kia-ora
War von euch schon mal jemand Gastfamilie und hatte einen Austauschschüler oder hat sein Kind ins Ausland geschickt? Wie habt ihr das mit Eintritten in Museen, Frezeitparks, Kino und Co. geregelt? Zahlt das Kin (also die leiblichen Eltern) oder fühlt es sich dadurch von der Gastfamilie ausgeschlossen. Kurze Anmerkung: Wir machen das ehrenamtlich und zahlen also schon für Kost und Logis.
Wir selbst nicht, aber unsere Freunde.
Alle Kosten sind festgelegt. Es gibt klare Absprachen. Alles muss das Gastkind selber zahlen. Fahrkarte für den Bus, Ausflüge, -das von Dir angesprochene- dort essen gehen .......essen in der Schule .... Urlaub......einzig ist der Kühlschrank gefüllt, kein Benzingeld und klar die Unterkunft wie Bett, Strom und WLAN ist „umsonst“.
Wer was zählt wird offen kommuniziert. Wobei das auch schon vor dem Austausch recht klar war. Da gab es ja Informationsveranstaltungen. Ist Dir etwas unklar, dann ruf bei der Agentur an.
Hey, Ich war selbst vor einigen Jahren als Austauschhülerin bei einer ehrenamtlichen Gastfamilie. Es ist immer meines Wissens nach dann immer festgelegt, dass "nur" Kost und Logis frei sind. Meine Gastfamilie hat sich selbst dafür entschieden, mich zB bei Restaurantbesuchen mit einzuladen - bei anderen Aktivitäten idR nicht. Durch die gelegentlichen Einladungen habe ich mich einfach sehr willkommen gefühlt. Außerdem habe ich dafür auch mal was zu trinken/Essen für meine kleine Gastschwester gekauft und auf sie aufgepasst, war mit ihr schwimmen, etc. Prinzipiell finde ich es vollkommen okay, für das Gastkind nicht mit zu bezahlen (sollte vorher klargestellt sein!), sofern ihr nicht ständig unterwegs seid, also zB wöchentlich essen geht + Kino oder monatlich in den Freizeitpark. Das können sich dann viele Gastschüler einfach nicht leisten und fühlen sich dann natürlich ausgeschlossen..
Das sollte vorher abgesprochen werden. Ich war selber Austauschschülerin und wir hatten schon 6 mal jemanden für ein Jahr. Bei beiden Richtungen war es: wenn wir zusammen unterwegs waren habe wir die Eintritte, Essen gehen und auch Urlaub mitbezahlt. Wenn sie/er alleine wohin ist musste sie es selber zahlen.
VORHER waren keine Absprachen möglich. Wir hatten gerade mal 48 Stunden vor Anreise die Kontaktdaten und die ersten Mails konnten ausgetauscht werden. Die Agentur erwartet nur Kost und Logis. Das steht so schwarz auf weiß. Verpflichtet sind wir schon mal nicht. Ich tendiere zu "Gastkind zahlt selbst". Wir machen oft günstige oder kostenlose Sachen oder haben das Gastkind auf unserer Familien-Jahreskarte mit drauf. Es wird also den Gast nicht vor ein finanzielles Dilemma stellen.
Ich war selber Austauschschülerin. Ich würde es davon abhängig machen, wie sehr es mich belasten würde, für es mitzubezahlen. Und was die Eltern des Kindes ihm an finanziellen Mitteln geben. Würde dazu tendieren, keinen Unterschied zu machen, sondern wie für mein eigenes Kind mitzubezahlen. Allerdings hängt es natürlich von vielen anderen Dingen ab, wie willkommen und wie zuhause sich das Gastkind fühlt. Wichtig sind gemeinsame Mahlzeiten, viel Kommunikation, ehrliches Interesse an dem Gastkind und immer mal wieder gemeinsame Aktivitäten/Ausflüge (gab es alles damals bei mir nicht :) Auf jeden Fall ganz klar von vornherein kommunizieren, welche Dinge es bezahlen soll, damit es sich nicht plötzlich ausgeschlossen fühlt, wenn es beim Kino o.ä. als einziges sein Portemonnaie herausholen muss.
Wir waren bisher nur Gastfamilie für Ferienkinder, also verhältnismäßig kurz. Aber da haben wir alles übernommen. Wenn es für länger wäre, etwa 6 Monate oder ein Jahr, würde ich vorher den monatlichen Betrag absprechen, wenn man regelmäßig etwas unternimmt, oder es offen lassen, ob das Gastkind jedesmal mit will (und dann zahlt).
Huhu, Meine Familie hatte bereits zweimal einen austauschschüler für ein Jahr aufgenommen. Da meine Eltern diese Erfahrung als Ergänzung unserer Familie wahrgenommen hat wurden die Jugendlichen genauso behandelt wie wir. Sie waren überall dabei (Urlaub, feiern wir Hochzeit etc.) und mussten gemeinschaftlich Unternehmungen nicht zahlen. Freizeitaktivitäten mussten aber vom Taschengeld bezahlt werden und das kam von den Eltern. Mit beiden Kindern herrschte jahrelang Kontakt und meine Eltern haben beide in ihrem Land bereits besucht. Unsere erste Gastschülerin bezeichne ich bis heute als wahlschwester und habe auch schon 4 Monate bei ihrer Familie gewohnt und fühle mich dort ebenfalls sehr zugehörig. Ich glaube die Einstellung mit der man an dieser Sache ran geht ist sehr entscheidend. Warum macht man das ganze? Aber natürlich muss man sich das auch erlauben können. Wir haben das Jahr eben woanders zurück gesteckt.
Haben wir nicht, dafür sind unsere Kinder noch zu klein und wir hätten auch keinen Platz für ein Gastkind. Ich würde aber bei gemeinsamen Aktivitäten (essen gehen, Eintritte, etc.) immer für das Gastkind mitbezahlen, aber gleichzeitig auch ein Mindestmaß an Beteiligung im Haushalt erwarten, wie es die eigenen Kinder auch müssen. Selbst zahlen müsste es eigene Aktivitäten, Sportverein, etc.
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