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Auch eine Art Umfrage

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Auch eine Art Umfrage

Rosinchen78

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Hallo, wenn euch eine Frau sagt, dass sie es nicht nötig hat zu arbeiten, weil ihr Mann genug verdient, wie reagiert ihr da? Also finde ich das sehr kurzsichtig gedacht (man weiß ja nie was mit dem Mann mal sein könnte)... Ich arbeite teilzeit und manchmal ist mir das echt zu viel und wenn ich auf das Geld nicht angewiesen wäre würde ich den Job manchmal schon gern hinschmeißen.... An solchen Tagen könnte ich so hochnäsige Frauen auf den Mond schießen. Könnt ihr da immer cool bleiben innerlich? LG Rosinchen


Brittad

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Antwort auf Beitrag von Rosinchen78

Nein, innerlich kann ich da oft nicht cool bleiben. Nach Außen aber nicke ich milde lächelnd


kaathii

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Antwort auf Beitrag von Rosinchen78

einmal würde ich sagen,es kommt darauf an wieviel der mann verdient....wenn er jetzt ein super verdiener ist,und im jahr die millionen mit nachhause bringt würde ich wahrscheinlich auch nicht im supermarkt schufften. ansonsten ist es reichlich naiv sich auf den mann zu verlassen,der kann nämlich auch irgendwann weg sein. generell finde ich es lobenswerter wenn eine frau auch für sich selbst sorgen könnte. aber wie gesagt,das kommt auf viele andere faktoren an.........wäre mein zukünftiger wirklich sehr gut verdiener,würde ich vielleicht auch aufhören zu arbeiten und mich stattdessen ehrenamtlich engagieren


desire

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Antwort auf Beitrag von Rosinchen78

entschuldige dass ich das jetzt sage aber mein Mann verdient im Moment genug dass ich nicht arbeiten gehen muss...nicht mehr....habs auch mit drei Kindern nicht gut geschafft. was ist dran arogant?


knuddel-maus

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Antwort auf Beitrag von Rosinchen78

Wie gut ich die Frau kenne und Vorfällen wie sie es gesagt hat! Auf der anderen Seite : Was ist so schlimm dran? Kennst du die Frau gut? Woher weißt du das sie hochnäsig ist? Nur weil ihr Mann gut verdient? Ich weis nicht wer da kurzsichtig ist?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Rosinchen78

Das abhängig machen finde ich daran schlimm. nicht Zuhause zu bleiben so lange die Kinder "klein" sind. Selbst wenn ich einen super verdienenden mann hätte, mir würde meine Aufgabe im Leben fehlen wenn ich "nur" Hausfrau und Mutter wäre. das ist es nämlich nicht was ich bin. In erster Linie eine Frau.


Clivi8

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Antwort auf Beitrag von Rosinchen78

Ich finde es nicht hochnäsig, warum soll sie arbeiten, wenn sie sich als Hausfrau und Mutter wohl und vollkommen fühlt. Wenn ihr Mann so viel verdient, dass es reicht, muss sie ja nicht arbeiten, wenn sie nicht möchte. Das handhabt doch jeder wie er denkt. Sie deswegen zu vorzuverurteilen finde ich von dir eher nicht angebracht. Mein Mann verdient auch so viel, dass es für uns alle ausreichen würde, ich gehe dennoch arbeiten, das mache ich für mich. Allerdings gibt es hier soetwas wie Hausfrau und Mutter nicht, wir teilen uns den Haushalt und die Kinderbetreuung, daher gehe ich auch gern arbeiten. Ich denke, jeder sollte so leben, wie er möchte.


susafi

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Antwort auf Beitrag von Rosinchen78

Wenn das Paar dieses Lebensmodel gewählt hat, ist das doch ok... ob sie damit irgendwann mal auf die Nase fällt, sei mal dahin gestellt...


Kira75

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Antwort auf Beitrag von Rosinchen78

Hatte so eine Situation noch nicht.... ...aber ich könnte das nicht, meinen Mann arbeiten lassen und mir es zu Hause gut gehen lassen..., mein Mann geht ja auch nicht aus Spaß an der Freude arbeiten :)


User-1753445573

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Antwort auf Beitrag von Rosinchen78

Wenn eine Frau so betont " Also ICH hab es nicht nötig zu arbeiten, mein Mann verdient ja genug" dann ist das wirklich sehr arogant. Bei einer Formulierung wie "Ich bin total ausgelasste mit Haushalt und Familie, zum Glück verdient mein Mann so viel das ich nicht auch noch arbeiten gehen muss" ist das ja wieder was anderes. Das eine klingt nach " selber Schuld wenn du dir keinen reichen Mann angelst" und das andere nach " Ich habe Glück das mein Mann für uns Sorgen kann"


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von Rosinchen78

Ja, ich kann da sogar sehr ruhig bleiben. Das hat nämlich mit Kurzsichtigkeit oder Hochnäsigkeit nicht viel zu tun. Wer das so frei in den Raum schmeißt, der denkt recht unfair und pauschal. Ich arbeite nicht, weil mein Mann genug für uns alle verdient. Soweit ist das schon richtig. Was ist, wenn ihm was passiert? Dann hat er zwei Lebensversicherungen, ich erhalte automatisch seine Rente und letztendlich kann ich dann immer noch zum Arbeitsamt gehen, um eine Arbeit zu finden. Und eine eigene Rente hab ich letztendlich ja auch noch. Was machst du, wenn deinem Mann was passiert? Ist dein Job die Garantie dafür, dass ihm nichts geschieht? Was ist, wenn er mich verlässt? Dann bekomme ich die Hälfte seiner bis zu dem Tag errechnete Rente und kann immer noch zum Arbeitsamt gehen und mir eine Arbeit suchen. Was machst du, wenn Dein Mann geht? Wir haben das immer so geplant. Ich habe dafür gesorgt, dass er studieren kann, dass er sich weiterbilden kann und nun soll ich nicht teilnahmeberechtigt sein am Ergebnis? Jetzt soll ich nicht mehr die Gelegenheit dazu bekommen, mich weiterzubilden? Das ist ein sehr engstirniges Bild, das Du Dir da gemacht hast. Es mag Frauen geben, die aus Faulheit gut verdienende Männer heiraten, um nicht arbeiten zu müssen, aber nicht alle Frauen, die in einer Partnerschaft überwiegend von einem Gehalt Leben sind so. Was soll ich auf dem Mond? Die Erde ist viel interessanter mit mir darauf - jedenfalls für meine 6 Männer - meine Familie und das ist es doch, was letztendlich wichtig ist, oder nicht?


Caitryn

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Antwort auf Beitrag von Littlecreek

Ich finde es wichtig, noch den Aspekt zu bedenken, welche Motivation wirklich dahinter steht. Bei 5 Kindern und einem Mann sind andere Motivationen zu erwarten als 1 Kind, 1 Mann. Und dann sollte man noch bedenken, wie ist die Betreuungssituation überhaupt - auch in Notzeiten. Und was ist einem was wert.


Rosinchen78

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Antwort auf Beitrag von Littlecreek

Nein, mein Job ist doch keine Garantie, dass meinem Mann nichts passieren kann. Natürlich nicht. Aber falls je was sein sollte bin ich immerhin im Berufsleben noch drin, könnte evtl. 100% arbeiten wenn es erforderlich wäre. Klar soll jeder sein Modell leben wie er denkt und wie es zur eigenen Familie passt... Ist eben so, dass ich das von meiner Kollegin etwas arrogant fand, als sie mal sagte, dass sie eigentlich gar nicht arbeiten bräuchte. Bei mir kam es eben etwas überheblich an und vielleicht hat es mich getroffen, weil ich nicht nur arbeiten gehe, damit ich unter die Leute komme, sondern damit wir leben können so wie wir leben. LG Rosinchen


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von Caitryn

Die Betreuungssituation erübrigt sich in unserem Fall. Der Jüngste wird morgen drei und geht seit über einem Jahr in den Kindergarten. Jetzt noch dreimal die Woche 5 Stunden, aber das ließe sich anpassen. Die anderen sind 14,15,21,22 Jahre alt. Und ich habe bis zur letzten Schwangerschaft immer gearbeitet ( mit Ausnahme der Erziehungsurlaube, die sich größtenteils überschnitten) Genau genommen endet mein letzter Erziehungsurlaub heute. Dennoch bezeichne ich mich als Hausfrau, da ich de facto ja nicht arbeite und das die nächsten Jahre zumindest außer Haus nicht plane. Das hindert mich nicht daran, zwei Fernkurse gleichzeitig zu absolvieren. Denn Stillstand will ich auch als Hausfrau nicht.


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von Rosinchen78

Dann geht es generell also nur um diese Kollegin? Wenn es arrogant rüberkam, dann wäre ich auch etwas getroffen. Das jedoch umzulegen auf "solche" Frauen, die nicht arbeiten ist nicht ganz fair. Nicht jede Hausfrau gibt ihr Köpfchen an der Haustür ab. Natürlich hab ich Rücklagen, die mir eine finanziell sorgenfreie Übergangszeit ermöglichen würden.


Irish83

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Antwort auf Beitrag von Littlecreek

Ich kann darüber nur lachen. Ich habe immer gearbeitet, ich wollte nicht ausgehalten werden- auch nicht wenn mein Mann in der Woche ne Million mit Däumchendrehen machen würde. MICH würde es nicht befriedigen den ganzen Tag "zu Hause" zu sein. Mich regt viel mehr auf, wenn jünge Mütter ihre Kinder den ganzen Tag in die KiTa geben, nicht arbeiten und das Amt die KiTaplätze und die Miete usw bezahlt und das, obwohl man durchaus wenigstens TZ arbeiten könnte..... (und nein, ich will hier niemand angreifen und ich wünsche jedem, der es braucht, die nötige finanzielle Mithilfe zu erhalten)


Caitryn

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Antwort auf Beitrag von Rosinchen78

Das wäre nicht meine Art zu Leben. Ich finde es schon in Ordnung, wenn man sagt, ich bin Hausfrau, halte meinem Mann den Rücken frei. Aber ich habe eine andere Qualifizierung und in und mit dieser möchte ich arbeiten. Ich bin sehr gut in meinem Beruf und liebe meinem Beruf (zu mehr Urlaub sage ich nicht nein). Und ich denke auch weiter. Und so komme ich vielleicht auch weiter. Stillstand ist der Tod.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Rosinchen78

weil mich das nix angeht, aber ich denk mir meinen teil und mache es anders.


Ivy Schmidt

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Antwort auf Beitrag von Rosinchen78

Wenn die Frau tatsächlich zu Hause bleiben kann, weil ihr Mann genug verdient, finde ich das überhaupt nicht verwerflich und von ihr nicht arrogant und/oder kurzsichtig. Was gehen mich fremde Lebensmodelle an? Mein Schwiegervater verdient soviel Geld, ich hab mich schon öfter gefragt, warum meine Schwiegermutter dennoch arbeitet (nebenbei: sie ist sogar selbständig) - immerhin hätte sie mit dem Haushalt, ihren vielen Hobbys, ehrenamtlichen Tätigkeiten und mit der Pflege ihres Vaters genug zu tun. Mein Partner verdient immerhin ausreichend, sodass ich 2 Jahre Elternzeit nehmen konnte. Danach werde ich wieder arbeiten gehen, einfach aus dem Grund weil ich mich auf meine Kollegen und die Arbeit an sich sehr freue.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Rosinchen78

ich finde es nicht arrogant. ich finde es etwas naiv, aber meistens ist es ja einfach der tatsache geschuldet, dass diese familienkonstellationen eben auf einem sehr traditionellen familienbild beru´hen...mir leigt das nicht. ich verdiene sehr gut und könnte eine familie auch allein ernähren. also muss mein mann theoretisch nicht auch arbeiten. das ist aber nicht UNSER lebensmodell, wir stehen beide auf unsere absolute unabhängigkeit in beruflich/finanzieller hinsicht.


Sunny76

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Antwort auf Beitrag von Rosinchen78

Ich möchte keine Hausfrau sein auf Dauer. So ab KIGA-Alter kann man schon wieder arbeiten gehen. Es geht ja nicht nur ums Geld. Man kommt daheim raus, verdient eigene Kohle, hat ein ganz anderes Umfeld um sich. Das muss jede Familie für sich entscheiden. Aber für mich wäre es nix. Und Littlecreeks Argument mit dem Arbeitsamt finde ich lustig. Welche Jobs kriegt man denn so nach 25 Jahren Hausfrauendasein? Da wartet keiner auf dich...


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von Sunny76

Ich hatte nur von mir geredet. Da ist nichts lustig daran, da ich ja nie 25 Jahre nichts getan habe. Ich muss auch nicht zwingend zum Arbeitsamt. Das wäre in meinem Fall nicht zwingend nötig. Ich kann jederzeit auch zu Hause arbeiten bei Bedarf. An Aufträge kann ich jederzeit kommen. Im Moment ist mir meine Weiterbildung allerdings wichtiger.


crisgon

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Antwort auf Beitrag von Rosinchen78

leben und leben lassen... Warum ist es in diesem Land so schwer, das Lebensmodell anderer Leute zu akzeptieren? Eine Frau bleibt zu Hause...toll, wenn alle Familienmitglieder damit glücklich sind. Ich gehe davon aus, dass die Frau und die Familie schlau genug sind, für den Notfall Rücklagen zu haben. Eine Frau geht arbeiten? Wunderbar, wenn alle damit glücklich sind. Ich bin Spanierin, wohne seit fast 20 Jahren in Deutschland und wundere mich bis heute warum sich die Frauen hier bekriegen und das Lebensmodell anderer nicht akzeptieren: Rabenmutter, Helikoptereltern, karrieregeile Frau...alles Begriffe, die wir bei uns nicht kennen. Solange eine Familie mit ihren Entscheidungen glücklich ist passt es doch, oder? Manchmal frage ich mich, ob bei diesen Verurteilungen nicht viel Neid rauszuhören ist...


Sunny76

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Antwort auf Beitrag von desire

Desire gerade du musst so einen smiley dahin setzen? Du bist doch die Hausfrauen-Verteidigerin schlechthin hier im Forum. Du bist nämlich eben nicht tolerant gegenüber den Frauen, die ihre Kinder früh abgeben und dann vielleicht noch VZ arbeiten.


desire

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Antwort auf Beitrag von Sunny76

hallo! ich habe nichts gegen arbeitende Frauen! Diejenigen die 2 Monate nach der GEburt MÜSSEN weil ihnen das Kind verhungert dann ist das so und habe ich auch nie was gesagt...also wenns sein muss wenn die Frau die Hauptverdienerin ist oder Alleinerziehend und keine andere Möglichkeit hat. Wobei ich das auch traurig finde und jeder Frau gönnen würde sich mit ihrem Neugeborenen/Baby so lang wie möglich zuhause aufhalten zu können! Ich bin gegen dieses "schaut her was ich alles kann...bekomme mal eben ein Kind und die Krippe nimmt sie eh schon ab 3 Monaten dann hau ich wieder voll rein" aber das wird leider nicht verstanden.....


desire

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Antwort auf Beitrag von desire

und nein ich verstehe es nicht warum man mit ganz kleinen Kindern (ausser es geht um die Existenz!!!!) Vollzeit arbeiten geht. Aber mittlerweile bin ich zu dem Schluss gekommen, dass die Kinder wohl dann in der Betreuung eh besser aufgehoben sein werden. Es ist immer so eine Sache.....wenn sie Kindergartenalter haben und voll gearbeitet wird dann muss eine augezeichnete Betreuung da sein meiner Meinung nach ansonsten find ichs eine Zumutung für das Kind. Und nein ich möchte da jetzt nicht weiter drüber diskutieren ob ich nen Schaden habe oder böse bin. Danke.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von crisgon

Crisgon, dahinter steht m.E. das deutsche Streben nach allgemeingueltigen Wahrheiten. Und auf der Suche danach wird nebenbei gerne ausgiebig verurteilt.


dana2228

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Antwort auf Beitrag von Rosinchen78

Mein Mann verdient im Moment genug und ich bin daheim. Was ist daran schlimm? Die Kinder sind klein, finde es wichtig für die da zu sein. Und ich finde es nicht kurzsichtig!!! Selbst wenn wir uns trennen, mein Mann stirbt oder seinen Job verliert sind wir abgesichert! Und ich kann jederzeit wieder arbeiten! Will ich aber nicht.


knallfrosch83

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Antwort auf Beitrag von dana2228

mir ist das relativ wurscht. jeder wie er will. toll finde ich diese einstellung nicht, aber ich weiß, wenn ich mal renter werde kann ich mit stolz sagen ich habe meine 45 jahre gearbeitet und habe meine rente (auch wenn es nur einpaar eus sind) verdient. die damen die lieber den abwasch machen und die socken stopfen werden sicher nicht annähernd soviel haben, das sehe ich an meiner oma, die war nur zu hause die ist auf hilfe angewiesen.


dana2228

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Antwort auf Beitrag von knallfrosch83

Und wenn du im Altenheim bist, bekommst du trotzdem von der gleichen Frau den A... abgewischt und und das gleiche essen, zimmer und so weiter, wie die Damen die daheim waren. Nur du verpasst die beste Zeit mit deinem Kind! Und wir haben genug zurück gelegt, das es uns in Alter auch gut! Aber wenn einer zum Pflegefall wird, ist eh alles weg!


Leewja

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Antwort auf Beitrag von dana2228

mein kind ist auch nachmittags großartig.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Leewja

genau. Am morgen habe ich immer Haushalt und Einkauf erledigt und das Kind lief neben her. Da hatte das Kind sowieso nichts von mir. Erst eben am Nachmittag. Im Kindergarten hatten meine immer sehr viel Spaß. LG maxikid


dana2228

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Richtig Maxikid! Aber wer macht Einkäufe, Haushalt und so was, wenn du arbeiten bist? Das fällt dann ja auch noch in den Nachmittagsbereich oder ins Wochenende! Und es spricht ja nix gegen Kindergarten. Aber viele gehen da noch vor dem 2. Geburtstag hin. Das finde ich nicht gut. Aber jeder wie er meint.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von dana2228

Hallo, hier gehen, fast ausnahmslos, alle Kinder zum 1. Geburtstag hin. Viele Mütter gehen eben vor der Abholung vom KIGA einkaufen, Bestellservice, Bio-Lieferservice, der Mann kann einkaufen gehen etc. Das hört sich mit Arbeit immer so viel an, Frau wächst aber kein, alles eine Frage der Organisation. Da ich mitten in der Stadt wohne, kann man immer überall einkaufen gehen und es nimmt kauf Zeit in Anspruch. Fast alle haben Putzfrauen. Und wenn man am Tage nicht zu hause ist, fällt nicht so viel an. Meine Kinder sind jetzt 6,5 und 9,5 Jahre alt. Entweder gehen sie schon mal alleine Einkaufen, bleiben zu hause oder sind sowieso am Nachmittag verabredet. Es wird vieles immer einfacher. LG maxikid


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von knallfrosch83

Wie kommst du darauf? Bei vielen mag das zutreffen, dass sie weniger Rente haben werden als Du. Bei allen sicher nicht


desire

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Antwort auf Beitrag von Littlecreek

finde ich auch immer witzig... wenn man privat vorsorgt hat man sicher auch genug.


Erdbeere81

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Antwort auf Beitrag von Rosinchen78

die eine sagt es auch arrogant, aber einfach weil sie vorher von 1000 gelebt haben als 4-köpfige Familie und jeden Cent zigmal umgedreht haben. Jetzt verdient er das 5fache durch einen Jobwechsel (Montage im Ausland). Zum einen stieg ihr das viele Geld doch etwas zu Kopf und sie hat damit angegeben. Zum anderen sagen ihr viele "Das könnt ich nicht, so wochenlang alleine mit den Kids. Schade um den Papa, dass ist das Geld nicht wert." Das verletzt sie und dann versucht sie auch zu kompensieren. Sie ist immer noch neidisch, unruhig und widerspricht sich oft. Eine andere Freundin sagt das leise. Nie herablassend oder arrogant und nur wenn man sie fragt. Sie hat 2 Ausbildungen abgebrochen, hat aber auch schon geputzt als Jugendliche. Sie hat vor 12 Jahren geheiratet mit 20, tolles Haus gebaut mit ihrem Mann, gesunde Kinder im Grundschulalter. Sie muss nicht arbeiten und ist rundherum zufrieden mit sich selbst und der Welt. Sie dekoriert ihr Haus, bastelt total viel mit den Kindern und ist viel draußen unterwegs. Sie lädt wirklich häufig ein zum Frühstück, zum Kaffee. Und auch ehemäßig sind die beiden wirklich glücklich. Sie geht völlig in ihrer Rolle auf und ist wesentlich ausgeglichener als ich. Ich bin völlig fasziniert von ihr. Sie weiß um die Abhängigkeit, aber das Haus ist fast abbezahlt und sie haben mehrere Versicherungen für den Mann abgeschlossen, damit sie im Fall der Fälle versorgt ist.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Erdbeere81

Ich finde es ein bisschen arrogant, ja. Ich hätte es auch nicht nötig zu arbeiten, aber es lag mir sehr fern, einfach nur zu hause bei den Kinder zu bleiben, ich wolle immer schon mein eigenes Geld verdienen. Es liegt auch bestimmt an meinem Umfeld, hier arbeiten alle Freuen sehr früh und viel wieder, auch wenn sie es fast alle nicht nötig hätten. Da kommt so eine Aussage evtl. nicht so gut an, hätte ich auch so auch nie gesagt, bzw. würde ich auch nie so sagen. Bei uns kommt noch hinzu, dass mein Mann selbstständig ist, wenn es mit der Firma mal nicht so gut laufen sollte, oder alles den Berg ab geht, gibt es noch mein Einkommen. Ich pers. finde das sehr beruhigend. LG maxikid


sojamama

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Antwort auf Beitrag von Rosinchen78

Was macht sie denn wenn er plötzlich stirbt?? Gerade hier 2x erlebt, dass die Ehemänner einfach umgefallen sind und waren tot, junge Männer, nicht mal 50 Jahre alt.... Ich kenne solche Aussagen zu genüge, aber es sind immer dieselben, die das sagen, hochnäsige, eingebildete "Tussen". Sorry für meine Wortwahl. Ich kann es nicht verstehen, ich will es nicht verstehen. melli


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Das ist der springende Punkt. Du willst es nicht verstehen. Im Falle der oben genannten Kollegin kann ich das aber auch bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen. Letztendlich ist das jedoch ein Risiko, das sie trägt. Wie jede andere Frau auch.


dana2228

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Antwort auf Beitrag von Littlecreek

Wenn mein Mann umkippt und stirbt? ?? 1. haben wir Eigentum und einiges auf die Seite geschafft und 2. kann ich dann immer noch arbeiten gehen!


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Littlecreek

Ich war bei meiner 2. Tochter 19 Monate zu hause. Ich hatte die ganze Zeit Panik, weil ich kein eigenes Geld verdiente. Mir ging es nicht gut dabei. Aber, jede Frau ist anders und es kommt doch auf die Umstände an. Wenn ich in einem Umfeld wohnen würde, wo es üblich wäre, 2-3 Jahre zu hause zu bleiben, oder auch länger und ich die einzige mit Job, evtl. Ganztag wäre, würde es evtl. auch wieder anders aussehen. LG maxikid


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von dana2228

Diese Aussagen kenne ich aus meiner Nachbarschaft auch von einigen Damen, die jetzt über 50/60 sind. Waren lange zu hause, Mann ist abgehauen, finden keine Stelle und das Ersparte ist weg. Sie würden das nie wieder so machen. LG maxikid


dana2228

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Antwort auf Beitrag von dana2228

Und schon mal von ner Lebensversicherung oder Unfallversicherung gehört? Wie gesagt dazu ein großes abbezahles Eigenheim und Geld auf den Konto, währe das kein Problem. Also nur finanziell. Das andere währe sicher viel schlimmer als das Geld! Und mit einer guten Ausbildung findet man auch was!


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von dana2228

Du weißt schon, dass sich ein Mann arm rechnen kann? Die Damen hatten auch Eigentum etc. aber trotzdem würden sie es nie wieder so machen. Besonders nett, wenn die Herren Anwälte waren. Und mit 50/60 aufwärts bekommst Du nicht so schnell einen Job, wenn du Jahre draussen warst. LG maxikid


sojamama

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Antwort auf Beitrag von dana2228

Wir wären also auch abgesichert. Mein Mann verdient auch genug, wir können gut leben. Aber auch ich habe meine Ausbildung nicht gemacht, um daheim den Haushalt zu schmeißen, das ist nichts für mich. Dennoch kann ich solche Aussagen nicht verstehen. Vor allem nicht, wenn sie SO überheblich rüberkommen.... denn der Ton macht die Musik. melli


stella_die_erste

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Antwort auf Beitrag von Rosinchen78

Du gibst zu, mit Deiner Teilzeit-Beschäftigung unzufrieden zu sein und willst jetzt Kopfstreichler und Zustimmung, dass alle nicht-berufstätigen Frauen, die ihre Hausfrauentätigkeit irgendwie erwähnen (genau wie Berufstätige auch gerne erwähnen, dass sie berufstätig sind-egal, ob das jemanden interessiert, oder nicht) hochnäsig sind. "Hochnäsig" deshalb, weil sie etwas nicht tun, was Du glaubst, unbedingt tun zu müssen, da DU Dich sonst unwohl fühlst und Zukunftsängste hast, die diese Frauen offensichtlich -aus diversen Gründen- nicht haben. So ist das also. Um Deine Frage zu beantworten: Ich kümmere mich um MEIN Leben, insofern ist mir völlig schnuppe, was ANDERE machen und weder eine hyperaktive berufstätige, noch eine ganztägig nicht-berufstätige Frau mit diversen Allüren veranlassen mich dazu, andere um ihre Meinung diesbezüglich zu bitten. Bedenklich finde ich es eher, wenn Menschen ihre Zeit mit so einem Blödsinn wie derartigen "Umfragen" zu vertrödeln, die zu nichts führen. So etwas lässt tiefer blicken, als man denkt ;-).