LittleT
Wie schon oben beschrieben ist unser Baby extrem erkältet. Sie ist korrigiert erst 3 einhalb Monate alt. Montag war ich beim Arzt, weil seit einer Woche die Augen tränen. Mittwoch dann, weil sie stark verschleimt ist und hustet. Auch die Augen verkleben mehrfach täglich.Mittlerweile hat sich ihr Zustand m.M.n. weiter verschlechtert. Da sie viel wimmert und ganz annders weint, gebe ich ihr auf Anraten des Arztes Paracetamol Zäpfchen. Heute schon 3 Stück. Somit auch nur eine Temperatur von 37, 4. Sie wirkt aber total abgeschlagen, schläferich bis apathisch und sie tut mir einfach so schrecklich leid. Aber außer abschlwellende Nasentropfen und Salzwasser Tropfen und Paracetamol kann man wohl nichts machen. Ich bin hin und hergerissen, ob das noch normal ist, oder sie doch zum Arzt muss. Ich bilde mir ein, dass ihre Atemfrequenz erhöht ist. Ich bin aber vermutlich auch nicht mehr sehr objektiv, sondern einfach sehr besorgt. Spätestens morgen werde ich sie wohl noch mal abhören lassen. Jetzt warte ich erst Mal, dass mein Mann von der Arbeit kommt und mal ne Meinung abgibt. Da der Große schläft, kann ich hier eh nicht so flott los.
Wie trinkt sie denn?
Das noch relativ gut. Tut sich halt schwer wegen dem Schleim, hustet viel und dockt oft ab, weil die Nase zu ist.
Ohje, das hört sich tstsächlich nicht so toll an. Ja, geh nochmal zum Doc, auch wegen der Ohren. Bei so kleinen Babies und der extrem verstopften Nase kann schnell eine Ohrenentzündung entstehen.. Mein ultimativer Tipp sind Zwiebeln. Diese aufschneiden, in ein Stofftuch wickeln und in die Nähe des Köpfchen stellen. Stinkt zwar, befreit aber die Nase und lässt die Schleimhäute abschwellen. Hilft besser als jeder Nasenpray. Und du brauchst nicht in der Nase der Kleinen rum zufummeln was sie sicher zusätzlich noch stresst. Gute Besserung der Maus. LG
Hat sie Einziehungen im Brust-/Bauchbereich? Also diese typischen Frühchen-Atemnot-Symptome? Wenn sie nackt liegt, sieht man das gut. Wenn der Bereich bei den Rippen bei den Atemzügen einfällt, nennt man das Einziehungen. Das würde bedeuten, sie hätte richtig Atemnot und du müsstest dann auch unbedingt mit ihr in die Klinik. Ansonsten würde ich versuchen oft Kochsalznasentropfen zum Durchspülen in die Nase geben, beim Schlafen hochlagern, nasse Tücher aufhängen, damit die Luftfeuchtigkeit höher ist. Hustet sie auch viel? Bzw. hörst du es röcheln, wenn sie atmet? Mein Frühchen hatte Bronchitis, als er sehr schwer Luft bekam und geröchelt bzw. Hustenattacken hatte. Er hat da wirklich angestrengt geatmet. Da mussten wir dann wirklich mindestens dreimal täglich inhalieren, und es hat über drei Wochen gedauert, bis wir das wieder im Griff hatten. Ich würde sie jetzt mal weiter beobachten und wenn es wirklich nicht besser wird, würde ich sicherheitshalber noch mal zum Arzt. Bei so einem kleinen Baby, noch dazu einem Frühchen, geht man lieber einmal zu oft als einmal zu wenig zum Arzt. Alles Gute!
Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen, du kennst ja dein Kind und solltest einen guten. Instinkt als Mutter haben. Ich weiß zwar nicht, warum du das Paracetamol gegeben hast...ja, auf Anraten des Arztes, aber warum? Falls du das Fieber unten halten willst, dann würde ich dir abraten. Der Körper braucht das Fieber, es ist Teil der Immunabwehr. So ähnlich wie du Wäsche mit hoher Temperatur wäscht, um Keime abzutöten. Ich persönlich würde erst ab 39,5 Grad einschreiten. Gute Besserung!
Hast du so einen Sauger um den Schleim aus der Nase abzusaugen? Ansonsten haben wir immer Transpulmin gegeben. Das gibt es als Variante für Babys ohne Menthol. Damit werden Brust und Rücken eingerieben. Ab welchem Monat das war, weiß ich leider nicht mehr. Lass dich da am besten in der Apotheke beraten. Und Sinusitis Hevert haben wir bei Schnupfen gegeben. Aber auch da bitte vom Apotheker beraten lassen. Am besten noch mal zum Arzt und die Ohren checken lassen. Die Ausgleichsgänge zwischen Ohr und Nase gehen bei so kleinen Würmchen ganz schnell zu und es kommt oft zu Mittelohrentzündungen. Daher so oft wie vom Arzt gesagt, Nasentropfen geben. Die helfen, dass das Sekret ablaufen kann und nicht die Ohren verstopft. Gute Besserung.
Ich möchte auch noch etwas empfehlen: Das Buch Gesundheit für Kinder von Renz-Polster/Menche/Schäffler Das hat mir sehr viel geholfen. Man kann immer direkt auf die eigene Situation nachschlagen, was man noch selber tun kann und es gibt auch immer Hinweisfelder, wann man mit dem Kind lieber einen Arzt aufsucht. Ich kann. das Buch sehr empfehlen! Sehr hilfreich!
Ach noch was: wir geben im Fall der Fälle immer lieber Ibuprophen als Paracetamol. Ibuprophen wirkt nämlich nicht nur schmerzstillend und fiebersenkend, sondern auch entzündungshemmend. Zudem werden die beiden Medikamente unterschiedlich im Körper abgebaut. Lies dich da gerne mal ein in die Unterschiede. Hat uns bei der Entscheidung geholfen.
Von mir hier auch Daumen hoch! Das hat mir schon oft sehr gut geholfen. Viele Themen werden auch sehr umfangreich behandelt.
37,4 ist kein Fieber und die Zustände sehe ich nicht als "extrem erkältet" an. Wieviel trinkt das Kind denn? Normal? Du solltest einfach sachlich bleiben und nicht übertreiben. Wenn du bei 37,4 schon Schmerzmittel und Fiebersenker gibst, dann kann das Kind die Bakterien oder Viren nicht bekämpfen. Das wäre nämlich durch Fieber.
damit solltest du zum ärztlichen Bereitschafsdienst. lass das Kind untersuchen und bitte um Nurofen Saft. Der Wirkstoff ist Ibuprofen und er kann auch im Wechsel zu paracetamol gegeben werden. lass dir die Abstände erklären.
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Das Paracetamol bekommt sie nicht wegen Fieber, welches sie ja nicht hat, sondern auf Anraten des Arztes gegen die Schmerzen. Beim Atmen fällt da nichts ein. Nach einer sehr schlechten Nacht, waren wir heute morgen beim Bereitschaftsdienst der zufällig von unserem Kinderarzt besetzt war. Auch er erkannte eine deutliche Verschlechterung, aber Ohren, Lunge und Bronchien sind zum Glück weiterhin frei. Ja ich weiß, ich war gestern vielleicht nicht sonderlich objektiv, aber ja ich bin besorgt. Zwiebel, nasse Handtücher und co, sind seit einer Woche in Dauerbenutzung.
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