M und Ms
Hallo ihr Lieben, ich könnte mal wieder eure Erfahrung gebrauchen :) Ich habe zwar fast nicht mehr daran geglaubt, aber unsere Tochter, 9 1/2 Monate, scheint sich nun doch so langsam für einen Gemüse-Fleisch-Brei begeistern zu lassen. Allerdings sind die Mengen natürlich noch sehr gering, sodass sie momentan wenigstens 3, vielleicht sogar 4 Tage von einem 190g Gläschen essen könnte. Aber man soll die ja innerhalb von 24h aufbrauchen. Im Moment nehme ich eine kleine Portion raus, erwärme die separat und stelle das Glas in den Kühlschrank. Habt ihr Erfahrung damit, so ein Glas länger als 24h im Kühlschrank aufzubewahren und zu füttern? Oder kann man das vielleicht einfrieren? Denn mir blutet ein wenig das Herz, den Rest dann wegzuwerfen. Nicht wegen des Geldes, ich finde es einfach schade um das Lebensmittel. Aber die Gläschen, zumindest mit Kartoffeln/Fleisch/usw. gibt es ja leider nicht kleiner als 190g :-S Vielen Dank und liebe Grüße
Ich habe den damals selber zubereitet und in kleinsten Portionen eingefroren. Ganz zu Beginn in Eiswürfelschalen. Wenn Du es in Eiswürfelschalen einfrierst, kannst Du dann später sowieso noch nach Lust, Laune und Geschmack mischen, z. B. ein Würfel Blumenkohl mit einem Würfel Brokkoli. Kartoffeln würde ich jedoch immer frisch kochen und untermischen, zusammen mit einem Löffel (Raps-)Öl! Karotten, Kürbis, Pastinake, Steckrübe, Knollensellerie, Kohlrabi, Zucchini, Blumenkohl und Brokkoli sind gut für den Start. Reste von Fertigbrei würde ich nicht einfrieren.
Keine Ahnung was andere Mütter machen, kann nur von mir sprechen. Bei uns gab es selten Gläschen und wenn, habe ich mich an die 24 Std. gehalten. Den Rest habe ich eingefroren und in die nächste Gemüsesuppe getan. Bei unserer dritten gab es nie einen Rest, weil die Große sich wahnsinnig auf die Reste gefreut hat. Das geht natürlich nur, wenn ältere Geschwister da sind und es mögen.
Ich habe Gemüse und Kartoffeln selbst gekocht und das Fleisch aus dem Gläschen genommen. Hab das im Eiswürfel-Behälter eingefroren und konnte so immer 1 bis 2 Würfel auftauen. LG
In Eiswürfelbereiter füllen und einfrieren, so kannst du immer die richtige Menge rausnehmen und auftauen.
Ich denke auch, wenn du selber kochst, es in Eiswürfelbehälter portionierst, frostetst und dann in einen Gefrierbeutel gibst, kommst du besser, als mit den Gläschen (wo schon alles "vorgemantscht" ist). Und dann nimmst du dir die Menge, die du für genügend erachtest, machst sie im Wasserbad warm und fertig. Aber ja, man könnte auch den Rest des Babybreies einfrosten.
Ich habe auch "große" Portionen Gemüse und Fleisch vorgekocht, püriert, ganz am Anfang in Eiswürfelbehälter portioniert, später in Avent-Bechern und eingefroren. Kartoffeln einfrieren klappt leider nicht, aber die ist frisch wirklich schnell gekocht. Später kannst du auch Couscous geben, das geht auch superfix, oder auch mal Polenta als Beilage... Gläschen gab es nie. Fand ich schlicht unnötig, zumal die Mütter dann oft den Inhalt direkt verfüttern, und sich dann genau so oft wundern, warum das Kind nicht vom Teller essen will...
Im Alter deines Babys würde ich mich aber nicht mehr lange mit Brei aufhalten. Gib ihr Fingerfood, von eurem Teller (oder für sie komplett ungewürzt abgezwackt) direkt auf die Hand. Spiralnudeln sind Klasse, und alle Gemüsesorten, die sich in Sticks fast weichkochen lassen. Die Stücke sollten faustgroß sein...
Ich gehörte auch zu den Selberkochern. Größere Mengen vorgekocht, in Eiswürfelbehältern eingefroren und nach Lust und Laune gemixt. Ich halte nix von den immer gleich schmeckenden Gläschen. Da werden Kinder schon an den Industriegeschmack herangezogen... Wenige Ausnahmen waren, wenn wir unterwegs essen waren. LG, Philo
Warum keine Kartoffeln einfrieren?
Ich koche öfter mal Kartoffelgemüsebrei und friere den ein...passiert da was mit den Kartoffeln?
Gekochte, pürierte Kartoffeln vertragen das Einfrieren leider oft schlecht, es passiert nichts gefährliches, nur ändern sie dann gern die Konsistenz (werden so grisselig, flockig), und ich bilde mir ein, dass sie auch an Geschmack verlieren...
Ich lese das zwar öfter, ab ich hab immer die Kartoffeln miteingefroren. Also z.B, Zucchini mit Kartoffel gekocht, püriert und portionsweise eingefroren. Da wird nix flockig. Fleisch beim Biometzger gekauft, gekocht, püriert, ebenfalls portionsweise eingefroren. Und dann immer jeweils kombiniert, aufgetaut/erwärmt und Öl dazu.
bei mir leider schon, obwohl ich das anfangs nicht glauben wollte...
Ich habe auch immer Kartoffeln mit eingefroren. Das ganze habe ich dann auf dem Herd ganz langsam und schonend erwärmt und es wurde wieder schön cremig.
Ich liebe ja unsere Cherie-Kartoffeln. Festkochend, aber immer optimal. (Nimmt man wohl mehlig kochende, wie für den Katoffelbrei sonst, dann flockt es wohl.)
Und dann macht es eben auch extrem etwas aus, ob man es aus den Froster immt und aufköchelt, oder es am Tag zuvor im heraus nimmt, im Kühlschrank tauen lässt und dann im Wärmebad nur noch erwärmt. (Umrühren muss man trotzdem.)
Aber weil du Fingerfood erwähnst... unsere Nichte ist 3 Jahre, bekommt immer noch viel "Fingerfood", geht in den Kindergarten, aber isst wie ein Ferkel. Besteck ist ihr teils fremd und sie ist eine schlechte Esserin. (Außer bei mir, da isst sie wie verrückt und auch "ordentlich".) ICH finde ganz persönlich, dass Fingerfood toll ist, aber nicht bei jeder Mahlzeit. Zumindestens aufgrund dessen, was ich so sah und sehe. (Bin gespannt, wie es bei meiner "neuen" Nichte so lang läuft. Aber da kann ich erst in einem Jahr von berichten. Ist ja noch im Bauch der Mama.)
Selber kochen hatte ich vor einiger Zeit schon einmal versucht, aber da mochte Mini noch nicht. Daher hatte ich jetzt erstmal ein Glas probiert, denn ich gestehe ehrlich: ich hatte keine Lust wieder vorzukochen und einzufrieren und sie mag dann doch wieder nicht. Und Kürbis essen bsp. weder ihr Papa noch ich. Daher habe ich ein Glas gekauft, um erstmal zu sehen, ob sie überhaupt Lust hat. Aber selber kochen ist dann langfristig der Plan, da es bei den Gläsern ja auch nur eine beschränkte Auswahl an Komponenten gibt und fast überall Karotte bei ist. Es gibt, so mein Gefühl, kaum was ohne Karotte :-S Ich hab mir auch vor einiger Zeit extra einen Dampfgarer zugelegt, find ich irgendwie angenehmer als im Topf. Fingerfood bekommt sie schon seit einiger Zeit, zB Gurke oder Apfel als kleines Stück. Wenn wir Abendbrot essen, bekommt sie immer eine Scheibe "Knäckebrot" in die Hand gedrückt, die dann weich gelutscht wird. Denn da sie noch sehr viel stillt, fänd ich den Milchbrei am Abend unnötig.
Ähm, ob du jetzt das halbe Gläschen entsorgst, oder die Portion vorgekochtes Essen, die nicht geschafft wurde, bleibt sich doch gleich. Der Vorteil vom Selbermachen und portionieren ist doch gerade, dass du exakt die Miniportionen aufbereiten kannst, die brauchst - nicht mehr und nicht weniger.
Kürbis, Zucchini und Broccoli waren hier lange der Hit, Möhrchen fand ich nicht so wichtig, und auch eher von Nachteil, wegen der Stopfgefahr - und ob man das selbst so unbedingt mag, spielt doch keine Rolle, finde ich.
Mein Stillkind hat auch nie Milchbrei bekommen. Immer nur mit Wasser zubereitet, und manchmal etwas Obst dazu, fertig war die Laube.
Ähm ja, das hab ich doof formuliert, bzw. fehlt folgende Info: ich hatte eine, wie ich finde, tolle Internetseite zu dem Thema gefunden und dort stand, dass man die vorgekochten Sachen innerhalb von 6 Wochen aufbrauchen sollte. Und ich dachte, wenn ich jetzt zB einen ganzen Kürbis vorkoche und einfriere und dann mag sie wieder wochenlang keinen Brei, dann schmeiß ich nachher einen ganzen Kürbis weg. Ich glaube, jetzt ergibt es etwas mehr Sinn, hoffe ich ^^
Ja eben, wegen des potentiellen Stopfens finde ich das auch merkwürdig, dass das überall drin ist. Hast du dann so klassisch erstmal eine Sache nach der anderen probiert, um zu gucken, ob dein Kind das verträgt? Oder hast du dann recht schnell auch sowas wie Nudeln und Reis eingeführt? Denn jeden Tag Kartoffel find ich auch doof...
Ich liebe immer noch den Spruch, mal wieder muss ich an Torsten Sträter denken
Die Idee haben viele, erstmal Gläschen und wenn "richtige" Portionen gegessen werden, dann selber kochen. Funktioniert nur leider in den seltensten Fällen, wenn die Kinder sich erstmal an den Geschmack von den Gläschen gewöhnt haben, essen sie oft nichts anders mehr. LG
Ich glaube, du hast dich verlesen. Gedämpftes, eingefrorenes Gemüse hält sich sechs MONATE. Bis dahin ist das längst verwertet, und sei es in einer Kartoffelcremesuppe beigemischt, mit Wienerle für euch Große.
Nudeln und Reis gab es hier erst vom Familientisch, das habe ich nicht extra gekocht. Ansonsten reichte mir an Getreidezufuhr der herkömmliche GOB, gerne mit Amaranthpops/Chia gemischt, und wie gesagt auch mal Polenta oder Bulgur/Couscous.
Eingefrorener Babybrei sollte innerhalb von 6 Wochen aufgebraucht werden. Im Kühlschrank hält er sich gut verschlossen bis zum nächsten Tag.
Aufgetauten Babybrei bitte immer innerhalb von 24 Stunden verbrauchen.
https://babybrei-selber-machen.de/babybrei-auf-vorrat-kochen-einfrieren-und-erwa ermen/#einfrieren
Hmm ok, offensichtlich geht es um fertigen Brei, der eingefroren wird :) Augen auf im Internet
Ich habe Gläschen, egal ob selbst gekocht oder auch mal gekaufte, auch am nächsten Tag noch gegeben. Allerdings habe ich aus den Gläschen in eine kleine Schüssel was abgefüllt zum füttern. ..damit der eingespeicherten Löffel (mit Krankheitskeimen) nicht ins Gläschen kam.
Und lang brauchst du die Gläschen eh nicht. Ich habe ungewürzt für uns gekocht, eine kleine Menge abgenommen, püriert und gut war es. Bananen gematscht, Apfel gerieben. Setzt aber voraus, das Kind ist nicht erst 4 Monate alt und man will auf Biegen und Brechen was ins Kind reindrücken. Mit richtigem Vorkochen hatte ich es nicht so. Ich habe Karottenbrei oder Pastinake gekocht.
Ich gebe zu, Krümel bekommt Gläschen zu allen Mahlzeiten, habe kein Talent und keine Lust diese Abwechslung zu kochen und vorzukochen... Hähnchen, Pute, Kalb, Rind, Lachs, Reis, Nudeln, Kartoffeln, Süßkartoffeln usw... und dann ändert sich ja auch ständig der Geschmack. Nee, ne. Mein gekochtes Gemüse enthält mit Sicherheit weniger Vitamine wie in Gläschen. Ich bin Mutter geworden und keine Köchin :-D Zu Deiner Frage, ich habe das Etikett befolgt. Stand 1 Tag drauf, dann wars halt so, es gibt auch Gläser mit 3 Tagen. Fingerfood ist nix? :-)
Hej! Den Tip einer versierten Tante, hierzulande sowasd wie eine Baby-Familienschwester, mit zigjähriger Erfahrung fand ich logisch und habe beherzigt: Nicht mehr als 1 neue zutat auf enmal einführen, dann ein paar Tage reagieren, wie Kind reagiert - allergiemäßig gesehen - und dann erst die nächste neue zutat. Von daher würde ich zum "Ausprobieren" erster festerer Mahlzeit sowieso nicht dauernd die Gläschen wechseln, die Abwechslung ist erstmal untergeordnet, Veträglichkeit (auch Darm etc.) hat Vorrang! Für die Babys ist eh alles neu und spannend, sie sind doch monatelang eh nur (Mutter-)Milch gewohnt. Führt man aber zuviel gleichzeitig ein und das Kind reagiert allergisch und/oder mit Verstopfung etc., weiß man nicht, was der Auslöser war und muß neu probieren --- dumm gelaufen. Und was schwierig daran ist, vom Familienessen eine ungesalzene Kart. abzunehmen und zu zerdrücken (oder einfach mal in die Hand geben, Vorsicht, nicht zu heiß!), nach ein paar Tagen dann den Familienbroccoli, -blumenkohl oder -möhrchen dazuzufügen (jeweils nur 1), sehe ich nicht. Das hat ja nichts mit "Köcin werden" zu tun - ich muß doch eh für die Familie oder den Mann und mich was kochen - meinetwegen macht er die Kocherei, im Endeffekt kiommt dasselbe raus. So hat man doch täglich frisch und kein Problem mit Portionen, aufbewahren und Verderb. Und Kind lernt gleich, halbwegs am Tisch mitzuessen,statt 1000 Variationen zu schmecken --- und wählerisch zu werden. Gläschen gab es bei uns später ab und zu mal unterwegs, weil es da eben praktischer war und - wenn noch geschlossen - auch haltbarer. Gruß Ursel, DK
Huhu und danke für die ausführlichen Tipps. Wurden fast alle beherzigt, Kind isst mit fast 11 Monaten am Tisch mit... sogar mit Löffel. Am Morgen und am Abend gibts dennoch vorher Gläschen, damit wir wenigstens etwas Milchbrei in das Kind bekommen und am Mittag ist es mir auch lieber, erst das Glas und dann probieren. Krümel soll ja auch satt werden und beißen ohne Zähne oder mit Zahnweh gefiel ihr überhaupt nicht. Wird jetzt logischer Weise langsam weniger mit den Gläschen aber für uns war es absolut richtig. Ob selbst gekocht oder Glas, ist für mich kein Unterschied (außer Geld und Arbeit). Bestes Beispiel ist dann immer der selbst gebackene Kuchen, der selbstverständlich viel besser schmecken muss ;-) als würde der Bäcker nicht auch backen :-D Zumindest unser Konditor kann das wesentlich besser wie ich. Und nein, trotz großem Induktionsfeld, Dampfgarer, Backofen und Kompaktbackofen mit Mikrowelle - tägl. kochen ist absolut nicht meins - ich koche höchstens innerlich :-D. Kochen aus Lust & Freude ja, gern auch 20 Gäste zum Grillbuffet aber nicht tägl. Lg
Achso und egal ob feste Nahrung oder Brei, egal was wir eingeführt haben, es gab nie Probleme! Ich bilde mir ein, da hilft es noch zu stillen...
Ich finde es vollkommen in Ordnung auf Gläschen zurückzugreifen :) Ich selber koche sehr gerne, daher habe ich das beim ersten und zweiten Versuch, den Brei einzuführen, auch gemacht. Nur diesmal wollte ich mir den Aufwand erstmal sparen. Und nur eine Zutat haben wir auch immer gemacht. Beim ersten Mal haben wir Karotten probiert und beim zweiten Mal dann Kürbis. Kartoffeln gab es dann als Fingerfood. Bislang verträgt sie auch alles :)
Ich hab es 2 Tage aufbewahrt und er lebt noch ;-) Kein Durchfall oder Ähnliches bis heute. Ich meine: man macht die Dinger auf, entnimmt die Portion und stellt sie in den Kühli. Nächsten Tag öffnet man das, entnimmt eine Portion und wieder sofort zurück in den Kühli. Ich hab da nie ein Problem drin gesehen, zumal bei uns im Kühli nix gammelt und der wöchentlichen mit Essigwasser ausgewischt wird.
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