Maria1301
Hallo, Meine Tochter hat seit 3 Wochen wahnsinnig Probleme beim Ein- und weiterschlafen. Seit Geburt an müssen wir sie meistens auf dem Arm in den Schlaf wiegen. Bisher konnte man sie danach aber immer gut ablegen und sie schlief dann tagsüber 1-2 Stunden weiter. Nachts meist 3 Stunden. Nun ist es so, dass sie beim Einwiegen bereits schreit, irgendwann dann vor Erschöpfung aber einschläft. Sobald wir sie dann ablegen, wacht sie nach 20-30 Minuten auf, schreit und lässt sich nicht mehr beruhigen. Tagsüber und auch nachts. Vor allem die Nächte sind enorm anstrengend , wenn sie alle 30 Minuten wach wird und man sie dann erst wieder 30 Minuten beruhigen muss. Manchmal schreit sie dann auch 1-2 Stunden in der Nacht. Wir vermuten, dass es ihr schwer fällt, in die Tiefschlafphase überzugehen. Rituale, einschlafen im Bett, bei ihr sein, Händchen halten,… haben wir alles ausprobiert. Tagsüber achten wir darauf, dass wir sie alle 1,5-2 Stunden in den Schlaf wiegen, sodass sie wenigstens etwas über den Tag verteilt schläft. Sie ist auch immer müde. Irgendwie fühlt es sich so an wie eine „Schlafverweigerung“. Was können wir noch tun? Viele Grüße
Hey, bei uns war das selbe Problem ab dem 3. Monat. Unser Sohn, hat jeden Tag sobald es ins Bett ging, geweint bis hin auch geschrien, wir haben auch alles probiert. Jetzt ist er 6. Monate und wir haben eine Schlafberatung gemacht. Ich weiß nicht ob ich dir helfen kann, aber manchmal tut es schon gut zu wissen man ist nicht „alleine“. Wir waren noch beim Osteopathen. Uns hat es geholfen, unser Kind genau kennenzulernen und die Müdigkeitsanzeichen sofort zu erkennen. Wie du sagst, alle 1,5 bis 2h hingelegt, auch wochenlang nur getragen oder auf dem Arm schlafen lassen damit eben der „Bindungstank“ voll ist und das Kind sich abends besser von den „Eltern“ trennen kann. Man muss schauen, das die Kinder nicht in die Übermüdung rutschen. Geb dein Kind Abends ganz viel Sicherheit, lege es erstmal nicht weg (ich weis das ist sehr Zeit intensiv) aber dein Kind wird abends schneller zur Ruhe finden, wenn es sich sicher fühlt. Auch habe ich mich in bekannte soziale Medien, über den Babyschlaf viel informiert, und da auch viele Tipps für uns finden können. Vielleicht ist da etwas dabei was euch auch helfen kann. Ich wünsche euch viel Durchhaltevermögen und Kraft es wird vorbei gehen.
Danke für deine Antwort! Wo macht man eine Schlafberatung? Wurde es bei euch besser? Wie ist es jetzt?
ihr seid wohl auch in der vier-monats-schlafregression. da hilft leider nur durchhalten. die letzten wochen waren auch ein auf und ab bei uns. tagsüber mal so gut wie gar keinen schlaf, auch nicht im kiwa, dann wieder viel, nachts statt 4 h nur noch 1-2 am stück geschlafen, dann n paar tage 5 h, aktuell 2-3. mir ging es besser, als ichs einfach akzeptiert habe. wenn ich merke, dass er müde wird,leg ich mich mit ihm hin. ist er nach 30 min noch wach und nicht ansatzweise im schlafmodus, lass ichs einfach.
Ich widerspreche ein bißchen FräuleinGlücklich - bitte schaut, was davon für Euch paßt. Kinder schlafen ja zunächst in ca. 50 Minuten langen Zyklen, die sie erst nach und nach aneinanderzureihen lernen. Wenn sie nach einem Zyklus aufwachen, brauchen es viele Kinder - so eine Ansicht - kurz zu prüfen, ob noch alles so wie vorher = sicher ist, damit sie weiterschlafen können. Wenn ich es richtig verstehe, wiegt Ihr Euer Kind in den Schlaf, haltet es auf dem Arm usw. Wenn es danach aufwacht, ist also seine Umwelt eine andere (Bett, ohne Wiegen, ...). Eine Umwelt, in der es nicht / wenig einzuschlafen gelernt hat. Nach dieser Ansicht wäre also wichtig zu lernen, in der Umgebung / Umwelt einschlafen zu lernen, die es dann auch nachts vorfindet. Wenn ich Euch richtig verstehe, klappt das bei Euch quasi nie. Habt Ihr schon ausprobiert, sie in dem Moment, in dem sie gerade in den Schlaf "rutscht", abzulegen? Bei manchen Kindern klappt das. Dann bekommen sie es noch so quasi mit, z.T. wird auch nochmal kurz (!) gemosert/geweint, aber das Kind schläft eigentlich gerade schon ein... bekommt aber noch mit, wo & wie. Ich habe das selbst ein paarmal ausprobiert, am Anfang klappte es nicht (dann also wieder auf den Arm, wieder versucht, zum Einschlafen zu bekommen usw.), aber nach ein paarmal war entweder mein Kind müder oder ich besser mit dem Timing oder was auch immer... jedenfalls klappte es dann besser. Und ja, man kann das auch gut erstmal tagsüber üben oder jedenfalls, wenn man selbst nicht schläft und übermüdet ist. Dann habe ich selbst jedenfalls mehr die Ruhe dazu. Wie gesagt, das widerspricht der Idee, tagsüber im Schlaf mehr Nähe zu geben. Man kann's aber auch kombinieren, also einerseits sehr viel Nähe, andererseits möglichst im Bett einschlafen lassen. Z.B. dann auch eher neben einer Person (die nachher fehlt, ja) einschlafen, aber wenigstens schon im Bett... als auf dem Arm einschlafen und "heimlich" ablegen. Probiert, ob ein Teil davon etwas für Euch sein kann. Jedes Kind ist anders. :-)
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