Kathibaby
Hallöchen meine Lieben, Ich hab mal eine Frage, mein Baby ist heute 12 wochen alt. Tagsüber will sie seit beginn stündlich an die Brust…aber nachts kommt sie nur 1-2 mal um zu stillen… Ich wollte wissen obs hier nochjemandem so geht und ob ihr denkt ich sollte tagsüber zufütter oder wird es mit der zeit besser ? Ganz liebe Grüße
Ähm... Frage: ist es sehr warm bei euch? Wenn ja, dann holt sich dein Baby nicht nur Nahrung, sondern stillt auch ihren Durst. Zufüttern würde ich nicht. Kinderarzt, Hebamme sind zufrieden? Nimmt sie zu? Wenn alles okay ist, lass es so. Das pendelt sich noch ein.
Ja sie nimmt super zu und ist auch ziemlich groß für ihre 3 monate :) ich lese nur immer von 3 h stillabstände. Ich stille mit stillhütchen (versuche sie aber abzugewöhnen weil sie mich nerven) könnte auch das ein grund sein warum sie so oft trinkt tagsüber?
Nein, eigentlich nicht. Wie gesagt, wenn es warm ist, stillt sie darüber auch ihren Durst. Und jedes Kind trinkt anders. Meine Jüngste, Flaschenkind, kam alle zwei Stunden. Also die Abstände verlängert auch keine Flasche ;) Stillhütchen kannst du wunderbar ersetzen. Einfach ein Baumwolltuch über die Brustwarze legen. So ein Geschirrhandtuch, so schonst du deine empfindliche Brustwarze und du brauchst keine Stillhütchen mehr.
Sei doch froh dann kannst du nachts besser durchschlafen
Ich bin sehr froh darüber aber dafür schläft sie tagsüber insgesamt viell. Ca 1h
bevor mir die Brüste platzten musste Kind trinken ohne das es sich bemerkbar machte. Ich wäre sonst geplatzt.
Tagsüber jede Stunde ist schon heftig. Wie hältst Du das in der Nacht durch? Also brusttechnisch.
Ich würde etwas ziehen am Tag, auf zwei Stunden, ... ansonsten wird sich das Trinkverhalten eh immer wieder verändern.
Nachts werde ich von prallen, laufenden brüsten geweckt
Dann drehe ich mich so lange bis die kleine wach wird und endlich trinkt sonst würde sie vermutlich durchschlafen
Aufwecken, wickeln, stillen.
Die meisten Babys machen Cluster feeding nachts. Ich würde ihr die Brust nach Bedarf geben. Mit Stillpausen war früher "modern"
Durst wäre eine Möglichkeit. Will deine Tochter trinken oder einfach nur nuckeln? Meine Tochter schien tagsüber auch ein Nimmersatt zu sein. Sie trank auch ewig, schlief dann dabei ein. Wenn man sie dann weggelegt hatte, wurde sie wieder wach und wollte weiternuckeln. Teilweise war es nämlich auch nur einfach nuckeln... NAchts schlief sie durch. Wir haben übrigens relativ schnell auch die Flasche gegeben, weil ich mit dem Dauerstillen überfordert war (und mich mit dem Stillen an sich auch nie wirklich anfreunden konnte). Wenn du aber ansonsten damit klarkommst, dass sie jede Stunde trinken möchte, würde ich nicht zusätzlich was geben.
Klingt ganz nach meinem baby… sie nimmt ja auch keinen schnuller. Bei dem muss sie würgen Wurde es mit der Flasche besser ?
Also eigentlich ist es mit Flasche und Brust gleich... Manche sind Dauer nuckler manche nicht
Nur ne Flasche musst du zubereiten und säubern.
Die Brust ist immer bereit
Ganz ehrlich: ich weiß es nicht mehr (es ist 21 Jahre her). Aber vermutlich eher nicht. Die Flasche hatte den Vorteil, dass mein Mann mich mal ablösen konnte.
Ich habe alle meine Kinder nach Bedarf gestillt. Ob sie nun stündlich kamen oder alle 2-3 Stunden. Ich war und bin der Meinung ein so junges Baby fühlt am allerbesten was es gerade braucht. Der Magen eines Babys ist winzig und Muttermilch schnell verarbeitet. Die 2-3 Stunden-Regel eigentlich veraltet. (Leider gibt es weiter Kinderärzte und Hebammen, die das anraten.) Weshalb willst du zufüttern, wenn dein Baby stündlich trinkt? Muttermilch ist das Beste fürs Kind, wenn es nicht wirklich nötig ist, würde ich keine Pre geben. Denn Pre ist zwar gut, aber irgendwie doch ein bisschen 2.Wahl. Sehr gut für alle die nicht stillen können oder wollen. Dein Kind wird noch ganz oft den Still-Rhythmus und den Schlaf-Rhythmus ändern.
Eigentlich stört es mich nicht stündlich zu stillen wenn ich zuhause bin aber ich traue mich nicht mal einen Frauenarzttermin auszumachen weil ich mein baby nicht einmal eine stunde alleine beim papa lassen kann.
Außerdem schläft sie nur an der brust ein und ich kann sie dann meist nicht ablegen daher sitze ich oft auf dem sofa mit baby an der brust damit sie wenigstens ein bisschen schlaf bekommt… in der trage schläft sie auch nur 20 min…
So komme ich im Alltag natürlich zu gar nichts eigentlich bin ich auch davon überzeugt das sich das baby holt was es braucht aber oft komme ich dadurch an meine grenzen
Das war bei uns genauso. Ich hatte, als ich zur Frauenärztin musste, Milch abgepumpt und der Papa hat sie mit der Flasche gefüttert. Ich fand die Zeit auch die forderndste bis jetzt und ich habe leider keinen Tipp, außer zu versuchen es anzunehmen wie es ist und sich damit zu arrangieren. Ich habe auch zum Teil den Tag auf der Couch verbracht, da sie sich kaum ablegen ließ, mein Mann hat fast den kompletten Haushalt alleine gemacht und gekocht (macht er immer noch…). Einmal am Tag war ich mit ihr im Tragetuch spazieren, das hat mir sehr gut getan. Halte durch, es wird besser!
Hey,
Meine Tochter war ein Maikind und war im Sommer im ähnlichen Alter wie deins. Sie wollte auch ca alle 1,5 Stunden an die Brust, allerdings idR weil sie einfach durstig war. Könnte ich bei der Wärme letzten Sommer auf gut nachvollziehen - auch wenn ich mir nachts manchmal gewünscht hätte, sie würde länger schlafen
Das hat sich tatsächlich ganz gut reguliert, als es schlicht kühler wurde, im Oktober waren wir dann schon bei einem 4 Stunden Rhythmus tagsüber.
Ein gut gemeinter Rat: meine Tochter ist auch immer nur an der Brust oder im Kinderwagen eingeschlafen und ich hab es wirklich bereut, ihr das nicht frühzeitig abgewöhnt bzw. ihr nicht beigebracht zu haben, anders einzuschlafen. Als sie 10 Monate war musste ich eine andere Lösung finden und das war nicht unbedingt einfach, weil sie die Gewohnheit schon so lange hatte. Vielleicht solltest du versuchen, sie noch an eine andere Einschlafart zu gewöhnen.
Zum Frauenarzt: Wieso nimmst du dein Kind nicht einfach mit? Meine Lütte war einfach mit dabei und als sie im Wartezimmer meckerig wurde, haben sie Arzthelferinnen angeboten, dass ich sie im CTG-Zimmer stille und sie einfach jemand anderen vorziehen. Das war wirklich kein Drama und zumindest bei meiner Ärztin sind oft frisch gebackene Mamas mit ihren Babys
Unsere Tochter kam die ersten sechs Monate alle 1-2 Stunden. Drei Stunden hatten wir erst weit nach Beikost Einführung so mit neun ? Monaten. Das sind immer Durchschnittswerte, von denen du da liest und sagen somit quasi nichts aus. Einfach weiter nach Bedarf stillen. Damit kannst du nichts falsch machen!!
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