollkommen aus. Anfangs habe ich auch das Essen abgewogen und mir Gedanken gemacht, da es nicht so wirklich viel war... Jetzt, im Kindergartenalter wird hier alles gegessen (inkl. die bei Kindern sonst nicht so beliebten Sachen wie Blattspinat, Brokkoli, Spargel, Wirsing und Co ) und das in Mengen, die auch ein Erwachsener verdrückt (ungelogen!! Aber durch ausreichend Bewegung und einem guten Stoffwechsel sieht man es dem Kind absolut nicht an- trotzdem frage ich mich, wie das in der Pubertät wohl wird ). Wie man sieht, waren meine Gedanken damals vollkommen unnötig. Also, stress dich nicht, sie holt sich schon das, was sie braucht. Freu dich einfach über das, was sie isst- es wird von ganz alleine mehr


User-1750839412

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Antwort auf Beitrag von Casy123

Hast du schon mal den Brei zu einer anderen Uhrzeit gegeben. Mittags Milchbrei und Abends Gemüse. Ob es am Brei oder am Zeitpunkt liegt. Bei uns war lange Zeit der Mittagsbrei doof da vorher und danach zu den Schläfchen gestillt wurde und kein großer Hunger vorhanden. Aber außer Kürbis hat ihm auch kein Gemüse geschmeckt und Kartoffel war sehr bääh. Ansonsten nicht stressen, mit 7 Monaten ist das ja schon recht viel. Wir waren da noch bei 3 Löffelchen.


Casy123

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Antwort auf Beitrag von User-1750839412

Hi, danke für deine Antwort. Ja, wir haben den Gemüsebrei schon zu allen möglichen Zeiten gegeben… Aber beruhigend zu hören, dass hier ziemlich viele schreiben, dass sie mit sieben Monaten auch noch nicht viel weiter waren!