Susmaier
Hallo, bei uns klappt es leider mit dem Essen nicht so wirklich. Beikost Einführung hat unser kleiner strikt abgelehnt. Wenn er davon 4,5 Löffel gegessen hat war ich schon immer sehr happy. Haben dann angefangen ihm immer wieder von unserem Essen etwas zu geben. Natürlich salzarm und nicht gewürzt. Das findet er meist prima und probiert auch fast alles (Fisch, Fleisch, Nudeln, Kartoffel etc...) Aber so wirklich interessiert am Essen ist er weiterhin nicht. Getreidebrei mit Obst klappt oft ganz gut, dann am nächsten Tag wieder gar nicht. Bei jeder Mahlzeit immer ne Glückssache ob er mehr als 2,3 Happen ist. Bin mittlerweile schon etwas am verzweifeln da ich ihm ja alles was er darf ihm auch anbiete. Ansonsten stille ich ihn und da trinkt er auch normal und genug. Wie kann ich ihn fürs Essen begeistern? Freue mich über Tipps. LG Susi
Das ist ganz normal. Still ihn einfach weiter und biete ihn immer mal was, ohne Druck vom Familientisch an. Er wird irgendwann von ganz alleine essen, da brauchst du kein Essensplan und Menge. Meiner trinkt mit 2 noch regelmäßig Pre und isst was er mag. Das ist mal mehr mal weniger.
Aww das tut gut
Danke dir.
Dachte mir sowas schon aber man ist dann doch teils etwas verunsichert.
Dann machen wir weiter so und freuen uns über jeden Happen
Ja du machst das gut.
Nimm einfach den Druck raus.
Dein Kind hat noch ein natürliches Sättigungsgefühl
(was viele Erwachsene leider verlernt haben)
und weiß was er braucht
(Naja abgesehen von Fastfood und Süßigkeiten
) aber das wird wohl nicht täglich auf euren Tisch stehen
Hey,
Wahrscheinlich überhaupt nicht.
Meine Kleine fand essen immer toll und war total begeistert, wenn es etwas gab (allerdings nur BLW, Brei wurde verweigert). Trotzdem war nach 2-3 Happen meistens Schluss und sie hat mir dann signalisiert, dass sie jetzt lieber stillen möchte. Das ging auch einige Monate so. Mit einem Jahr hat sie laaaaangsam etwas mehr gegessen und jetzt mit 15 Monaten ist sie so weit, dass sie nicht nach jeder Mahlzeit direkt die Brust will. Trotzdem sind ein halbes kleines Brot und ein Stück Gurke für ihre Verhältnisse noch viel.
Da sie sich aber gut entwickelt und auch nicht zu leicht ist (eher ein Riesenkind), macht es mir keine Sorgen. Ab und zu hätte ich es gerne, dass sie auch mal Pre trinken würde, aber Madame will nicht. Also ist es eben so.
Gib ihm Zeit! Das er probiert ist super und mit der Zeit wird es mehr werden.
Übrigens musst du ihm sein Essen nicht ungewürzt geben, es sollte lediglich salzarm und nicht zu scharf sein - andere Gewürze darf auch ein Baby ohne weiteres essen und meine Kleine mag zB doller gewürzte Gerichte meist lieber.
Das ist schön zu hören.
Probieren tut er alles was mich schon mal sehr beruhigt und mag auch zb Brokkoli etc.
War mir nur unsicher da es immer heißt, man soll so und so oft Fleisch damit die kleinen genug Eisen bekommen etc.
Bei 2,3 Happen klappt das dann nicht
Achso ja mit nicht gewürzt hab ich nicht scharf gemeint
Gewürze an sich sind schon drin.
Danke und LG,
Ich bin bei meinen Vorredenerinnen, und auch das Eisenproblem sehe ich nicht. Es soll sogar Vegetarier in diesem Land geben ;) Vielleicht magst du ihm einen Schluck O-Saft geben, wenn es eisenreiches Essen gibt. Mumi hat auch Eisen, wenn auch nicht viel. Ich sehe diese Beikosteinführungen als "ernährungstechnisches Bilderbuch", dass auf den Alltag der Familie und den Bedürfnissen des Kindes angepasst wird. Gut finde ich, dass euer Kind mit bei euch am Tisch sitzt und ihr ihm euer Essen anbietet. Alltag halt. Essen soll auch Freude sein, Druck bringt da nichts. Du machst das intuitiv schon richtig. Mach weiter so. (Solange er nicht annimmt oder kränklich wirkt.)
Nimm den Druck raus und lass das Kind alleine essen. Entweder mag er es oder nicht. Ist doch nicht schlimm, wenn er nur wenig isst. Er bekommt ja noch genug über die Muttermilch. Es heißt ja auch Beikost und soll erstmal nur zum Stillen zusätzlich angeboten werden. Es ist doch schon mal gut, wenn dein Kind verschiedenes probiert. Meine Mittlere mochte lange Zeit nur Nudeln und Kartoffeln ohne alles. Angeboten habe ich ihr immer alles, was wir anderen auch gegessen haben. Meine Große mochte viel lieber Frühstück (also Brot mit was drauf) als Brei zum Mittag oder Abends. Ich habe mich nie an strikte Pläne gehalten bei der Beikost. Dann gab es an einem Tag mal nur Frühstück und am nächsten Tag halt Mittagessen. Oder auch mal den ganzen Tag nur die Brust. So wie es mir in den Tag passte und meinem Kind. So haben wir uns ganz gut ran getastet.
Bloß keinen Druck machen, das kommt von ganz alleine. Immer zwanglos Sachen anbieten und weiter nach Bedarf stimmen.
Bei uns ging’s erst mit 12/13 Monaten so richtig los, dass sie zu allen Mahlzeiten „gut“ gegessen hat. Jetzt mit 17 Monaten gibt es kein halten mehr
Hab mich den Tag erst wieder über mich selber amüsiert, wie gestresst ich war, weil sie immer nicht richtig essen wollte
Das gibt es öfters, als man denkt..
Meine grosse Tochter hat erst mit essen am Tisch angefangen, als sie selber mit dem Löffel essen konnte. Das war etwa so ca. mit 14 Monten der Fall. Als sie richtig sprechen konnte, sagte sie irgendwann, dass sie essen mit den Händen eklig findet. Ab da war mir alles klar. Bis heute mag sie es nicht, etwas mit den Händen zu essen..
Die zweite Tochter ist komplett das Gegenteil. Sie liebt es, am Tisch zu sitzen und stopft das Essen mit beiden Händen in ihren Mund
Sie isst auch tatsächlich alles, was man ihr gibt mit Freude und Genuss.
Wie man sieht, gleiche Familie aber jedes Kind entwickelt sich anders. Und obwohl die Grosse so lange nur Milch getrunken hat, ist sie heute top fit und normal entwickelt!
Mach dir keine Sorgen und lass dein Kind machen, wie es will. Druck am Esstisch bringt nichts!
Danke euch allen.
Tut wahnsinnig gut eure Antworten zu lesen.
Werds auch dem Papa zeigen
, daß nimmt dann auch nochmal Druck raus.
Dann mach ich genauso weiter und jetzt wieder mit mehr Freude
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