Muff1n
Hallo!
Seit ein paar Tagen ist es nachts bei uns nochmal ein gutes Stück heikler geworden :-( meine Kleine (11Monate) ist schon seit Monaten nicht die beste Schläferin aber seit ein paar Tagen ist es besonders schwer.
Ich konnte sie vorher immer anlegen (wir schlafen zusammen in einem Bett) und sie konnte nach dem stillen einfach weiterschlafen und hat eventuell noch etwas genuckelt.
Jetzt aber wacht sie nicht nur weinend auf , sondern weint direkt nach dem stillen weiter. Wenn ich sie dann zu mir in den Arm nehme drückt sie sich erstmal von mir weg in den ersten 10-20 Sekunden und findet danach nur schwer ruhe. Dann wiege ich sie und kann sie meistens wieder neben mich hinlegen; manchmal aber kann sie nur auf mir weiterschlafen.
Weil ich sie schon vorher oft gestillt habe zum weiterschlafen bin ich diese Unterbrechungen nachts gewöhnt , aber bis eben vor einer Woche konnte ich ja selbst nebenher dösen und gleich weiter schlafen; der Schlafmangel war also auszuhalten. Aber jetzt mir dem vielen weinen und dem auf den Arm nehmen bin ich echt platt 
Hätte hier jemand eine Idee was ich ändern könnte um ihr zu helfen, besser zu schlafen?
(Btw wir haben in unserer Routine nichts geändert )
das ist bestimmt der schub um den ersten geburtstag. da ist es oft so, dass das kind sich quengelig verhält. es passieren wieder viele dinge im gehirn.
Meine kleine ist jetzt auch 11 Monate alt und ich finde auch, dass sie sehr unruhig schläft. Früher konnte ich in der Regel locker mal 4 h am Stück schlafen und jetzt steht sie oft alle 2 h auf und weint auch. Ich hatte vor einigen Monaten gelesen, dass Kinder um das erste Jahr nochmal eine große Entwicklung durchmachen und daher schlechter schlafen . Ich hab jetzt ein paar Mal versucht sie einfach nicht anzulegen beim weinen und ein zwei mal hat sie sich auch selbst wieder beruhigt. Normalerweise schläft sie am Abend an der Brist ein aber seit 2 Wochen ziehe ich die Brust kurz vor dem Einschlagen immer weg und streichel oder schuckel sie in den Schlaf. Sie weint dann immer zwar für ein paar Minuten aber irgendwann beruhigt sie sich dann auch . Die Nächte sind dann aber DEUTLICH angenehmer, da sie nachts dann nicht so oft die Brust verlangt. Vielleicht hilft dir das ja . LG
Vermutlich kannst du daran leider rein gar nichts ändern, außer es auszuhalten. Da werden verschiedene Entwicklungsfaktoren zusammenkommen & die Kinder verarbeiten das nachts. Wenn du ärztlich alles ausschließen kannst, dann heißt es leider „ist ne Phase, geht vorbei“ so bescheiden das ist Ich weiß, wovon ich spreche. Hab das fast 8 Monate mitgemacht. Alle 15 min Schreiattacken so gut wie die ganze Nacht. Und auf einen Schlag wurde es besser
Schau mal nach 12 Monats Schlaf Regression. Bei uns hat es aber auch mit 11 Monaten angefangen und ging sieben lange Wochen.
Viele glauben ja nicht, dass es Sprünge, Schübe oder Schlafregressionen gibt. Bei uns hat es aber immer ganz genau auf die Monate gepasst 
Und es stimmt auch. Es ist immer was. Wenn das nicht ist, dann kommen die Zähne und so weiter. Unsere Maus ist knapp 15 Monate alt und wir rechnen nur noch in Phasen. Egal, was gerade ansteht ist, ist nur eine Phase 