irinsch
Hallo an alle :) Meine kleine ist 16 Wochen alt (korrigierte alter 10 wochen) und möchte wird seit ein paar Wochen immer sofort oder spätestens 20 Minuten danach wach, wenn ich sie versuche aufs Sofa oder in ihr Bett (beistellbett bei mir) zu legen. Demnach schläft sie seit Wochen auf oder neben mir (das geht nur abends wenn sie tief schläft). Jetzt raten mir viele, ich solle es immer wieder probieren sie alleine hinzulegen, sonst würde ich sie später mal nicht in ihr Bettchen bekommen. Meine frage: kann ich einen baby in diesem Alter überhaupt etwas "angewöhnen"? Wenn ich die kleine immer wieder hinlege "lernt" sie daraus alleine zu schlafen? Mein Zugang ist eher der, dass sie sich die Nähe die sie braucht holt und ich ihr diese auch geben sollte. Natürlich mache ich mir Gedanken wie lange das noch sein wird, irgendwann möchte man auch nicht mehr nur am Rücken schlafen.. ich bin etwas verunsichert und habe Sorge, etwas falsch zu machen, vorallem wenn ich höre dass es bei anderen funktioniert. Eine Vermutung von mir wäre auch, dass es eher am Bauchweh liegt, dass sie wach wird, da sie bei starken Blähungen immer wieder aufschreckt. Ich kann sie schnell beruhigen, alleine findet sie natürlich nicht mehr in den Schlaf... Bitte um ehrliche Antworten und Erfahrungen:) klappt es tatsächlich wenn man es immer wieder probiert oder hat das in diesem alter keinen "sinn"? Danke :-)
wenn es dich belastet und du möchtest auch mal wieder alleine schlafen, dann beusch ein Oberteil das nach dir reicht an an dein Baby zu legen, Stillkissen damit beziehn oder etwas , blos keon weichres Kissen. man kann auch ein Wecker der Tickt dazu legen , habe ich gemacht bei meinem zweiten Kind, weil mein 2 Jähriger auch Zeit brauchte und Aufmerksamkeit zum Glück hat es bei mir geholfen .. Mittags und zwischndurch
Hallo, solange Du das gerne machst, mach weiter. Immer noch dieses blöde Gerede vom Verwöhnen... Welcher 15jährige schläft schon noch bei/auf Mama? (Ja, ich weiß, ist genauso blöd, aber so isses doch...) Es wird sich ändern, es wird "besser", aber man weiß halt nicht wann. Lass Dich nicht verrückt machen! Viele Grüße
Gestern hatten wir ein ähnliches Thema. Noch mal kurz, mein großer Sohn, 14 Jahre, hat anfangs auch nur auf mir geschlafen, es ging von alleine vorbei. Heute ist er ganz normal, kein Muttersöhnchen und schläft schon sehr lange nicht mehr auf oder neben mir.
Ich habe drei Kinder die unterschiedlich viel und lange auf, neben, bei mir/uns geschlafen haben. Alle haben den Absprung ins eigene Bett gut geschafft. Die eine eher, die andere später. Keine war älter als 3 Jahre. Nummer 2 sogar schon mit 5 Monaten. Ich und mein Mann haben uns da nie Stress draus gemacht, wir haben auf unser Gefühl gehört, die Situation angepasst (z. B. mit einer 3 Matratze) o. ä. Hör auf dein Gefühl!!!
Meine Jüngste ist 14 Jahre alt. Bis sie etwa 2 Jahre alt war, schlief sie fast nur bei mir. Fast, denn den Mittagschlaf machte sie in ihrem Bettchen. Aber auch erst mit etwa 12 Monaten.
Mein Sohn ist 16 Jahre alt. Er schlief mit 12 Monaten noch auf mir drauf. Und nur auf mir oder in meinem Arm. Manchmal klappte das ablegen in sein Bett, meistens nicht.
Beide Kinder schliefen irgendwann alleine in ihrem Bett. Und auch alleine ein.
Du musst das mal so sehen: 10 Monate lang war dein Bauch alles, was dein Kind kannte. Da ist es nicht leise drin, es hört deinen Herzschlag, nimmt das Blutrauschen wahr, wird geschaukelt und hört auch andere Geräusche, die von außen gedämpft nach innen dringen.
Auf der Welt ist alles anders. Alle Geräusche, die es kannte fehlen, es sind keine gedämpften Geräusche mehr, sondern es ist laut. Es ist hell, sehr viel heller als im Bauch und auch kalt. Richtig sehen, kann ein Baby auch nicht sofort, das kommt erst sehr viel später.
Nun liegt es bei dir und hört zumindest den vertrauten Herzschlag, spürt deine Wärme, hört deine Atmung und deine Stimme. Hat also teilweise wieder vertrautes um sich herum.
Ein Baby, ein Säugling ist sehr, sehr hilflos. Und du gibst dem Kind die nötige Sicherheit, wenn es bei dir oder auf dir schläft.
Ich hab es immer akzeptiert, ja, es war mühsam und anstrengend. Aber es gab dann auch die Zeiten, in denen die Wachphasen länger dauerten, sich das tagsüber schlafen auf den Mittagschlaf reduziert hatte. Mein Sohn schaffte seinen Mittagschlaf mit 12 Monaten komplett ab, er war nicht einmal dazu bereit, sich ein wenig in seinem Bettchen auszuruhen. Andere Kinder lagen im Bettchen und summten oder spielten leise, hörten Musik oder ähnliches. Kamen zur Ruhe.
Meine beiden Großen(meine Große ist 15) wollten das nie, hat nie geklappt. Ich musste mir so manches anhören Ich hab die Kinder gelassen, zwingen frustrierte nur, nicht nur die Kinder, auch mich.
Hör auf dich, dein Bauchgefühl und schau auf dein Kind. Du kannst im ersten Lebensjahr nichts angewöhnen oder dein Kind verwöhnen.
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