SarahundGuido
Hey, Unser Sohn Alexander, wurde am 9.12 geboren. Eigtl sollte er am 4.1 kommen. Nun sollen wir nächste Woche zum Impfem 6 Fach Impfung. Ich habe große Angst davor, weil es bereits Fälle gab mit schweren Verläufen oder sogar Todesfälle. Ich wurde ende der Schwangerschaft gegen Keuchhusten geimpft. Ich habe solche Angst davor;(
Wieso hast du solche Angst davor? Diese Impfung ist normalerweise gut verträglich, Todesfälle sind da sehr unwahrscheinlich. Meine 3 Kinder wurden bereits geimpft und hatten nur einen Tag lang etwas Fieber. Wenn so ein großes Risiko bestehen würde, würde sich keiner sein Baby impfen lassen. Und ich lasse auch nicht wahllos alles impfen, erst nach Abwägen von Risiko und Nutzen.
Die Krankheiten können auch tödlich sein.
Berechtigt,finden meine Kinderärztin (die zugleich auch Oberärztin und Neonatologin ist). Deshalb impfe ich meine Kinder als Babys immer erst etwas später als empfohlen. Reichte immer und dann verkraften sie das einfach körperlich besser. Du kannst einfach sagen, dass du die Impfung nach hinten verschieben möchtest. Habe ich bei allen 3 Kindern so gemacht.
Wir haben ab einem Jahr geimpft und dann alles außer Rotaviren. Unser Kinderarzt hält regelmäßig Seminare und darf natürlich nichts empfehlen, aber es ist klar, dass er das so meint.
Wir auch in etwa. Rotaviren und auch Windpocken habe ich nicht impfen lassen,ansonsten auch alles. Mein ältester ist jetzt 14 und hatte noch nie Windpocken,keiner meiner Kinder. Meine Schwester hatte es damals als Erwachsene und es war bei ihr sehr leicht.
Dann lass ihn doch nicht impfen, ist ja deine Entscheidung. Was hilft es Dir denn, wenn ich Dir sage, wie wir es gemacht haben?
Dann lass es doch einfach. Wenn DU meinst, du mußt dein Baby nicht gegen Krankheiten schützen, zwingt dich doch keiner. Aber dann bete auch, dass dein Baby keine dieser Krankheiten bekommt. In anderen Ländern sterben heute noch Kinder zb. an Masern und dort wären sie glücklich, wenn es die Impfungen gäbe.
Da musst Du halt abwägen, nachdem Du Dich aus seriösen Quellen informiert hast. Das kann Dir keiner abnehmen. Mein Abwägung ist zugunsten der Impfungen nach StIKo ausgefallen plus sogar noch die ein oder andere obendrauf. Denn ich ging in Einklang mit der StIKo davon aus, dass eine Infektion mit den jeweiligen Erkrankungen schlechter verkraftet wird als die Impfung. Gerade Keuchhusten kann für ganz Kleine sogar tödlich enden. Wenn man weiß, dass das Umfeld durchgeimpft ist und/oder man - gerade beim ersten Kind - wenig exponiert ist, mag die Abwägung ggf. anders ausfallen (im Sinne einer späteren Impfung). Gar nicht zu impfen war für mich nie eine Option, in aller erster Linie zum Schutz der Kinder, aber durchaus auch für die Allgemeinheit.
Ich habe meine Kinder impfen lassen, mir war der Schutz gegen die Krankheiten wichtiger… Mittlerweile sind meine Kinder auch gegen Heb Aund B, gegen Corona und Zecken geimpft, eben einfach wegen Schutz vor Krankheiten… Ich weiß nicht woher diese Angst kommt, ich hatte eher die Angst vor den Krankheiten selber… Meine Tante wurde gehörlos, und mein Onkel unfruchtbar, beide wären glücklicher wären sie beschützt worden wären… Das einzige worüber ich nachdenken würde wäre ein aufschieben der Impfung, aber nur wenn ich sichergehen könnte dass mein Kind sich nicht anstecken würde…
Mein zwerg kam auch 4 Wochen zu früh. Die erste 6fach +2 hat er mit ca 10 Wochen (unkorrigiert) bekommen. Er hatte zwei Tage Fieber(nicht mal besonders hoch) und das war es. Besser geimpft als die Krankheiten bekommen - wir wettern gerade hand mund fuß ab (er Ist mittlerweile ein jahr), und ich habe hier seit tagen ein dauerweinendes kind, weil es ihm so schlecht geht. Also auch abgesehen von den möglichen spätfolgen einiger Erkrankungen, du tust deinem Kind einen Gefallen, wenn es die eigentliche Erkrankung nicht durchmachen muss, um geschützt zu sein.
Meine Tochter hatte bisher nach keiner Impfung irgendwas. Weder Fieber noch sonst irgendetwas. Sie hat alles super vertragen. Wenn du so unsicher bist rede doch mit dem Arzt darüber.
Ich hatte auch ein mulmiges Gefühl. Nicht wegen der Impfung, sondern weil mein kleines Baby halt 2 Pickser bekommen sollte. Aber es war nicht schlimm. Ich bin ruhig geblieben, hatte ihn auf dem Arm und er hat nur ganz kurz geweint. Das war aber wahrscheinlich mehr der Schreck als Schmerz. Wir impfen gemäß Stiko-Plan und zusätzlich noch Meningokken B auf Anraten der KiA.
Hallo, ich meine das gar nicht böse, aber kennst Du das Sprichwort "Einen Tod muss man sterben."? Entweder hast Du Angst vorm Impfen und nimmst in Kauf, dass Dein Kind sich mit einer der Krankheiten ansteckt (mit allen Folgen). Oder Du hast Angst vor den Krankheiten und nimmst in Kauf, dass es auch beim Impfen keine absolute Sicherheit gibt (mit allen Folgen). Das solltest Du mit Deinem Partner/Mann und eurem Kinderarzt besprechen. Viele Grüße
Ängste steigen, wenn Du Dich selektiv nur über Gefahren und Risiken informiert. Oder hast Du Dich genauso intensiv & aus genauso emotionalen (!) Quellen über die Gefahren und Risiken der Krankheiten informiert, gegen die geimpft werden soll? Mach das mal. Lies Berichte oder besser: Guck Videos über Menschen, die wegen fehlender Impfungen schwer krank wurden und/oder starben. Danach triff aufgrund seriöser Daten eine gute Entscheidung. Ich glaube, daß die Stiko nicht nur sorgfältig und mit mehr Sachverstand abwägt als selbsternannte Experten und Einzelpersonen. Tatsächlich ist die Stiko sogar oft übervorsichtig: Im Ausland werden viele Impfungen früher als unbedenklich angesehen als in Deutschland, wo die Stiko zB - für Corona bei Schwangeren Monate später entschied, obwohl die besondere Gefährlichkeit der frühen Infektionen für Schwangere längst gut belegt war - im ersten Trimenon keine Grippe-Impfung für Schwangere empfiehlt (weil Schwangere dann denken könnten, eine unabhängig davon passierte Fehlgeburt komme von der Impfung - was ein Schmarrn!), obwohl auch Influenza gerade für Schwangere und Ungeborene gefährlicher ist - keine Corona-Impfungen für kleine Kinder empfiehlt, obgleich auch hier das Ausland schon die Unbedenklichkeit der Impfunge n bestätigt hatte - die Keuchhusten-Impfung für Schwangere ein paar Jahre später als in der Schweiz empfahl usw. usw. Wenn also besagte Stiko, die eh oft übervorsichtig ist, eine Impfung zum Zeitpunkt X empfiehlt, sehe ich grds. wenig Grund, die Impfung abzulehnen. Es sei denn, ich würde mich jetzt selektiv mit lauter Gefahren und Risiken beschäftigen - s.o.
Die Angst kann auch genau andersrum sein…
Als ich neun Jahre alt war ist meine Freundin (8 Jahre) an Diphterie gestorben.
Das hat mich mein Leben lang krass geprägt. Noch heute gehe ich mindestens zweimal im Jahr an ihr Grab, vergessen kann und werde ich das nie.
Als meine Tochter geboren war, hatte ich so eine Angst vor solchen Krankheiten dass ich sie am liebsten sofort geimpft hätte…
Sie wurde dann ganz normal früh geimpft. Hat sämtliche Impfungen ohne Nebenwirkungen vertragen. (Bis auf Rotaviren, da war sie danach einen Tag lang ziemlich quengelig..)
Hi, der Sechsfach-Impfstoff, dem die ungeklärten Todesfälle (in DE waren es glaub ich 2?) angelastet wurden (ohne endgültigen Nachweis), wurde schon lang vom Markt genommen. Meine Kleine kam 5 Wochen zu früh, wir haben trotz etwas mulmigem Gefühl die Impfungen nicht später machen lassen. Nach Rota hatten wir nix, nach der Sechsfach zwei Abende leicht erhöhte Temperatur, nach der zweiten knatschig und Fieber - da kam ein Schnupfen hinzu. Meine Hebamme meinte später, nie auf nen Infekt impfen, auch nicht auf Erkältung, denn dann kassiert man die Nebenwirkungen. Nach der dritten nix. Ob und wann geimpft wird, entscheidest du. Allerdings gibt es bei manchen Zeitfenster (Rota geht nur in einem bestimmten Zeitraum) und viele KiÄ drängen darauf, alles strikt nach Stiko zu machen und wollen so viel wie möglich auf einmal impfen, um Termine zu sparen.
Hallo zusammen. Im Endeffekt muss das natürlich jeder selbst entscheiden. Allerdings würde ich es mir selbst niemals verzeihen, wenn eines meiner Kinder durch eine Krankheit, die ich durch die Impfung verhindern hätte können, einen bleibenden Schaden (z.B. Unfruchtbarkeit, Behinderung) behalten hätte oder sogar gestorben wäre. Ich bin froh um jede Krankheit, die meine Kinder durch die Impfungen nicht bekommen können. Und bin dankbar, in einem Land zu leben, in dem die Kinder so umfassend geimpft werden können. Liebe Grüße
Meine Oma hat bis zum Lebensende gehumpelt, weil sie noch an Polio erkrankt war (immerhin nicht gestorben). Für mich hat sich die Frage zu keiner Sekunde gestellt, ob ich meine Tochter impfen lasse oder nicht. Lieber ein Tag Fieber (und tatsächlich hat sie fast auf alle Impfungen reagiert) als der Tod oder lebenslange Folgen aufgrund der Infektion mit den "echten" Keimen.
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