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Arbeitet jemand von euch in der Telefonseelsorge,ehrenamtlich?

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Arbeitet jemand von euch in der Telefonseelsorge,ehrenamtlich?

Septemberblume

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Hallo ihr Lieben, Eine Kollegin sprach mich vor ein paar Tagen an,ob ich nicht Interesse hätte,mich ehrenamtlich in der Telefonseelsorge zu engagieren. Dafür bräuchte man wohl einen einjährigen Kurs,welcher einmal pro Woche abends statt findet. Ist dieser Kurs bei euch am Wochenende gewesen? Noch wichtiger: Telefoniert man dann anschließend zuhause? Wie oft kämen denn Anrufe so herein und wie lange ginge so eine Schicht? Ich kann die Kollegin leider nicht so ohne weiteres fragen,da sie nicht in unserem Haus arbeitet. Deshalb dachte ich,ich frage zunächst einmal hier. Lg September


Atombiene

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Antwort auf Beitrag von Septemberblume

Als Seelsorger muss man so einige Voraussetzungen mitbringen, die kann man nicht während einer Ausbildung erwerben. Irgendwie sehe ich dich nicht da drin Zu deiner eigentlichen Frage kann ich dir leider nicht weiterhelfen.


Septemberblume

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Antwort auf Beitrag von Atombiene

Laut der örtlichen Infohomepage muss man dafür einen einjährigen Kurs einmal die Woche absolvieren. Die Frage war nicht ob du mich darin siehst, sondern wann die Kurse genau statt fanden und wo die Arbeit statt findet. Lg


AngeliqueSH

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Antwort auf Beitrag von Atombiene

Ich muss gestehen , dass dies auch direkt mein erster Gedanke war, als ich die Frage las. Ich stelle mir unter Seelsorgern auch ganz andere Charaktere vor.


Septemberblume

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Antwort auf Beitrag von AngeliqueSH

Na hoffentlich nicht jemanden wie dich selbst. Alle anderen Charaktere könnte man noch verkraften,inklusive mir. Lg


AngeliqueSH

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Antwort auf Beitrag von Septemberblume

Ich habe auch nicht vor in Domians Fußstapfen zu treten. Bei mir bräuchten die Leute zumindest keine Angst haben einen Mitläufer an der Strippe zu haben , ohne eine eigene Meinung. Aber wie gesagt, ich würde es auch nicht machen wollen. Es ist eben meine Meinung, dass ich mir darunter ganz andere Menschen vorstelle, sorry.


drosera

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Antwort auf Beitrag von Septemberblume

Hi, mein Vater hat das gemacht. Er ist für seine Schichten dann in die Räumlichkeiten gefahren. Home Office fände ich da aber schräg ...


Septemberblume

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Antwort auf Beitrag von drosera

Danke für deine Antwort. Ja,das habe ich mir auch gedacht,zumal viele ja auch Familie oder Haustiere haben. Lg


rabe71

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Antwort auf Beitrag von Septemberblume

Hallo, bei uns in der Zeitung war am Samstag ein großer Artikel dazu. Wann die Ausbildungszeit ist, weiß ich natürlich nicht. Aber sie machen die Beratung in der Beratungsstelle, auch um Abstand zu haben und die Themen nicht mit nach Hause zu nehmen. Es gibt auch monatliche Supervision, macht ja Sinn. Wenn es das ist, was du machen willst dann finde ich es eine gute Sache. Aber ich finde, man sollte prüfen, ob es genau das ist, was man in seiner Freizeit machen möchte. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann bist du Ärztin oder? D.h. sehr gut ausgebildet, um auch andere Aufgaben (ehrenamtlich oder nicht) zu übernehmen. Alles Gute bei der Entscheidung!


Septemberblume

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Antwort auf Beitrag von rabe71

Vielen Dank auch für deine Antwort. In der Tat habe ich vor Jahren schon einmal in einem medizinisch angehauchten Ehrenamt gearbeitet. Ich bin mir selbst nicht sicher ob ich dieser Aufgabe gewachsen wäre,obwohl Ausnahmesituationen natürlich schon oft vorkommen im Job und man manchmal auch seelischen Beistand leistet. Ich wollte mich auch zunächst einmal nur darüber informieren,die Homepage gab nicht so viel her. Lg


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Septemberblume

Hallo Septemberblume, eine sehr gute Freundin von mir hat das vor Jahren mal eine ganze Zeit lang gemacht. Ihr hat allein die Ausbildung vorab sehr viel auch für das eigene Leben gebracht. Sie hat das dann glaube ich an zwei Abenden/Nächten pro Monat gemacht. Das kommt aber wohl immer auf das Team an, wieviele Mitarbeiter es gibt, wie groß das Einzugsgebiet ist usw. Sie musste aber dafür in bestimmten Räumlichkeiten sein, glaube ich. Du lernst dann auch, was für Möglichkeiten es im Umkreis gibt (Caritas, Frühe Hilfen... kenn mich da nicht so aus). Die Gespräche selbst waren für sie auch in Ordnung , sie hatte das Gefühl, etwas "sinnvolles" zu tun. Auch die Personen, die sie in diesem Umfeld kennenlernte, waren wohl alle sehr nett und bereichernd. Sie hat mal versucht, mich dazu zu überreden Mal sehen, aber ich glaube, davor muss ich noch an meinem Abgrenzungsfähigkeit arbeiten. Wobei genau dafür diese Ausbildung und dann auch die Supervisionsgespräche gut sein sollen laut ihr. Ist eben ein Termin pro Woche mehr, bis die Ausbildung fertig ist und danach eben auch eine regelmäßige Verpflichtung, wo du nicht so einfach raus gehst, wie wenn Du sagst, gut in diesen Kurs geh ich jetzt nicht mehr


marieseptember

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Antwort auf Beitrag von Septemberblume

Das ist halt der typische Rentner-Job ...Damit man was zu tun hat. Man macht Fortbildung zur Gesprächsführung etc. und sitzt dann halt einmal die Woche in einem Büro und geht ans Telefon. Ein sehr sehr großer Anteil der Anrufer sind Leute die dich veräppeln wollen. Leute retten tust du damit nicht.