Elternforum Rund ums Baby

Bandscheibe

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Mitglied inaktiv

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Seitdem der kleine schwerer wird merke ich wieder wie meine Bandscheibe mir zu schaffen macht, dazu hab ich ständig noch Probleme mit dem Ishias was erst seit der Schwangerschaft im Wechsel auf trat. 2017 bekam ich ein MRT, weil ich ein taubheitsgefühl im Bein hatte und höllische Schmerzen. Man entdeckte ein Hohlkreuz, was bekannt ist seit der Kindheit und das im LWS 3 Bandscheiben aus gewölbt sind. Ich bekam 2 mal seit dem Kranken/ Rückengynmastik was aber nicht geholfen hatte. Bei starker Belastung, auch auf der Arbeit war das so durchs Sitzen oder schwer heben, bekomm ich immer wieder Probleme und starke Schmerzen und kam kaum laufen weder sitzen. Gibt's noch andere Wege um es zu verbessern odet muss ich mich im schlimmsten Fall unters Messer legen lassen?


Mamamaike

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Hallo, ob Du operiert werden musst, ist ja ganz individuell abhängig von Deinem genauen Krankheitsbild. Aufhalten und verbessern kannst Du das ganze aber, wenn Du moderates Krafttraining und gezielte Übungen machst, die ein Physiotherapeut Dir zeigen sollte. Und ja: Das ist anstrengend und auch zeitraubend, gerade mit kleinem Kind, aber es hilft wirklich. Viele Grüße


ZoeSophia

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Antwort auf Beitrag von Mamamaike

Hier auch! Dank meinem regelmässigen Krafttraining konnte ich (zur Zeit noch) eine mehrstündige RückenOP inklusive Versteifung und 10tägiger Krankenhausaufenthalt mit anschliessender 6 wöchiger Reha verhindern..... ich weiss, dass, wenn ich älter werde, dass es trotzdem wohl auf mich zu kommt, aber momentan habe ich Ruhe!! Und, mit zwei kleinen Kindern könnte ich mir solch eine schwere OP nicht leisten..... Mach sport, bewege deinen Rücken, bleib in Bewegung, dass ist das wichtigste! Dein Mann ist auch zu Hause, ja, Fitnessstudios sind teuer, es ist aber auch nicht nötig in ein Studio zu gehen.... nimm dir jeden Tag 15/30minuten, mach Übungen .... https://www.youtube.com/watch?v=Lyg2jl1yi1g Schau dir mal diese Übungen an, auch andere von Liebscher&Bracht.... https://www.youtube.com/channel/UCqEuFRM5dE_zHlWnatmY4nw Oder Mark Lauren, der hat auch Bücher (bitte nicht das nehmen wo explizit für Frau ist, das ist nicht nötig!!) Lass dir nochmals Krankengymnastik verschreiben, such einen guten Therapeuten, erarbeite mit Ihm/ihr einen Trainingsplan für deinen Rücken (wenn möglich auf Grundlage eines Trainingsbuches, welches du schon zu Hause hast) welcher du ausbauen und ergänzen kannst.... (Nur so am Rande, du hast ja in der Schwangerschaft/nach der Schwangerschaft abgenommen und bist jetzt leichter als vor der Schwangerschaft, bei mir haben meine Rückenprobleme auch erst angefangen mit Gewichtsverlust (bereits lange vor der Schwangerschaft) quasi, der Speck welcher jetzt weg ist, stabilisiert den Rücken nicht mehr, daher brauchst du jetzt Muskeln, Muskeln, Muskeln!!!!)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von ZoeSophia

Ja das möchte ich vermeiden. Der Paten Onkel unseres Sohnes hatte eine OP 2018. Weil Reha und Massagen einfach nichts mehr brachten. Krankengymnastik war unmöglich da er Fernfahrer ist. Werde mir die Übungen mal angucken, weil es nervt stets schmerzen zu haben und eingeschränkt zu sein. Und am Rücken operiert zu werden möchte ich wenn möglich natürlich verhindern.


Andrea6

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Das wird nicht reichen. Daß Physiotherapie "nichts gebracht hat" liegt ggf. daran, daß die Übungen nicht konsequent zuhause weitergeführt wurden umd auch andere Empfehlungen wie ausgiebige Bewegung nicht befolgt wurden. Rückenbeschwerden entstehen tatsächlich im erster Linie durch ungünstige Lebensweise, lassen sich aber durchaus durch Änderungen in den Griff bekommen. Das größte Hindernis dabei ist aber der innere Schweinehund....


Sammy24.04.20

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Ich habe 2 Bandscheibenvorfälle, meine sind durch ein Defizit der Bauchmuskeln entstanden. Dadurch musste mein Rücken die ganze Arbeit übernehmen, in der Pflege echt blöd. Vielleicht kannst du durch gezieltes Training deiner Bauchmuskeln etwas für deinen Rücken tun


Andrea6

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Das Einzige, was hier wirklich dauerhaft hilft, ist gezieltes Kraft- und Ausdauertraining. Das kann man ohne Weiteres in Eigenregie machen, Anleitungen gibt es zu Hauf im Netz. Falls Übergewicht besteht: Reduktion zum Normalgewicht anstreben; jedes Kilo zuviel belastet den Körper. Eine OP ist das letzte Mittel der Wahl, nach Ausschöpfung aller konservativen Maßnahmen, und nur zu einem Teil erfolgreich.


Jayjay

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Antwort auf Beitrag von Andrea6

Dem kann ich nur zustimmen. Ein- oder zweimal sechs Termine KG bringen nicht viel. Man muss auch immer zu Hause was machen. IMMER.


kanja

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Das ist wie bei so vielem: Du musst selbst aktiv werden. Pilates ist sehr gut für den Rücken, weil es auch die Bauchmuskeln stärkt und dir hilft, das Becken aufzurichten. Youtube: Amiena Zylla, Gabi Fastner


JakobsMutti

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Kraft- und Muskeltraining. Treppen hochgehen so oft es geht, viel Bewegung mit Kind in der Trage. Gesunde Ernährung und Gewichtsreduzierung. Was früher einmal war, kannst du nicht ändern, aber das jetzt und heute kannst du beeinflussen.


Hexhex

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Naja, die meisten Menschen glauben, sie könnten mit Tabletten oder Physiotherapie irgendetwas erreichen, das ging mir früher auch so. Aber diese Dinge helfen nicht, weil sie kein stabiles Stütz-Korsett aufbauen, das die Bandscheiben entlastet. Ich selbst (zwei Bandscheibenvorfälle, davon einen schweren mit Rückenmarksbeteiligung) hatte auch ständig Physio und Termine beim Orthopäden. Dann hatte ich die Nase voll und bin aufgewacht. Ich habe angefangen mit Yoga (täglich). Die ersten drei Wochen verschlimmerten sich die Beschwerden, nach sechs Wochen waren sie weg. Ich bin jetzt seit locker 7 Jahren schmerzfrei und war seit Jahren nicht mehr beim Orthopäden. Vorgewölbte Bandscheiben sind kein Grund, Schmerzen zu haben, auch hier kann man problemlos beschwerdefrei werden. Man muss aber etwas für sich tun. Von nix kommt nix. Und das hören die meisten Menschen nicht gern.. LG


Mitglied inaktiv

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Das Problem hier ist in der Krankengymnastik das es dumm gesagt Sammelgruppen sind. Bedeutet alles ist dabei, vom kaputten Knie bis Nacken. Gezielte Übungen für den Rücken gab es da halt mal wochenweise. Und nein leider gibt's hiet kein bezahlbares Fitnessstudio mit Rückenschule. Das war halt was mich zusätzlich geärgert hatte. Massagen bezahlt meine Krankenkasse nicht, aber womöglich hätte das auch nicht viel geholfen. Ab und an macht mein Hausarzt Akupunktur wenn es noch von den schmerzen her auszuhalten ist, das hilft auch, aber wie gestern wo er oft getragen und gehoben wurde merk ich es wieder vermehrt.


Tai

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Wie hier schon einige schrieben: Du musst selbst aktiv werden, täglich. Auf YouTube gibt es so viele Rückenübungen, die dir bei deinen Problemen helfen könnten. Die Verordnung von 6 x KG kann helfen, dass man Übungen gezeigt bekommt, die die Rückenschmerzen mindern oder künftig vermeiden sollen, aber weggezaubert werden sie nicht. Du musst Bauch- und Rückenmuskulatur stärken, wenn du jetzt schon so massive Schmerzen hast.


kanja

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Das sind - mit Verlaub - auch wieder Ausreden. Du kannst ganz ohne Physiotherapeuten gezielte Übungen machen. Meinetwegen vorsichtig, aber machen musst DU sie. Ich frage erneut: Hast du mal geschaut, was die Empfehlungen anbieten? Liebscher&Bracht wurde genannt, ich mag Amiena Zylla. Hier: https://www.youtube.com/results?search_query=liebscher+und+bracht+%C3%BCbungen+wirbels%C3%A4ule https://www.youtube.com/results?search_query=zylla+r%C3%BCckenschmerzen Das kostet alles genau GAR NICHTS, ich nehme an, ihr habt einen Laptop oder Computer, auf dem du Youtube anschauen kannst, zur Not geht's auch mit dem Handy. Wenn du viel trägst, musst du ständig Übungen machen, um das auszugleichen.


Andrea6

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...leider.... Sie schildert ein verbreitetes Problem, bekommt viele Antworten, die sich inhaltlich ähneln, sehr vernünftig sind und eine wesentliche Gemeinsamkeit haben: man muß selber den A... hochbekommen. Irgendwie scheint die AP das Gros der Antworten nicht zu lesen bzw. nicht zu verstehen. Aber alles, was an Rückmeldung kommt ist "geht nicht, geht hier nicht, gefällt mir nicht" etc. etc. Massagen sind für den Moment angenehm, lösen aber das Grundproblem nicht. Rückenschule, Physiotherapie etc. sind hervorragend - wenn man sie denn zuhause täglich (!) fortführt. Anleitungen gibt es frei zugänglich in Hülle und Fülle, Links wurden bereits genannt, und an Zeit dafür scheint es ja auch nicht zu fehlen - eher am Willen.


kanja

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Antwort auf Beitrag von Andrea6

Manche jammern eben gerne. Das ist sehr viel einfacher, als selbst was zu ändern.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Andrea6

Das mein ich, irgendwas wird wieder behauptet was gar nicht der Wahrheit entspricht. 1. Waren das Fakten die hier nun mal so sind, Fitnesscenter gibt's hier, aber teuer und teilweise ohne Führerschein schlecht zu erreichen weil kein Bus hin fährt 2. Hatte ich mehr wie ein paar Sitzungen zur Krankengymnastik, das ging beide Male für wenn ich mich noch recht erinnere 20-30 Sitzungen einmal die die Woche. Aber es wird natürlich behauptet das keine Übungen zuhause weiter geführt wurden was ich wieder ziemlich bodenlos finde irgendwas zu behaupten. 3. Man muss nicht stets aufs Gewicht eines Menschen rumhacken. Ich war nicht immer so FETT und auch da hatte ich dennoch Rückenschmerzen. Das ich abnehmen muss noch einiges ist mir bewusst. Wisst ihr denn ob ich abnehme oder bereits abgenommen hab? Nein aber es wird wieder irgendwie was behauptet. 4. Hab ich gesagt, das ich es mir erstmal anschaue, was in keinsterweise bedeutet das ich es nicht angucke oder nicht mache, aber es wird behauptet das ich doof gesagt auf ein Wunder warte. Anstatt einfach mal Oberflächlich zu antworten werden einfach, wie so oft, irgendwelche Vermutungen in die Welt geschmissen. Nett oder Erwachsen ist es nicht. Und wie du vielleicht bereits mit bekommen haste liebe Andrea6, bin ich in Behandlung, gehe parallel zur Caritas und habe über die Ärztekammer nun auch einen zeitnahe Termin bei einem Psychologen bekommen. Aber ich nehme von euch ja Nichts an und suche nur ausreden...


kanja

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Es freut mich, dass du doch in einem Bereich Hilfsangebote annimmst und davon auch berichtest. Das ist vielleicht der Punkt: Wenn du uns ab und zu mal eine Erfolgsmeldung durchgibst, freuen wir uns auch mit. Wenn du immer nur schreibst, was alles nicht klappt, ist das schwierig. Wahrscheinlich bist du aber selbst so in deiner Negativitätsspirale gefangen, dass du dich gar nicht freuen kannst, wenn was klappt oder vorwärts geht. Freu dich und berichte auch darüber! Schau: https://www.youtube.com/watch?v=fuFoNGPW5FA Das sind jeweils 20 Minuten, 10 Tage lang. Wäre das was für dich?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kanja

Ja das wäre was, das sieht einfach aus und kann ich auch machen während Mini um mich herumrobbt. Danke


Andrea6

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Nun, ich kenne dich nicht und habe nur auf das AP geantwortet. Vielleicht hast/hattest du noch andere Nicks und/oder schreibst in anderen Foren - wer weiß? Das würde die Reaktion erklären. Sitzungen beim Physiotherapeuten sind ein Anfang und müssen täglich daheim weitergeführt werden. Ob man das in einem Fitneßstudio macht oder daheim bleibt gleich. "Vermutlich Übergewicht" war tatsächlich eine Vermutung - woher soll man das wissen? Was die Caritas oder ein Psychologe mit Rückenproblemen zu tun hat ist ebenfalls ohne weitere Informationen nicht nachvollziehbar.


Moosweibchen

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Ich würde auch zu aller erst das offensichtliche regeln: Übergewicht loswerden. Das wirkt bei Rückenproblemen und Gelenkschmerzen oft schon Wunder.


Felica

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Wegen dem bisschen Bandscheibe operiert dich niemand. Zumal der Erfolg fragwürdig ist. Sinnvollster Weg, vernünftige Schmerztherapie und selbst dran bleiben.


Reifi76

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Hallo, ich hatte auch einen Bandscheibenprolaps, also Bandscheibenvorfall und konnte kaum mehr Laufen und kam nicht mal mehr die Treppe zum Schlafzimmer hoch. Bei mir ist ist die Bandscheibe bzw. deren Inhalt in den Spinalkanal im Rückenmark eingedrungen und hat dort auf die Nerven gedrückt und die Schmerzen und die Lähmung verursacht. Bei uns in der Ecke haben wir eine sehr gute orthopädische Spezialklinik mit einer 1A Wirbelsäulenchirurgie. Dort wurde der Spinalkanal wieder geweitet bzw. die Teile der Bandscheibe entfernt und die Bandscheibe konnte "geflickt" werden, also brauchte ich keine Versteifung. Damit ist man schon mal sehr weit vorne :) Das Krankenhaus hat auch ein Rehazentrum (Optimale Abstimmung zwischen Operateur und Physio), wo ich wieder richtig fit gemacht wurde (ja, man muss da mitarbeiten) und während der 4 Wochen Reha einen persönlichen Physio hatte. Wir sind heute noch befreundet! Die Reha hat bei mir als Schreibtischtäter wieder die Lust an Sport geweckt und seit der Reha bin ich 3 Mal die Woche im Studio. Da habe ich mir ein Studio mit 24/7 Betrieb gesucht, damit ich vor der Arbeit meinen Sport machen kann. Das Studio hat mir auf Basis meiner Reha-Pläne ein gutes Programm für den Rücken erstellt. Zusätzlich mache ich noch 1-2 Mal die Woche Bewegungsübungen @home auch nach Vorgaben aus dem Rehazentrum. Bei mir hat es nach der OP 15 Monate gedauert, bis ich wieder ohne Einschränkungen leben konnte bzw. kann, das wurde mir aber auch so im Vorfeld gesagt. Ohne OP hätte ich wohl eine dauerhafte Nervenschädigung bekommen und somit ein lahmes Bein. Seitdem meine Frau Schwanger war bzw. unsere Tochter da ist, war und ist dieses für mich noch ein zusätzlicher Ansporn zum Training. Positive Begleiterscheinung, man sieht auch sportlicher aus und bekommt auch das Feedback aus dem Familien- und Freundeskreis *gg* VG Reifi