Linchen21
Hallo zusammen, unsere Kleine ist mittlerweile 9 Monate alt. Und ich komme nach wie vor nicht dazu, mal etwas zu kochen. Ich meine natürlich kein 3 Gänge Menü, sondern was ganz normales, was einfaches. Mein Mann kommt erst spät von der Arbeit und irgendwann würde ich auch gerne mal was vernünftiges essen. Und ich würde auch der Kleinen gerne bald mal was zubereiten. Aber sobald ich anfange, fängt die Maus an zu meckern. Sitze ich neben ihr, ist alles gut. Ich versuche sie zu beschäftigen, gehe zu ihr, singe, gebe ihr neues Spielzeug. Habe all das probiert, nichts hilft. Wie macht ihr das? Auch wenn man mehr als ein Kind hat muss man ja mal kochen. Ich versuche es schon immer, wenn sie schläft. Aber manchmal fallen da auch andere Dinge an… Liebe Grüße!
Hallo.
So krass war es bei uns bisher nicht, aber oft ist es auch eine Herausforderung für mich.
Mittlerweile darf sie während ich koche oder etwas in der Küche zubereite den Schrank mit Tupperzeug ein-und ausräumen. Manchmal reiche ich ihr auch Kochlöffel und Töpfe zum Spielen. Das klappt oft gut.
Momentan räumt sie gern mein Portemonnaie aus und ein . Gefährliche Dinge sind nicht drin.
Sie ist jetzt 12,5 Monate und bekommt jetzt auch einen Lernturm. Damit kann ich sie dann schön beschäftigen und hoffentlich auch nebenbei das Essen kochen
Aber oft koche ich auch für drei Tage und erwärme nur. Wenn mein Mann da ist, nicht er.
Liebe Grüße
Im hochstuhl mit in die Küche nehmen und Schneebesen, löffel etc zum spielen geben. Musik beim kochen anmachen und singen. Wenn das Kind nur meckert dann lass sie doch meckern.
Was habt ihr denn bis jetzt dann immer gegessen?
Ultimative Tipp ist eigentlich Sache vorzubereiten. Also Nudeln, Reis, Quinoa, Pellkartoffel usw einfach abends kochen oder gewisses Gemüse vorschneiden und in Tupper Dosen aufbewahren. Es gibt auch Pasta, Gnocchi etc die man nur 1 Minute in kochendes Wasser gibt oder in die Pfanne anbrät.
Es gibt auch gewisse Rezepte die nicht so lange dauern oder wo man nicht wirklich kochen muss…One Pot, einfache Aufläufe etc…also da gibt es schon Möglichkeiten.
Unser sitzt am liebsten im Stuhl und guckt zu und spielt dabei oder mag es auch gerne den Schrank mit Töpfen auszuräumen. Manchmal quengelt er auch…aber da muss er auch mal 5 Minuten durch - ist dann einfach mal so
Wir haben statt zu "kochen" wo man ewig den Topf "bewachen"/ umrühren ... muss ganz viel im Backofen und Dampfgarer zubereitet. Das spart unheimlich Zeit.
Entweder das Kind im Hochstuhl dabei haben oder auf dem Rücken in der Trage. Das ging bei uns immer gut.
Mein kleiner ist auch 9 Monate, ich setze ihn aufs Hochstuhl gebe ihn was in die Hand, zB. einen Kochlöffel, Schneebesen oder schneide ihm eine Gurke und mache dabei kinderlieder an und das klappt meistens ganz gut
Aber meistens Koche ich auch Gerichte die schnell gehen, Nudeln, Aufläufe, Suppen und das ungewürzte lege ich bei Seite fürs Kind.
Das war bei uns auch so. Ich räume abends auf damit ich mittags Zeit zum kochen habe wenn sie schläft. Vor dem schlafen gabs dann ein Brot oder einen Joghurt und nach dem Mittagsschlaf warmes Essen. Mittlerweile kann ich ihr einfach einen Topf hinstellen mit Einem Kochlöffel zum drin rumrühren. Ich gebe ihr außerdem eine geschlossene Packung Nudeln oder eine Maggi Tüte,das „kippt“ sie dann in ihren Topf und macht auch mittagsessen
Hi, der große war und ist (5 Jahre) noch immer so. Mittlerweile sage ich ihm aber einfach, dass er warten muss und dann müssen wir beide das Theater aushalten. Der kleine ist einfacher, der ist glücklich, wenn er große im ihn herum hüpft. Sonst mein Tipp: bereite alles vor, wenn du Unterstützung hast z.B. Nudelsoße in mehreren Portionen, wenn dein Mann da ist oder sonst jemand die Maus bespaßt. Dann kannst du, wenn du alleine bist, die Soße einfach im Topf erwärmen, Nudeln parallel kochen. Beides braucht maximal eine Hand bzw. für das Nudelwasser und zum abgießen kann die Maus die 10 Sekunden auch mal jammern. Pizza kann man auch selber machen, einfrieren und bei Bedarf backen. Lasagne vorbereitet aufgewärmt. Reisgerichte gehen ebenso, mit vorbereiteter Soße. Ansonsten Kind evtl auf dem Rücken tragen? Half beim großen manchmal.
Hey, ich hatte unseren Sohn und jetzt unsere Tochter entweder auf dem Arm oder im Tragetuch.
Um ehrlich zu sein habe ich in dem Alter der Kinder immer gekocht während mein Kind geschlafen hat, oder mein Mann da war. Oder wenns gut lief immer mal Alleinspielphasen genutzt um schonmal kurz was vorzubereiten (Gemüse putzen etc.), sodass die eigentliche Kochzeit, wo man schwer unterbrechen kann, so kurz wie möglich ist.
Das ist hier auch so. Als ich nur ein Kind hatte, dass auch so war wie du es bei dir beschreibst habe ich das Kind dabei die ganze Zeit in der Babytrage gehabt. Manchmal war es gut so, meist wurde trotzdem gemeckert. . .ist dann so. Manchmal kann man ja dem Baby schon ein paar Nudeln oder so geben, das ging hier auch zwischendurch mal ganz gut.
Wir haben seit Kind 1 immer von Anfang an zusammen gekocht. Nun habe ich manchmal das Gefühl, dass es in der Küche etwas eng wird (wenn wir alle zusammen kochen), aber es ist sehr, sehr schön. Jeder bekommt mittlerweile Aufgaben zugeteilt und diese werden sehr ernst genommen. Bei Babies sind die Aufgaben z.B. Wasser umzufüllen, was mit dem Holzlöffel umzurühren, etwas zu zurmatschen, zerbröseln usw.
Genau so war's bei uns auch (ein Leg-mich-niemals-ab-Baby). Ich habe direkt nach dem Frühstück angefangen, Zutaten zu schneiden und mich so mit Pausen und Schritt für Schritt ans Ziel gearbeitet. Manchmal hatte ich mittags dann das gekochte Essen, manchmal eben erst zum Abendessen. Oft köchelte die halb gare Sauce auf ausgeschaltetem Herd vor sich her, während sie ihren Mittagsschlaf auf mir gehalten hat. Hier gab's nämlich noch die Schwierigkeit, dass sie sehr lange nicht ohne Körperkontakt (und auch nicht zuverlässig in der Trage) schlafen konnte. In der Zeit hat mein Mann noch viel im Haushalt geholfen, das war dann unsere Form von Arbeitsteilung (er wusste sehr zu schätzen, dass ich trotzdem jeden Tag für warmes Essen gesorgt habe, obwohl die Bedingungen so schwierig waren).
Mein Großer war ab 10 Monaten im Lernturm und durfte die Schublade neben mit aufräumen. Vorher hatte ich ihn entweder auf dem Boden und dort hat er einen Schrank ein und ausgeräumt oder er saß im Hochstuhl. Wenn er sehr viel Nähe brauchte habe ich ihn dabei in die Rückentrage genommen und etwas "getanzt" beim kochen.