Riinaa
Hallo!
Seit mehreren Tagen (doch häufiger seit 2 Tagen) ist mein Kleiner (2 Monate alt) sehr unruhig. Er hat diese 2 Tage sehr wenig getrunken. Während dem Schlafen bewegt er sich ständig hin und her mit seinem Kopf. Er strengt sich nachts auch immer an, mit Händen und Füßen (wir pucken ihn zu Bettzeit). Tagsüber macht er das auch, aber nicht so wie nachts. Es ist wirklich anstrengend, sobald er nachts damit anfängt und hört auch nicht gleich auf. Er ist dabei auch im Schlaf.
Hunger hat er anscheinend nicht. Wir spielen/kuscheln mit ihm. Bäuerchen lassen wir ihm auch immer nach dem Trinken machen. Stuhlgang hat er eigentlich auch fast jeden Tag. Wir haben auch SAB Tropfen gegen Blähungen usw. bekommen. Wahrscheinlich hat er dann nur Bauchweh?? Wir wissen einfach nicht, was wir noch machen sollen?!
Ich bin wirklich verzweifelt.
Kennt jemand das? Hat jemand das auch so ähnlich erlebt? Was kann es denn haben?
Danke für Eure Antworten.
Liebe Grüße
Rina
Hallo, bei Bauchweh würde ich Weinen/Schreien und eine Art Verkrampfen erwarten, außerdem schlafen Babys dann nicht. Hast Du eine Trage? Das hat bei uns bei allem geholfen, auch bei Unruhe. Körperliche Nähe hilft bei fast allem. Abgesehen davon: Wie so vieles ist auch das nur eine Phase, die ihr "einfach" geduldig aussitzen/durchhalten müsst. Viele Grüße
Danke für deine Antwort.
Ich denke auch, dass es die Krämpfe sind. Er fängt meistens immer ab 19 Uhr an, zu weinen/Schreien. Sein Bauch ist auch etwas hart.
Er schläft aber dann trotzdem ein. In der Nacht ist er auch am Schlafen, wenn er unruhig ist.
Ja, diese Phasen - da müssen wir durch
Abendliche Schreistunden (gepaart mit Clusterfeeding) müssen nicht unbedingt mit Bauchschmerzen zusammenhängen, sondern dienen häufig dem Loslassen des Tages. Die körperliche Nähe hat bei unserem Sohn wirklich am besten geholfen, und ich bin ewig mit ihm im Tuch rumgelaufen, habe leise mit ihm geredet ("Ja, lass alles raus, ich bin für dich da") und ihm gesungen. Gute Nerven!
hmm, schwierig. Hoffe, dass es bei uns auch so klappt.
Ich habe ein Tragetuch Zuhause, muss es morgen gleich ausprobieren, danke für die Info.
Wenn es Blähungen sind, hilft ja Bewegung, um sie rauszutreiben. Ist Pucken da nicht kontraproduktiv?? Kenne mich nicht aus, ich pucke nicht... aber mein Kind "turnt" nachts in Leichtschlafphasen, wenn es Druck/Blähungen hat. Längst nicht immer wacht es dabei auf. Wenn ich dann hochnehme (Fliegergriff), löst sich's oft... aber den Großteil kriegt es allein hin. Aber ein gepucktes Kind - ? Falls abends "Schreistunde", war der Tag id R zu heftig. Das kann mal eine Phase sein, aber grundsätzlich ist es natürlich angenehmer fürs Kind, wenn es nicht überfordert & dann getröstet wird... sondern wenn der Tag etwas ruhiger bleibt.
Danke für deine Infos.
Wir pucken dann, wenn er einschläft. Die Unruhe passiert oft nachts ab 3:30 Uhr. Davor schläft er. Und vor dem Schlafen (zu Bettzeit) fängt er an zu schreien, weil er einfach müde ist, denn danach schläft er ein (nach langer Schreiphase).
Stimmt, kann natürlich die Reize vom Tag sein. Wir schmusen sehr mit ihm und spielen dabei auch. Manchmal gehen wir auch zu meinen Eltern, und da passiert dann halt auch viel.
Viele sagen, dass ist gerade jetzt diese Phase. Man muss durch!
Manche Babys haben in den ersten Monaten immer Schreistunden am Abend, egal wie reizarm und stark strukturiert man seinen Alltag gestaltet (hilft zwar dennoch, aber ist auch kein Zaubermittel).
Danke für die Info.
Schreit/weint er auch viel? Wenn ja, klingt das nach den klassischen sogenannten Dreimonatskoliken (blöder Begriff). Kannst mir gern eine PM schreiben, wenn du meine Erfahrungen dazu wissen willst.
Ja fast jeden Abend schreit er, aber danach schläft er auch bald ein. Am Tag schreit bzw. Weint er auch manchmal. Er trinkt in letzter Zeit sehr unregelmäßig und muss es immer öfters mit weniger ml probieren.