Lenielisa
Guten Morgen
Ich hätte die Möglichkeit ab September 22 eine Ausbildung zu machen..
Das jüngste Kind wäre dann zwei Jahre alt. Die älteren Kinder zwischen 11 und 18 Jahre alt.
Es wäre meine erste Ausbildung.
Mein Studium habe ich damals aufgrund der Kinder abgebrochen.
Gearbeitet habe ich nun ungelernt mehrere Jahre im Hotel.
Es war eine sehr schöne Zeit. Aber irgendwie reizt es mich doch sehr noch eine richtige Ausbildung zu machen.
Ich bin mittlerweile 39 Jahre alt.
Wenn nicht jetzt, wann dann?
Es wäre eine Ausbildung im medizinischen Bereich.
Was würdet ihr machen?
Meine anderen Kinder waren erst mit 3,5 Jahren im Kindergarten.
Der Jüngste wäre nächsten Sommer gerade zwei Jahre alt.
Viele Grüße
Leni
Hallo, definitiv eine Stimme für die Ausbildung. Neben den Vorteilen für Dich bist Du auch Vorbild für Deine Kinder. Viele Grüße
Eine weitere Stimme für Ausbildung machen.
Definitiv Ausbildung. Kinder sind KEIN Grund, keine Ausbildung zu haben oder zu machen.
Krippenplatz für das Kind anmelden und die Ausbildung machen
Mach das ruhig, Melanie.
Hallo, eine Ausbildung ist schon wichtig, aber ich hätte es vom Kind abhängig gemacht. Lässt es sich von andern betreuen? Kann es sich gut trennen? Mag es die Situation in größeren Gruppen? Kinder sind da sehr unterschiedlich. Krippe ist für mich eine Notlösung, wenn man darauf angewiesen ist. Ist aber nur meine Meinung dazu. Wenn du bis jetzt glücklich bist und es für euch passt, dann mach das eine Jahr jetzt auch nicht mehr viel für dein Arbeitsleben. Es sei denn, das ist eine einmalige Gelegenheit, dann muss man abwägen.
Herzlichen Dank für eure Antworten. Das bestätigt mich in meinem Vorhaben. Bedenken hatte ich vorwiegend wegen dem Kleinen. Bisher war er noch nicht getrennt von mir.
Da brauche ich gar nicht lange überlegen, ich würde die Ausbildung machen, ganz klare Sache. Erstens geht es um deine ZUKUNFT z.B. als Absicherung für unvorhergesehene Fälle und das Alter), zweitens - wie es schon treffend genannt wurde - um die Vorbildfunktion, die du deinen Kindern gegenüber, insb. Töchtern (falls vorhanden), hast. Mit 39 werden sich nicht mehr viele Türen öffnen, deswegen würde ich die Chance ergreifen. Mit zwei Jahren können Kinder auch fremdbetreut werden. Ggf. könnte doch der Mann ein Jahr Teilzeit arbeiten, damit das Kind nicht so lange in die Krippe o.ä. muss. Oder die älteren Kinder holen es abwechselnd mal ab und besaßen das Kind für ein oder zwei Stunden. Mir persönlich wären Aushilfsjobs zu wenig, ich möchte vorwärts kommen. Zumindest bis zu einem gewissen Punkt. Aber den möchte ich selbst bestimmen und nicht meine Qualifikation.
Hey
Ich bin 34 und habe auch gerade eine Ausbildung im medizinischen Bereich angefangen. Meine jüngste ist gerade 1,5 Jahre. Sie geht seit dem Frühling in die Krippe und ich absolviere die Ausbildung in Teilzeit. Es ist also möglich.
Ganz klar, mach die Ausbildung
Definitiv die Ausbildung, ohne wenn und aber!!!! In der Schweiz ist der Mutterschutz nur 16 Wochen nach der Geburt, danach unbezahlt oder kündigen. Unsere Tochter kam mit 8 Monaten in die Kita. Es hat weder ihr, noch und geschadet
Ich würde auch Ausbildung machen
Es ist sicher in Teilzeit ?
Schön zu hören dass du das noch machen kannst
Ich habe vor einigen jahren mein Referendariat angefangen, da war mein kleiner gerade 5 Monate alt. Ich hatte es die Jahre davor aus unterschiedlichen Gründen (u.a. wegen meiner beiden Kinder) immer wieder verschoben. Bis zum 13. Monat hatte der Papa dann noch Elternzeit, danach war der kleine in der Krippe. Meist zwischen 5 und 7 Stunden am Tag. Bei uns hat das ganz gut gepasst. Und auch wenn es Momente gab, wo ich dachte, der nächste durchgang (1,5 Jahre später) wäre sicher auch nicht verkehrt gewesen, habe ich diese Entscheidung nie bereut. Ich wusste immer, dass es ein überschaubarer Zeitraum ist und für mich war auch klar, dass ich danach wieder Teilzeit arbeiten würde- und das bei ner sicheren Stelle und nem guten Gehalt. Was ich damit sagen will: wenn es für dich eine gute Chance ist, du es gerne machen würdest und ihr ein Betreuungsmodell findet, das für euch alle passt, dann macht es. Es wird sicher zwischendurch stressig, aber genießt die Zeit ganz bewusst, die ihr zusammen habt (Qualität vor Quantität) und mach dir immer wieder bewusst, wofür du es machst! Ich hab meine Referendariatszeit sogar als sehr schöne Zeit erlebt und ich habe in keinster Weise den eindruck, dass es dir Beziehung zu meinen Kindern negativ beeinflusst hat.