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Baby mag kein Brei

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Baby mag kein Brei

Oktober-2019

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Hallo, Meine Tochter ist 7 Monate alt. Seit sie 4,5 Monate alt ist, haben wir mit Brei gestartet. Das klappte am Anfang ganz gut und sie hat nach und nach mehr gegessen. Nach ca. 4 Wochen wollte sie mein gekochten Brei nicht mehr (Kartoffel oder Reis mit Gemüse und Fleisch, verschiedenes probiert) und ich habe Gläschen gekauft. Das klappte manchmal gut und manchmal nicht so gut. Sie hat aber nie mehr als 60 g gegessen, weder selbstgemachte oder gekaufte Brei. Jetzt sind wir aktuell täglich bei 3 Löffel mit Tränen. Ich vermute Sie mag einfach keinen Brei, weder am Mittag oder am Abend (Getreide). Sie isst gerne Tomate, Banane, Baby-Zwieback. Ich gebe es ihr in die Hand und sie isst es und erkundet es. Ich würde jetzt anfangen von Familientisch zu geben, oder ist das noch zu früh? Zum Beispiel ein Stück Kartoffel, eine Nudel, Blumenkohl o.ä (natürlich alles ohne Salz). Aber das wird doch nicht für die Nährstoffzufuhr reichen oder was meint ihr? Sonst erhält Sie seit Geburt Pre-Nahrung. Ich bin über jeden Tipp dankbar


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Oktober-2019

Ich würde auch sagen: sie bekommt, was ih auch esst. Nur noch weniger gewürzt. Ich kenne einige Kinder, die haben die Brei-Phase quasi ausgelassen und wollten gleich das, was alle essen. Alles ist okay. Nur keine tränen beim essen, das bringt nichts. Gib ihr, was sie mag und was ihr esset (jetzt nicht Cola und Chips, Du verstehst schon, was ich meine) Ach und nicht böse sein: Es heißt Baby mag keinen Brei :-)


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Danke, Berlin, für den ganzen Beitrag, auch und bes. für den letzten Satz - meine Kursteilnehmer raufen sich die Haare über den Akkusativ und ich hämmere ihnen schier dessen Notwendigkeit ein, aber hier im Forum scheint der schon vor Jahren vielen abhanden gekommen zu sein - ich habe schon vor Jahren mal einen Seufzer dazu losgelassen, angelehnt an Sicks "Der Dativ ist dem Gentiv sein Tod". Aber: Auch was das Essen angeht, habe ich dem nichts hinzuzufügen. Mach kein Drama draus, ich habe anfangs sowieso sehr salzlos gekocht (guter Nebeneffekt, unser erwachsener Geschmack stellte sich gut darauf ein, mit weniger Salz und Würze auszukommen) und dann haben wir Großen bei Tisch evtl. nachgewürzt. Kind hatte dann eben auch, was wir aßen - so gewöhnt es sich gut daran, daß es keine Extrawürste braucht. Gruß Ursel, DK


Oktober-2019

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Der Grammatikfehler ist mir jetzt sogar peinlich Man sollte seinen Text immer kontrollieren, aber ich war gerade im Stress. Mann und Kind wollten gleichzeitig etwas und dann musste es schnell gehen. Vielleicht eine gute Taktik, weil jetzt lesen vielleicht mehrere meinen Text Danke, für deine Antwort. Dann werde ich es einmal versuchen.


fillyfionka

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Liebe Ursel, Bitte nehme es mir nicht übel, ich lese dich echt gerne, aber meistens ist dein Text so voller Fehler, dass ich ohne zu schauen schon weiß von wem er ist. Es sind vielleicht nur Tippfehler, aber auch das gehört zum richtigen Schreiben dazu. Manchmal ist es so schwerfällig deine Texte zu lesen, dass ich dann abbreche. Jedes Mal denke ich dann „ich dachte sie ist Deutschlehrerin“. Dieser Beitrag hat mich positiv überrascht, man konnte ihn lesen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von fillyfionka

Genau das gleiche dachte ich auch schon oft. Nix gegen Tippfehler oder Leute, die permanent klein schreiben. Aber bei ihr habe ich schon sehr oft nach wenigen Sätzen aufgehört zu lesen, weil man diesen Kauderwelsch nicht verstanden hat. Hinzu kommt sehr oft, daß sie Romane schreibt. Man hat beim Öffnen des Textes gleich beim Scrollen und der Länge des Textes keine Lust mehr, es zu lesen :( Ist ja nicht böse gemeint, aber man kann doch Fehler ausbessern. Einfach den Text Korrekturlesen, dann müßte man ja selber die Fehler sehen.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von fillyfionka

Das stimmt, ich tippe auf einem uralten Computer und meine Finger sind zu schnell für manche Zwischenräume, Buchstabenfolgen etc. - die Gedanken sogar noch mehr- und ja, ich müßte Korrektur lesen, schaffe ich nicht immer. Und ja, jedesmal, wenn ich es wirklich wage, mal einen solchen Fehler (mit)zukritisieren, das tue ich nämlich äußerst selten bis gar nicht - kannste nachprüfen, dann kommt auch so ein Beitrag wie Deiner. Es stimmt, nur ... diese Gramamtikfehler sind enfach schlimm - Tippfehler oder Rechtschreibfehler, Grammatikfehler - auch das kommt vor - aber vieles scheint eben tief verankert zu sein und erst neulich las ich einen Art. zur dt. Sprache, den ich sehr gut fand: Nicht Denglisch und der Einfluß fremder Wörter aus anderen Sprachen führen zum Niedergang der Sprache, sondern die Grammatikfehler --- und die ziehen immer runter, im Gegensatz zu neuen Wörtern aus anderen Sprachen verbessen sie diese nie. Also, ich pack mihc zwar an meine Nase und versuche, mehr Korrektur zu lesen ,und ich melde mich bei solchen Fehlern ,die hier pro Tag mehrmals auftauchen und wehtun, sowieso kaum zu Wort, aber ich hatte die Überschrift gesehen, gestöhnt: es heißt "keinen Brei" und las dabei Berlins Antwort - da konnte ich nicht anders. Vergib mri also diese eine seltene Replik auf einen häufigen Grammatikfehler, der hier im Forum mit Händen zu greifen ist. Sind das dann eigentlich dieselben Mütter, die sich über die Deutschnoten ihrer Kinder wundern oder gar beschweren? Darüber raisonniere ich aber lieber im schnellen Kämmerlein. Übrigens: Ja, ich unterrichte Deutsch, und dies mit bestem Gewissen und - glaub es oder laß es bleiben:- 1. weil ich immer sehr gut in Deutsch hatte,bis zum Abitur hin (aber wir haben auch noch alles mit der Hand geschrieben ) b) weil ich Grammatik kann - und auch erklären kann c) und das mag Dich am meisten beruhigen: Die Leute, die ich unterrichte, müssen MEISTENS nicht Deutsch schreiben. Zudem werden die meisten anderen von Nicht-Muttersprachlern unterrichtet, sowohl in Schule als auch Kursen, da liegen ganz andere Dinge im Argen, da geht es schon bei der Aussprache los, weiter über Grammatik und auch mal die Ausnahmen, die jede Regel macht - tja... nu kommst Du. So, nun lese ich Korrektur, damit Du den Text auch verstehen kannst - wobei ich finde, Tippfehler und Rechtschreib- und Grammatkfehler sind durchaus zu unterscheiden... für den, der Deutsch kann. Gruß Ursel, DK


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von fillyfionka

Das stimmt, ich tippe auf einem uralten Computer und meine Finger sind zu schnell für manche Zwischenräume, Buchstabenfolgen etc. - die Gedanken sogar noch mehr- und ja, ich müßte Korrektur lesen, schaffe ich nicht immer. Und ja, jedesmal, wenn ich es wirklich wage, mal einen solchen Fehler (mit)zukritisieren, das tue ich nämlich äußerst selten bis gar nicht - kannste nachprüfen, dann kommt auch so ein Beitrag wie Deiner. Es stimmt, nur ... diese Gramamtikfehler sind enfach schlimm - Tippfehler oder Rechtschreibfehler, Grammatikfehler - auch das kommt vor - aber vieles scheint eben tief verankert zu sein und erst neulich las ich einen Art. zur dt. Sprache, den ich sehr gut fand: Nicht Denglisch und der Einfluß fremder Wörter aus anderen Sprachen führen zum Niedergang der Sprache, sondern die Grammatikfehler --- und die ziehen immer runter, im Gegensatz zu neuen Wörtern aus anderen Sprachen verbessen sie diese nie. Also, ich pack mihc zwar an meine Nase und versuche, mehr Korrektur zu lesen ,und ich melde mich bei solchen Fehlern ,die hier pro Tag mehrmals auftauchen und wehtun, sowieso kaum zu Wort, aber ich hatte die Überschrift gesehen, gestöhnt: es heißt "keinen Brei" und las dabei Berlins Antwort - da konnte ich nicht anders. Vergib mri also diese eine seltene Replik auf einen häufigen Grammatikfehler, der hier im Forum mit Händen zu greifen ist. Sind das dann eigentlich dieselben Mütter, die sich über die Deutschnoten ihrer Kinder wundern oder gar beschweren? Darüber raisonniere ich aber lieber im schnellen Kämmerlein. Übrigens: Ja, ich unterrichte Deutsch, und dies mit bestem Gewissen und - glaub es oder laß es bleiben:- 1. weil ich immer sehr gut in Deutsch hatte,bis zum Abitur hin (aber wir haben auch noch alles mit der Hand geschrieben ) b) weil ich Grammatik kann - und auch erklären kann c) und das mag Dich am meisten beruhigen: Die Leute, die ich unterrichte, müssen MEISTENS nicht Deutsch schreiben. Zudem werden die meisten anderen von Nicht-Muttersprachlern unterrichtet, sowohl in Schule als auch Kursen, da liegen ganz andere Dinge im Argen, da geht es schon bei der Aussprache los, weiter über Grammatik und auch mal die Ausnahmen, die jede Regel macht - tja... nu kommst Du. So, nun lese ich Korrektur, damit Du den Text auch verstehen kannst - wobei ich finde, Tippfehler und Rechtschreib- und Grammatkfehler sind durchaus zu unterscheiden... für den, der Deutsch kann. Gruß Ursel, DK


DK-Ursel

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Peter Handke hat einmal gesagt, er haßt es, wen nins einer Anwesenheit von ihm als "er" geredet wird. ich bin anwesend, Du darfst mich ansprechen. Aber dann lassen wir das. Sowas ist nämlich in derTat auch schlechter Stil. Wenn Du keine Romane lesen magst (ich habe keine Zeit zum Kürzen), dann weißt Du doch, wo das Kreuz ist - oder?


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Oktober-2019

Ich habe Berlin nur oben gedankt, weil ich selber grinsen mußte: Wie so oft, wennder Akk. einfach unterdenTisch fällt, saß ich da und dachte als erstes: Es heißt: keinen Brei. Und währenddessen las ich bereits Berlns Antwort und den letzten Satz - das fand ich dann doch zu --- erheiternd. Nix für ungut also,. ZumEssen nochmal: Je weniger Du beachtest, was wieviel etc. Dein Kind ißt, umso selbstverständlicher ist das Essen bei Euch - alles, worauf Mutter Fokus legt, ist natürlich wichtig und somit auch ein Machtmittel fürs kind, und das wissen die liebenKleinen meistens sehr schnell. Zerdrückte Kartoffeln oder Kartoffel-/Gemüsebrei mit Milch und einem Klecks Butter/Öl drin sind ja letztendlich auch Brei - oder? Und den kannst Du quasi am Tisch herstellen. Gruß Ursel, DK


dhana

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Antwort auf Beitrag von Oktober-2019

Hallo, gibt mehr Kinder, die ohne Brei groß werden. Mein Mittlerer hat Brei auch komplett verweigert - der wollte Essen was der 3 Jahre ältere Bruder bekam. Füttern hat er auch komplett verweigert - nur was er selber in den Mund bekam wurde auch gegessen. Hat aber ganz prima und unkompliziert geklappt. Inzwischen ist der Junge man 18 Jahre alt und ich kann sagen, es hat ihm nicht geschadet. Nur so stur ist er immer geblieben ;) Gruß Dhana


kattta

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Antwort auf Beitrag von Oktober-2019

Meine Töchter hatten auch keine richtige Breiphase. Erst bekamen sie püriertes Gemüse und schuppdiwupp wollten sie die stückigen Sachen. Brei fanden sie nicht attraktiv und haben ihn nicht angerührt..


User-1721931601

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Antwort auf Beitrag von Oktober-2019

Huhu, mach dir nicht so einen Stress. Unter Tränen essen muss nicht sein. Wenn sie nicht will, lass sie. Milch ist im ersten Lebensjahr Hauptnahrungsmittel, es heißt Beikost (und nicht Breikost oder gar Anstattkost). 4,5 Monate finde ich persönlich auch recht früh für den Start. Meine Große hat Brei komplett verweigert. Dann gab es Fingerfood. Am Anfang zB Gemüsesticks, gedünstet. Es gab dann eigentlich immer was vom Familienessen ab. Wie schon erwähnt, wird dann am Tisch gewürzt. Es gibt auch so viele Blogs mit tollen Rezeptideen und Anregungen im Internet zu finden. Mein kleiner ist jetzt 10 Monate und isst wie ein Scheunendrescher. Der hätte auch Brei gegessen, aber ganz ehrlich, ich war zu faul dazu. Ich fand es mit Fingerfood so angenehm. Kein extra kochen, kein extra essen. Er war anfangs auf dem Schoß mit am Tisch, bis er selbst sitzen konnte (da war er 7 Monate). Am Anfang ist es eine riesen Sauerei, es wird mit dem Essen gespielt und probiert, das meiste landet auf dem Boden. Mittlerweile haut er teilweise sogar erwachsenen Portionen weg. Lies dich zum Thema blw ein, und lass deine kleine ausprobieren und selbst entdecken. Essen soll nicht Stress bedeuten. Und in der Milch ist auch alles drin, was sie braucht.f


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Oktober-2019

Drei Löffel nur unter Tränen? Das geht gar nicht. Vielleicht ist dein Kind einfach mit 7 Monaten noch nicht reif für Beikost.


Oktober-2019

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Tränen ist das falsche Wort, sorry! Ich meine die 3 Löffel BREI gehen nur unter Protest und Meckern und nörgeln. Der erste Löffel ist noch interessant, der zweite Löffel geht noch und beim dritten Löffel ist dann großes Meckern, da sie auch Hunger hat. Ihre Pre Nahrung, Banane oder Tomate stehen schon bereit und wird dann gleich gegeben . Danke für deine Antwort.


desireekk

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Antwort auf Beitrag von Oktober-2019

Hallo, Mein kleiner hat bis 8,5 Monate quasi jede Beikost verweigert. Egal welches Gemüse, welches Obst welches Getreide ein zwei Löffel dann war’s das schon. Aber Reiswaffeln gingen immer! Also habe ich trotz Vollzeit Arbeit immer weiter gestellt… Bis er mit 8,5 Monaten Uhr plötzlich während des Stillens die Brust los ließ und etwas von meinen Kässpatzen die ich nebenbei aß verlangte… Also sind wir recht schnell auf normales Essen umgestiegen, weniger gewürzt, oder halt die Gläschen für die großen Kinder (zwischendurch). Beim ersten Kind lief das wie auch im Lehrbuch, insofern war ich beim zweiten auch erst mal etwas überfordert… LG D