Elternforum Rund ums Baby

Baby schläft ruhig ein und fängt kurz darauf immer wieder zu zappeln an

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Baby schläft ruhig ein und fängt kurz darauf immer wieder zu zappeln an

Lorenika

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Das leidliche Thema Schlaf… Ich bin mit meinem Latein am Ende und es wird tendenziell immer schlimmer. Mein Sohn ist 4 Monate alt, evtl. In der Schlafregression, davon gehe ich schon aus… aber Einschlafen (so gegen 20 Uhr) läuft sehr gut, dauert selten lange und es wird relativ wenig gequengelt, wir haben eine gute Abfolge von Ritualen. Dann schläft er 1,5-2 Std., das ist super. Aber ab dann geht es bergab. Alle 1-1,5Std (die Abstände werden seit Tagen immer kürzer, ich habe Angst..) fängt er an, den Kopf zu wälzen, ich lege ihn gleich an zum Stillen, damit er nicht aufwacht. Das klappt, er trinkt viel so im Halbschlaf und schläft direkt ganz ruhig wieder ein. Nach ein paar Minuten fängt er aber wieder an mit dem Kopf zu zappeln, mit immer kürzer werdenden Abständen. Ich muss ihn immer streicheln und den Nuckel reinstecken, damit er nicht aufwacht. Das geht dann eine Weile so, irgendwann scheint er dann doch einzuschlafen, aber dieses ganze „Ritual“ ist jetzt immer längere geworden, also diese Unruhe nach dem Wieder-Einschlafen nachts… obwohl er immer erstmal ruhig wegpennt. Das ganze wiederholt sich dann so alle 1-1,5 Std… Wir haben keine besonders aufregendenden Tage, die er schwer zu verarbeiten hätte. Einige Episoden nachts laufen jetzt schon so ab, dass ich fast 2 Std. lang immer wieder zappelt - ich ihn beruhige - er einschläft - wieder zappelt- beruhigen - einschlafen… bis er wieder Hunger hat und ich ihn in seinem Halbschlaf stille. Das heißt aber, dass ich null schlafen kann. Wie gesagt, es wird jede Nacht ein bisschen schlimmer jetzt in letzter Zeit… Wenn ich ihn nicht beruhige, wacht er richtig auf, also er kann sich nicht selbst von der Unruhe runterregulieren… Wir haben auch eine Federwiege, da schläft er aber nicht mehr so gerne drin und da ist es auch das gleiche. Tagsüber schläft er gerne in meinem Arm, dann auch ruhig, aber das nächtliche Muster ist auch in meinem Arm gleich. Geht / ging es jemandem (zeitweise) mal genauso? Hat sich das von alleine gegeben oder was könnte ich noch tun?


Trini

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Vielleicht hat er nur einfach eine REM-Schlaf-Phase und würde gar nicht aufwachen? **************** https://www.hallo-eltern.de/baby/schlafrhythmus/ Dass Babys einen anderen Schlafrhythmus haben liegt daran, dass sie häufiger zwischen Tiefschlaf- und REM-Schlafphasen wechseln. Der REM-Schlaf ist ein leichter Schlaf, in dem das Gehirn besonders aktiv ist. Kleine Kinder wirken in dieser Phase sehr unruhig. Manche Babys zucken sogar im Schlaf, lachen oder weinen. Je jünger Babys sind, desto schwerer kann es ihnen fallen, die einzelnen Schlafphasen miteinander zu verbinden. Sie wachen während des REM-Schlafs auf. ****************** Ich persönlich (vielleicht bin ich ja hoffnungslos altmodisch) halte auch nichts davon, im (Halb-)Schlaf zu stillen. Sättigung hat ja auch was mit bewusster Nahrungsaufnahme zu tun. Ich würde also schauen, ob dein Baby überhaupt aufwacht und dann erst stillen. Trini


bea+Michelle

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Ich sehe das wie Trini.


NordWest

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Also mein Kleiner ist jetzt fünf Monate alt und ich kenne es genauso wie du schreibst. Vor einem Monat hat er auch immer nur eine Stunde geschlafen und hat dann rumgezappelt. Ich konnte also immer nur so 30 Minuten am Stück schlafen und habe regelmäßig vor Erschöpfung geweint. Was wir gemacht haben: das kleine Beistellbett hatte eine Kante zwischen uns, also einen Rausfallschutz. Also musste ich ihn zuvor immer zum Stillen herausheben. Sobald ich ihn danach aber auch nur angefasst habe, um ihn zurückzulegen, ist er aufgewacht. Das hat alles nur schlimmer gemacht. Also haben wir das nächstgroße Gitterbett umgebaut, dass er quasi auf gleicher Höhe neben mir aber in seinem eigenen Bett liegen kann. Zum Stillen lege ich mich mit dem Oberkörper zu ihm und rutsche danach wieder etwas zurück. So kann er einfach liegen bleiben. Das hat es für mich erleichtert. Dass die Schlafphasen so kurz sind, konnten wir leider nicht ändern, da mussten wir so durch. Inzwischen schläft er aber wieder zwei-drei Stunden am Stück. Das zappeln ist geblieben, weil er zahnt wie verrückt, aber ich kann dazwischen immerhin ca zwei Stunden schlafen, da bin ich trotzdem halbwegs zufrieden. Also mein Tipp: hinnehmen, dass Baby einfach gerade in so einer Phase ist und alles so anpassen, wie es für dich am einfachsten ist. Ob das nun bedeutet, das Bett umzubauen oder Baby direkt an dir schlafen zu lassen (ging bei uns nicht, weil er sich so an mich randrückt, dass ich mich null bewegen konnte und somit noch geräderter war). Was auch immer euch gerade hilft! Mir war auch egal, ob ich ihm jetzt irgendwas "angewöhne", was "man nicht soll". Manchmal muss man einfach eine Phase überstehen. Wie wir dann in sechs Monaten einschlafen, sehen wir dann, bis dahin ist er eh wieder ganz anders drauf. Fühl dich gedrückt, es wird besser!


NordWest

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Also mein Kleiner ist jetzt fünf Monate alt und ich kenne es genauso wie du schreibst. Vor einem Monat hat er auch immer nur eine Stunde geschlafen und hat dann rumgezappelt. Ich konnte also immer nur so 30 Minuten am Stück schlafen und habe regelmäßig vor Erschöpfung geweint. Was wir gemacht haben: das kleine Beistellbett hatte eine Kante zwischen uns, also einen Rausfallschutz. Also musste ich ihn zuvor immer zum Stillen herausheben. Sobald ich ihn danach aber auch nur angefasst habe, um ihn zurückzulegen, ist er aufgewacht. Das hat alles nur schlimmer gemacht. Also haben wir das nächstgroße Gitterbett umgebaut, dass er quasi auf gleicher Höhe neben mir aber in seinem eigenen Bett liegen kann. Zum Stillen lege ich mich mit dem Oberkörper zu ihm und rutsche danach wieder etwas zurück. So kann er einfach liegen bleiben. Das hat es für mich erleichtert. Dass die Schlafphasen so kurz sind, konnten wir leider nicht ändern, da mussten wir so durch. Inzwischen schläft er aber wieder zwei-drei Stunden am Stück. Das zappeln ist geblieben, weil er zahnt wie verrückt, aber ich kann dazwischen immerhin ca zwei Stunden schlafen, da bin ich trotzdem halbwegs zufrieden. Also mein Tipp: hinnehmen, dass Baby einfach gerade in so einer Phase ist und alles so anpassen, wie es für dich am einfachsten ist. Ob das nun bedeutet, das Bett umzubauen oder Baby direkt an dir schlafen zu lassen (ging bei uns nicht, weil er sich so an mich randrückt, dass ich mich null bewegen konnte und somit noch geräderter war). Was auch immer euch gerade hilft! Mir war auch egal, ob ich ihm jetzt irgendwas "angewöhne", was "man nicht soll". Manchmal muss man einfach eine Phase überstehen. Wie wir dann in sechs Monaten einschlafen, sehen wir dann, bis dahin ist er eh wieder ganz anders drauf. Fühl dich gedrückt, es wird besser!


NordWest

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Also mein Kleiner ist jetzt fünf Monate alt und ich kenne es genauso wie du schreibst. Vor einem Monat hat er auch immer nur eine Stunde geschlafen und hat dann rumgezappelt. Ich konnte also immer nur so 30 Minuten am Stück schlafen und habe regelmäßig vor Erschöpfung geweint. Was wir gemacht haben: das kleine Beistellbett hatte eine Kante zwischen uns, also einen Rausfallschutz. Also musste ich ihn zuvor immer zum Stillen herausheben. Sobald ich ihn danach aber auch nur angefasst habe, um ihn zurückzulegen, ist er aufgewacht. Das hat alles nur schlimmer gemacht. Also haben wir das nächstgroße Gitterbett umgebaut, dass er quasi auf gleicher Höhe neben mir aber in seinem eigenen Bett liegen kann. Zum Stillen lege ich mich mit dem Oberkörper zu ihm und rutsche danach wieder etwas zurück. So kann er einfach liegen bleiben. Das hat es für mich erleichtert. Dass die Schlafphasen so kurz sind, konnten wir leider nicht ändern, da mussten wir so durch. Inzwischen schläft er aber wieder zwei-drei Stunden am Stück. Das zappeln ist geblieben, weil er zahnt wie verrückt, aber ich kann dazwischen immerhin ca zwei Stunden schlafen, da bin ich trotzdem halbwegs zufrieden. Also mein Tipp: hinnehmen, dass Baby einfach gerade in so einer Phase ist und alles so anpassen, wie es für dich am einfachsten ist. Ob das nun bedeutet, das Bett umzubauen oder Baby direkt an dir schlafen zu lassen (ging bei uns nicht, weil er sich so an mich randrückt, dass ich mich null bewegen konnte und somit noch geräderter war). Was auch immer euch gerade hilft! Mir war auch egal, ob ich ihm jetzt irgendwas "angewöhne", was "man nicht soll". Manchmal muss man einfach eine Phase überstehen. Wie wir dann in sechs Monaten einschlafen, sehen wir dann, bis dahin ist er eh wieder ganz anders drauf. Fühl dich gedrückt, es wird besser!


NordWest

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Also mein Kleiner ist jetzt fünf Monate alt und ich kenne es genauso wie du schreibst. Vor einem Monat hat er auch immer nur eine Stunde geschlafen und hat dann rumgezappelt. Ich konnte also immer nur so 30 Minuten am Stück schlafen und habe regelmäßig vor Erschöpfung geweint. Was wir gemacht haben: das kleine Beistellbett hatte eine Kante zwischen uns, also einen Rausfallschutz. Also musste ich ihn zuvor immer zum Stillen herausheben. Sobald ich ihn danach aber auch nur angefasst habe, um ihn zurückzulegen, ist er aufgewacht. Das hat alles nur schlimmer gemacht. Also haben wir das nächstgroße Gitterbett umgebaut, dass er quasi auf gleicher Höhe neben mir aber in seinem eigenen Bett liegen kann. Zum Stillen lege ich mich mit dem Oberkörper zu ihm und rutsche danach wieder etwas zurück. So kann er einfach liegen bleiben. Das hat es für mich erleichtert. Dass die Schlafphasen so kurz sind, konnten wir leider nicht ändern, da mussten wir so durch. Inzwischen schläft er aber wieder zwei-drei Stunden am Stück. Das zappeln ist geblieben, weil er zahnt wie verrückt, aber ich kann dazwischen immerhin ca zwei Stunden schlafen, da bin ich trotzdem halbwegs zufrieden. Also mein Tipp: hinnehmen, dass Baby einfach gerade in so einer Phase ist und alles so anpassen, wie es für dich am einfachsten ist. Ob das nun bedeutet, das Bett umzubauen oder Baby direkt an dir schlafen zu lassen (ging bei uns nicht, weil er sich so an mich randrückt, dass ich mich null bewegen konnte und somit noch geräderter war). Was auch immer euch gerade hilft! Mir war auch egal, ob ich ihm jetzt irgendwas "angewöhne", was "man nicht soll". Manchmal muss man einfach eine Phase überstehen. Wie wir dann in sechs Monaten einschlafen, sehen wir dann, bis dahin ist er eh wieder ganz anders drauf. Fühl dich gedrückt, es wird besser!