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auch diskriminierungsfrage: ist die bevorzugung von benachteiligten diskrimin

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auch diskriminierungsfrage: ist die bevorzugung von benachteiligten diskrimin

mama.frosch

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ierung? wie seht ihr das? eigentlich doch schon, da sie keine gleichbehandlung ist.


kaathii

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

Hmm.... ist Diskriminierung nicht eher auf das negative bezogen? Sprich wenn einem menschen zb wegen hautfarbe oder so, schlechter behandelt wird.


mama.frosch

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Antwort auf Beitrag von kaathii

keine ahnung. wenn zb bei einem stellenangebot bewerber mit einer schwerbehinderung bevorzugt eingestellt werden, ist das dann diskriminierung der anderen bewerber?


Allison_Cameron

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

Nein, sehe ich nicht so. Denn dafür habe ich in anderen Bereichen Vorteile.


mama.frosch

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Antwort auf Beitrag von Allison_Cameron

naja, wenn der fakt ist, in beiden fällen geht es um einen menschen der einen job braucht um seine familie ernähren zu können und für den job ist es irrelevant ob jemand im rollstuhl sitzt oder gehen kann finde ich es schwierig zu sagen, du, du hast ja in anderen bereichen vorteile wo dein mitbewerber benachteiligt wird, also musst du halt jetzt damit leben, hier benachteiligt zu werden.


kaathii

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

Ich bin mir nicht sicher, ob ich gerade toralen mist erzähle...aber müssen einige arbeitgeber nicht einen bestimmten prozentsatz an "körperlich eingeschränkten" menschen einstellen?


mama.frosch

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Antwort auf Beitrag von kaathii

salopp gesagt, eine behindertenquote erfüllen? keine ahnung, hab ich mich auch gefragt.


kaathii

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

Ich glaube soetwas mal aufgeschnappt zu haben.


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

Mit der Bevorzugung benachteiligter Mitmenschen stellst Du in der Regel wieder eine Chancengleichheit der Masse her. Somit keine Diskriminierung.


mama.frosch

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Antwort auf Beitrag von Littlecreek

stimmt. dann muss man irgendwie differenzieren denke ich mal; denn wenn zb ein job ausgeschrieben wird die ein mensch im rollstuhl genausogut erledigen udn bewältigen kann wie einer der läuft, dann ist der diskriminerungsfaktor "behinderung" in dem kontext doch EIGENTLICH nicht relevant. dann würde doch eigentlich reichen, wenn die entscheidungsträger es auf dem schirm hätten, eben alle bewerber gleich zu behandeln und sich auf die stellenrelevanten aspekte zu konzentrieren.


mf4

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

hm... ich fühle mich nicht diskriminiert, wenn jemand der krank ist, behindert usw... Vorteile genießt... dafür ist er woanders benachteiligt.


mama.frosch

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Antwort auf Beitrag von mf4

ich fühle mich auch nicht diskrimiert, aber diese frage ist in einem workshop zum thema toleranz und miteinander (betzavta) mal aufgekommen und ich weiß nur noch, dass sie kontrovers, vielschichtig und ohne ergebnis diskutiert wurde. an mehr erinnere ich mich nicht mehr; schwangerschaftsdemenz damals ;-)


Snaffers

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

Diskriminierung: Nein. Ungleichbehandlung: Ja. Gerechtfertigt: Im Rahmen der "sozialen Gerechtigkeit" sicherlich Fair: In den seltensten Fällen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

Jetzt staune ich mal über dich. Gönnst du das nicht, abgesehen davon, dass es wirklich eine Schwerbehindertenquote gibt, und dem Arbeitgeber vielleicht nichts anderes "übrigbleibt" dem Menschen, der im Rollstuhl sitzt?