Steffirg
Hey ihr lieben… ich habe folgendes „Problem“, Ich bin seit 2 Monaten Mutter (erstes Kind) ich konnte mir bis vor kurzem nicht vorstellen, dass jemand außer mein Mann, unser Kind halten darf… nun bin ich langsam so weit, dass ich den kleinen gerne meiner Mutter mal geben möchte, jetzt zu dem Probelm. Sie will ihn nur halten, wenn ich ihn meinen Vater auch geben würde. Das wiederum kann ich nicht, da ich ein absolut schlechtes Verhätnis seit dem ich denken kann zu ihm habe(Eltern sind noch zusammen). Ich bin verletzt in mir seit dem ich klein bin und bekomme diese Gefühle nicht mal eben ausgeknipst und schaffe es nicht den kleinen ihm geben zu wollen, alles in mir streupt sich. Er hält auch keine Grenzen ein, ein Beispiel, keiner soll dem kleinen ins Gesicht fassen, was macht er trotzdem? Er fässt ihm ins Gesicht… Ich hätte den kleinen so gerne meiner Mutter gegeben:( Wie denkt ihr darüber?
Niemand anderes hat das kind bis jetzt gehalten? Ich finde das ansinnen deiner mutter schräg. Sind sie denn immer im doppelpack bei dir? Ich würde das der mutter so sagen, sie aber der vater noch nicht.
Ich kann dich verstehen. Mein Baby ist fast 3 Wochen alt und meine Mutter hat ihn noch nicht gesehen, weil ich da nicht hin kann/will. Ich will auch nicht, dass die herkommen. Also meine Mutter ja, aber mein Vater nicht. Aber meine Mutter würde in diesem Fall nicht alleine kommen. Meine Mutter hat es nicht ganz so extrem, dass sie dann sagt, dass wenn, nur beide, aber in einer schwächeren Form ist es auch da so. Meine Lösung: ich gehe mit meinen Schwestern und meiner Mutter demnächst Frühstücken. Dann kann sie ihn sehen und halten. Und meinen Vater sehen wir dann spätestens an Weihnachten wieder. Das ist für mich so ok.
Danke für deine Antwort aber meine Mutter möchte ihn auch nicht halten wenn wir alleine unterwegs sind…. Freut mich zu hören, dass ich nicht alleine bin
Dann muss sie es lassen. Aufdrängen würde ich auf keinen Fall,
Ich kann dich verstehen. Mein Baby ist fast 3 Wochen alt und meine Mutter hat ihn noch nicht gesehen, weil ich da nicht hin kann/will. Ich will auch nicht, dass die herkommen. Also meine Mutter ja, aber mein Vater nicht. Aber meine Mutter würde in diesem Fall nicht alleine kommen. Meine Mutter hat es nicht ganz so extrem, dass sie dann sagt, dass wenn, nur beide, aber in einer schwächeren Form ist es auch da so. Meine Lösung: ich gehe mit meinen Schwestern und meiner Mutter demnächst Frühstücken. Dann kann sie ihn sehen und halten. Und meinen Vater sehen wir dann spätestens an Weihnachten wieder. Das ist für mich so ok. Aber halten wird er ihn auch da eher nicht...
Denk nochmal ganz konkret nach was genau Du nicht willst und vor allem warum? Und dann kommuniziere Deine Entscheidung transparent und eindeutig und leb mit den Konsequenzen. Ein Kind ist kein Druckmittel und kein Eigentum.
Tja, nicht einer alleine bestimmt eben die Welt! Ich weiß nicht, was vorgefallen ist aber mir wäre es viel zu anstrengend, da irgendwelche Regeln aufzustellen...der schon, der nicht, nicht in's Gesicht etc...! Die gesündesten Kinder kommen sicher nicht aus sterilen Haushalten, eine Wange zu streicheln ist kein Angriff sondern eine Geste der Liebe! Ich hätte gar keine Freude daran, ein Baby unter "Auflagen" und Adleraugen zu halten und würde auf mein "Privileg " so vermutlich gerne verzichten! Kein Besitz und kein Druckmittel...! Überlege dir gut, was dir das wert ist! Früher oder später will dein Baby vielleicht auf Opas Arm!
Ich denke deine Mutter ist ganz schön frech. Finde das wirklich befremdlich das so als Druckmittel zu machen.
Man sollte immer auf sein Bauchgefühl hören.
Ich finde aber auch, dass du etwas entspannter sein kannst. Dein Baby ist kein Neugeborenes mehr und darf mit Viren und Bakterien in Kontakt kommen.
Warum frecht? Ich finde wenn die TE sagen darf ...Mama ja - Papa nein ...darf ihr Mutter auch ganz klar sagen ...Dann beide oder keine dann ich auch nicht bitte ,danke. Sie hat die Wahl und zeigt ne Entscheidung...damit muss die TE rechnen ...dieses ganze "warum will sie jetzt nicht / warum versteht sie mich nicht" ist FINDE ICH nur verletzter stolz. LG
Ich denke nicht, dass es um Viren und Bakterien geht. Ich verstehe es eher so, dass sie in ihrer Kindheit verletzt wurde, insbesondere vom Vater, und deswegen ist da diese Barriere. Und sie will ihr Kind schützen vor dem, was sie erlebt hat. Ewig ins Gesicht fassen ist nicht toll, aber kein Drama. Aber wenn ich mir meinen Vater da vorstelle, wäre es eine Machtdemonstration, dem Kind ins Gesicht zu fassen, obwohl es klar kommuniziert wurde.
Das geht die Mutter doch gar nichts an.
Das Baby ist nicht ihres und die TE wird ihre Gründe haben!
Meine Mutter darf z.B. auf meine Kinder aufpassen, aber mein Vater nicht. Und das entscheide ich nicht aus einer Laune heraus sondern hat einen Hintergrund.
Wenn meine Mutter jetzt meint deshalb bockig zu sein, dann ist das ihr Problem und nicht meines.
Wir sind nicht für die Gefühle anderer Menschen verantwortlich.
Wenn die Mama jetzt beleidigt ist, weil die TE ihr Baby nicht vom Papa halten lassen möchte, dann ist es das Problem der Mutter.
An die TE: vllt solltest du dich eher an die Schwiegermutter wenden? Dann darf sie dein Baby eben als erstes halten
Da hast du recht, es geht mir nicht um Bakterien oder sonstiges. Ich möchte einfach nicht, dass ihm ins Gesicht gefasst wird. An allen anderen Stellen ist es okay für mich. Ich kann hier beide Seiten der Kommentare sehr gut nachvollziehen.. Ich muss mir darüber einfach noch mal Gedanken machen
Tja, jetzt ist das Baby neu, klein und niedlich. Du möchtest es für dich allein. Okay. Kannst du machen. Aber was wenn du mal nen Babysitter später brauchst??? Kannst du wirklich konsequent auf die Großeltern verzichten? Ich musste auf Schwiegereltern verzichten. Die hatten kein Interesse. Für mich war es dadurch deutlich schwerer und meine Kids haben ein Paar Großeltern weniger. Traurig. Aber ich konnte da nix gegen machen. Du kannst dich anscheinend noch entscheiden.....
Ich verstehe deinen Standpunkt. Wie gesagt meiner Mutter würde ich den kleinen komplett überlassen aber ich habe so ein schlechtes Gefühl dabei, dass mein Vater dann auch seine Finger im Spiel hat es ist einfach kompliziert.
Ich kenne relativ viele Mütter, die ihre Kinder nicht aus der Hand geben und finde das nicht schlimm. Dass man das Liebste, was man hat, nicht einem Menschen gibt, den man.nicht leiden kann, finde ich völlig normal. Ich musste als kleines Kind auf den Arm meines Onkels (böser Mensch, hab ich instinktiv gespürt), meine Eltern haben um des lieben Frieden willens mir zugeredet. Würde ich bei meinen Kindern never ever machen. Deine Mutter hält zu Deinem Vater. Das tut weh, aber es ist ihre Entscheidung. Langfristig macht es für sie vielleicht mehr Sinn, ihrem Mann gegenüber loyal zu sein als Dir und Deinem Kind gegenüber. Ist sie finanziell und/oder emotional abhängig? Was man nicht ändern kann, sollte man loslassen. Dann hält sie ihn halt nicht. Eher schade für sie.
Hey :) Soll ich dir mal was sagen? Bei mir war das sogar noch schlimmer/ausgeprägter. Ich konnte ihn am Anfang auch niemanden geben, wollte nicht das er angefasst wird. (Außer Papa natürlich) Wir haben aber immer noch Regeln, wie vorher Hände waschen, nicht ständig ins Gesicht Fummeln und küssen darf ihn auch niemand (außer mein Mann und ich) egal wohin… auch nicht ein Küsschen auf den Kopf oder ähnliches. Meine Eltern wohnen weiter weg und es hat echt gedauert, bis ich mich mit dem Gedanken anfreunden konnte. Letztendlich wollte ich, dass meine Mutter ihn das erste mal auf den Arm nimmt. Da sie so weit weg wohnen, hat es gedauert, bis es dazu kam. Dadurch hatte ihn jemand anderes das erste mal mit 9 Monaten auf dem Arm. Letztendlich war es für mich die richtige Entscheidung, so lange zu warten. Ich hätte mich vorher einfach nicht gut damit gefühlt und es später bereut, wenn ich’s trotzdem gemacht hätte. Also… hör auf dein Gefühl! Wenn deine Mutter nicht möchte, ohne das dein Vater auch darf… naja dann hat sie halt Pech. Wenn du DEIN Baby jemanden nicht geben möchtest, dann mach es nicht. Alles liebe! :)
Danke für deine Antwort
Bei mir durften sowohl Familienmitglieder als auch Freunde oder gute Bekannte das Baby halten. Im Wochenbett hatten wir nur einige wenige Besuche von den Großeltern, und haben uns sonst kaum mit jemanden getroffen, daher wurde das Baby da nicht groß rumgereicht. Aber so ab 2-3 Monaten war es für mich kein Problem, dass jemand mein Baby hält. Vorausgesetzt, ich kenne die Person und vertraue ihr, und das Baby hat gerade gute Laune. Dass du das Baby deinem Vater nicht anvertrauen möchtest, kann ich nachvollziehen, wenn ihr eine schwierige Beziehung habt. Und die Forderung von deiner Mutter finde ich seltsam. Aber dann ist es doch einfach - du bietest es ihr an, das Baby zu halten, und wenn sie anfängt, Bedingungen zu stellen, dann ist es ihre Entscheidung. Ich würde mich von ihr nicht erpressen lassen. Vielleicht „übst“ du das Baby abzugeben lieber bei einer anderen Person, zu der das Verhältnis nicht so belastet ist. (Ich nehme mal an, du trägst deiner Mutter auch so einiges nach.) Zum Beispiel die anderen Großeltern, oder eine gute Freundin, die auch Kinder hat. Es heißt nicht zu unrecht, „Es braucht ein Dorf, um ein Kind großzuziehen.“ Du tust auch deinem Baby keinen Gefallen, wenn du es von allen abschottest. Natürlich musst du es jetzt mit 2 Monaten noch niemandem überlassen, aber dich vielleicht so langsam mit dem Gedanken anfreunden, dass es eine eigenständiger Mensch ist und irgendwann auch eigene Beziehungen aufbauen wird.
Vielen lieben Dank für deine Antwort, die hat mir sehr geholfen. Das ist eine super Idee, es erst mal bei anderen zu „üben“, vielleicht werd ich dann auch einfach lockerer
Du hast ja schon mal nen ähnlichen Beitrag verfasst und ich meine, ich hätte dir da geantwortet, dass ich es verstehe und es Leute gibt, die mein Kind halten dürfen und solche die ihn nicht halten dürfen =) Dabei bleibe ich. Viele dürften den Knirps halten, nicht alle jeden Tag, je nach Hormonstatus xD aaaaber mein Vater dürfte ihn noch lange nicht halten. Zu viele negative Geschichten. Sehen ja, aber halten, nein. Da würde ich mich auch von niemandem unter Druck setzen lassen.
Klingt so, als hätten Deine Gefühle gegenüber beiden Eltern eine lange Geschichte. Und auch die Gefühle Deiner Mutter dazu, daß Du Deinen Vater auf Distanz (zum Kind, aber wohl nicht nur das) hältst. Vermutlich hast Du dazu schon ganz grundsätzlich eine Haltung gefunden? Die Bedürfnisse klingen jedenfalls erstmal plausibel: Du willst Abstand zu jemandem, der Dich verletzt hat, und Dein Kind schützen. Deine Mutter möchte vermutlich eine gewisse Harmonie oder Flexibilität, vielleicht sogar ein Aufeinander-Zugehen, vermutlich in Unkenntnis der Tiefe Deiner Gefühle oder Bedürfnisse. Und das Ganze wird jetzt halt verzerrt sichtbar am Beispiel des Kind-Haltens, bei dem es vordergründig um etwas anderes geht, aber eigentlich wohl um die lange Geschichte. Klingt zumindest so. Ich selbst - ohne solche Geschichte - habe meine Kinder anfangs jedem in die Hand gedrückt, der wollte. Auch Menschen, die mir weniger nahestanden. Einfach weil ich wollte, daß meine Kinder ganz intuitiv und früh schon spüren können, wie viele Menschen ihnen wohlgesonnen sind und daß sie von so vielen Menschen gemocht bzw. angenommen werden. (Kindchen-Schema - anfangs finden ja ganz viele sie süß.) Eine positive Weltsicht vermitteln. Darunter gab es zwar keine übergriffigen Menschen. Aber auch die hätten meinen Kindern in dem Alter wohl nicht geschadet, lediglich meinen eigenen Gefühlen. Ich will damit sagen: Ich fand es *für meine Kinder* wertvoll, sie aus der Hand zu geben. Die waren mir da wichtiger. Ich an Deiner Stelle würde mein Kind jedem in die Hand drücken. Wenn es *Dir* bei Deinem Vater gar nicht behagt und daraufhin Deine Mutter (verständlicherweise) auch nicht will, schade, dann eben nicht. Verständnis für Deine Mutter äußern, aber ebenso selbstbewußt Verständnis erbitten, daß Du Deine Meinung nicht ändern wirst. Wenn Deine Mutter das Kind doch mal halten will, darf sie gern Bescheid sagen. Thema erledigt. Und weiter geht's, das Kind *anderen* in die Hand zu drücken. :-)
Danke für deine tolle Antwort ! Das hast du wirklich toll ausgedrückt und hilft mir irgendwie
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