Mberger
Hallo, unser Zqer ist jetzt 11 Monate. Wir haben mit 4 Monaten mit Beikost gestartet. Was such sehr gut lief. Doch zur Zeit isst er tagsüber sehr schlecht. Ich geht dann zum Mittagsschlaf mit einer Flasche ins Bett damit er was im Bauch hat sowie Abends eine. Aber Nachts will er dann auch aller 2-3 h eine haben. Diese gebe ich ihn schon verdünnt, damit er sich da nicht satt ist. Aber das ihn stört nicht, da nimmt er noch eine mehr. Was kann ich tun, damit er tagsüber wieder besser isst und nachts nicht nur an der Flasche hängt? Lg Melanie
Ihm die Flasche unverdünnt geben, damit er satt wird?
Das Kind ist noch sehr klein und solche Phasen sind durchaus normal. Kann auch mit 2 zwischendurch passieren, dass das Fläschchen mal wieder beliebter ist. Würde mir da keinen Kopf machen und es einfach akzeptieren - zumal, wie gesagt, das Kind mit 11 Monaten noch sehr jung ist.
Also du willst deinem Kind nicht geben was es braucht weil du meinst dass es nur brei essen soll? So verstehe ich das jetzt irgendwie... Wenn dein Kind nachts noch Hunger hat dann gib ihm die Flasche doch unverdünnt. Das verstehe ich nicht. Es gibt Kinder die mit 2 noch nachts die Flasche brauchen /gestillt werden. Weiterhin beikost anbieten und so verfahren wie du es jetzt tust (nur die Flaschen nicht verdünnt geben) bis er eventuell wieder mehr Interesse an beikost hat So würde ich es machen Alles gute für euch
Ich kann meinen Vorrednerinnen nur recht geben. Und was mir noch in den Sinn kommt, vllt hat er auch einfach Lust auf richtiges Essen. Er ist ja immerhin 11 Monate alt, da könnte man ja auch mal vom Brei weg und normale Kost anbieten.
Warum möchte er denn keinen Brei mehr? Bekommt er gerade Zähne und hat sich beim Kauen von Stückchen weh getan? Oder mit dem Löffel? Oder brütet er einen Infekt aus und trinken ist einfacher als sitzen und ordentlich mit dem Löffel essen/füttern lassen? Manchmal gibts bei der Entwicklung aber auch das Phänomen: ein Schritt zurück, zwei Schritte vor. Manche laufen ein paar Tage, Wochen nicht mehr an den Händen, die Eltern sorgen sich, warum krabbelt er nur noch.. und dann steht er auf und wagt eigene Schritte. Vielleicht ist das bei Euch ähnlich. Aus irgendeinem Grund möchte er gerade lieber die Flasche. Wer weiss, vielleicht ist nach dieser Phase das Thema Brei vorbei oder nicht mehr so interessant und er möchte lieber Fingerfood. Keine Sorge, mit 5 Jahren wird er nicht mehr an der Flasche hängen.
Ich habe mich vielleicht unglücklich ausgedrückt, unser Zwerg bekommt neben Brei auch Schnitte und gekochtes Gemüse als Fingerfood. Ich lasse ihn Nachts auch nicht hungern, ich denke nur, das er sucht vielleicht Nachts an den Flaschen so voll futtert. Wir haben vorhin gefrühstückt, 3 fiederchen Schnitte und 4 Löffel Brei, dann will er nicht mehr und so zieht es sich über den Tag.
Ja, er zahnt auch und das schon ne ganze weile .
Ich dachte nur, vielleicht hat jemand das gleiche Problem gehabt.
Ich danke euch für eure Tipps.
Lg Melanie
Beim Zahnen mochten meine auch Milch lieber als anderes Essen. Aber solang es Deinem Kind dabei gut geht ist das doch egal.
Es gibt immer wieder solche Phasen, in denen die Kinder schlechter essen. Mein Großer war immer schon ein schlechter Esser. Ich habe ihm dann jedoch einfach mehr Flaschen gegeben. Hat er tagsüber wenig gegessen, bekam er schon tagsüber mehr Flaschen, dann hatte er nachts nicht so viel Hunger. Und er bekam aber trotzdem nachts auch lange noch Flaschen. Ich habe die Flaschen immer ganz normal, also unverdünnt, gegeben. Er hat erst mit 1,5 Jahren angefangen, endlich mal auch mit uns mitzuessen und Stückchen zu akzeptieren. Davor hat er bei Stücken sofort gewürgt und nur fein püriertes Essen bzw. eben Milch akzeptiert. Jetzt ist er knapp 6 Jahre alt, immer noch ein kleiner Esser und mäkelig, aber er ernährt sich von normalen Sachen, isst viel Obst und Gemüse und entwickelt sich gut, also die Flaschen haben nicht geschadet. Der Kleine ist genau das Gegenteil. Er hat sehr früh Flaschen verweigert und auch sehr früh mit uns mitgegessen und er isst alles und große Portionen. So sind sie alle anders. Druck rausnehmen, Essen anbieten, vor allem auch wenn ihr esst, alles probieren lassen, aber nicht zwingen. Und zur Not eben nach der Mahlzeit gleich eine Flasche anbieten, an der er sich satt essen kann und nachts würde ich ebenso unverdünnte Flaschen geben, wenn er Hunger hat. Irgendwann ist die Phase vorbei und er wird alleine aufhören nachts Flaschen einzufordern. War bei meinem Großen zumindest so und er hat nachts lange mindestens eine Flasche gebraucht. Alles Gute!
Wenn er so schlecht isst würde ich tagsüber ruhig ne Flasche mehr anbieten. Vielleicht brauch er dann nachts weniger? LG
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