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Auch ein Hundeproblem...

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Auch ein Hundeproblem...

Jade488

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Hallo miteinander, es geht um den Dackel meiner Schwiegermutter... Sie passt einmal in der Woche abends bei uns zuhause auf unsere Tochter auf, damit ich zum reiten kann. Ich bin wirklich dankbar dafür, vor allem weil es lange lange gar nicht möglich war, dass die kleine sich fremdbetreuen ließ. Oma bringt dann immer ihren Hund mit, was auch eigentlich ok ist für mich. Problem ist aber: Der Hund ist ,,freuden-inkontinent „ Bei jedem Anlass zur Freude verliert er ein paar Tropfen pipi. Oma läuft mit Zewa hinterher und wischt auf, aber ich sehe die Stellen immer, wenn ich nach Hause komme. Und ich Ekel mich so. Also abends um 10 mal eben ne ganze Etage wischen. Meine Frage ist, kann man das dem Hund irgendwie abgewöhnen? Laut Tierarzt ist es kein organisches Problem. Ich möchte Oma auch nicht vor den Kopf stoßen, und sie bitten den Hund nicht mitzubringen. Oder wäre es für einen Hund und auch einen Hundebesitzer ok, wenn man ihm vielleicht einen Bereich mit Laufgitter abtrennt? Nur Küche ist dann schon schneller gewischt, als alles komplett mit holzböden... Lg


Anja+Calvin

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Antwort auf Beitrag von Jade488

Es gibt Höschen für inkontinente Hunde, auch extra für Rüden. Ich würde sie bitten dem Hund sowas überzuziehen wenn er bei euch ist.


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Jade488

Aus meiner Sicht als Hundebesitzerin ist es auch ok sie zu bitten, den Hund Zuhause zu lassen und gar nicht erst mitzubringen.


DanniL

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Antwort auf Beitrag von Jade488

Mit dem Gitter wäre eine optimale Lösung für euch beide. Wir haben damals recht günstig so einen Welpenauslauf für unserenl Hund gekauft. Bitten, dass sie ihn zuhause lässt würde ich nicht.


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von DanniL

Warum würdest du nicht bitten den Hund Zuhause zu lassen? Sie ist ja nur überschaubar bei der Schwiegertochter, während die reitet. Wenn ich es hoch schätze, können das doch nicht mehr wie 3 Stunden sein, oder? Diese Unsitte, kleine Hunde immer überallhin mitzuschleppen. Bei meinem Labbi krieg ich sofort mit Einladung/Frage mit aufs Auge gedrückt „Aber bitte ohne Hund!“. Dabei würde ich den eh nicht mitnehmen.


DanniL

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Ich sehe den Unterschied darin, dass es eine win win Situation ist. Wäre es zum Beispiel eine Einladung zum Kaffee und ich wüsste, dass der Dackel Freudenpipi überall los lässt würde ich ebenfalls darum bitten, dass sie ihn zuhause lässt Aber hier hat die AP ja die Möglichkeit auch ihrem Hobby nachzukommen. Ich mag von einer Bekannten den Hund auch nicht dolle, aber wenn diese mir in meiner Umgebung hilft, darf sie ihn sehr gerne mitbringen. Allerdings würde ich die Schwiegermutter schon auf Windeln oder Gitter ansprechen.


DanniL

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Aber du hast Recht, dass es für viele Kleinhundebesitzer normal ist. Fällt mir auch sehr oft auf. Ob es am Strand ist oder sonstwo. Bei grossen wird direkt was gesagt und die Kleinen sind ja immer nur Zucker. Dabei sind die oft ruhiger.


Muschelnudel

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Antwort auf Beitrag von Jade488

Ich hatte auch immer Hunde. Und dennoch muss ich sagen, dass das ekelig ist. Viele Hundebesitzer sind da ziemlich Schmerzfrei . Wie alt ist dein Kind? Vielleicht kann man dem Hund eine Windel ummachen, falls ihr die im Haus habt. (Nicht ganz ein Scherz sondern ich würde es durchaus mal versuchen.)


Jade488

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Antwort auf Beitrag von Muschelnudel

Prima, Windel ist eine tolle Idee! Wenn der Hund das mitmacht, versuchen wir das.


QueenMum

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Antwort auf Beitrag von Jade488

Ich würde die Hose probieren, denn abtrainieren wird schwierig. Die Hosen bekommst du überall, sind für läufige Hündinnen oder gegen Inkontinenz. Unsere mögen dieses zwar auch nicht, haben sich aber dran gewöhnt wenn Sie Ihre Tage haben. Alleine lassen ist bei manchen Hunden schwierig und wenn man nicht gerade Hausbesitzer ist, wo das Bellen nichts macht, würde ich den Hund auch mitnehmen, zudem Dackel sehr speziell sind.


Becca09

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Antwort auf Beitrag von Jade488

Abtrainieren geht schon, das muss aber dann jeder konsequent, immer, machen und auch da dauert es lange. Man darf den Hund dann beim Begrüßen einfach nicht beachten. Er wird erst gestreichelt/begrüßt wenn ruhig ist. Meiner hatte das mit dem pinkeln nie. Aber... diese übermäßige Begrüßungsfreude beim schwänzeln hat er so auch schon ein paar mal ein Kind umgeworfen (Labrador )... Ist aber im Endeffekt das selbe Problem.


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von Becca09

Ich denke wenn man ihn nicht beachtet, würde das eher passieren.


Becca09

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Antwort auf Beitrag von Pebbie

Nein, das Problem ist die Aufregung, bei der Begrüßung. Wenn sie irgendwann verstanden haben dass sie erst beachtet werden wenn sie ruhig bleiben, bleibt das aus. Aber bis sie das verinnerlicht haben, dauert halt... Und es muss konsequent von allen durchgezogen werden.