Mitglied inaktiv
Almut - sie hatte mir kürzlich erzählt, dass Zweizahn ein Pflanze ist - ist leider nicht hier, aber ich kann berichten, dass ich jetzt weiß, wie ein Zweizahn aussieht! Er blüht seit heute auf meinem Balkon (kleine gelbe Blüten) - ich habe ihn im Gartenmarkt gekauft (aber nicht bei dem, wo sich gestern unser Kind verletzt hat).
er kommt jetzt im sommer in die schule was für ein kampf- die schule wollte ihn auf eine behindeten schule geben und ihn nicht annehmen tja ich hatte die besseren argumente und nun kommt er auf die schule hier um die ecke das wird schon gehen- ansonsten stellen wir uns auch dieser herausforderung wir lassen das auf uns zukommen, bringt ja nichts jetrzt schon drüber nachzudenken was kommen KÖNNTE, ich klär das erst wenn es soweit ist alles andere ist verschwendete energie- die ich JETZT brauche und nicht irgendwann eines tages vielelicht verstehst du was ich meine??
Ja, ich verstehe es. Was sollst du auch anderes machen, als diese Herausforderung anzunehmen. Schau mal, unser Yannick hat sich gestern Abend andauernd beklagt, dass sein Verband zu eng wäre und dass er wieder ab soll. Und heute? Kein Wort mehr. Deshalb kann ich mir vorstellen, dass sich auch ein 6-jähriger mit den Einschränkungen nach einiger Zeit arrangieren wird und muss. Auch wenn es länger dauert. Ich denke, dass unsere Kinder zäher sind, als wir manchmal denken. Es wird sicherlich so sein, dass ihn die Krankheit verändert. Vielleicht macht sie ihn aber auch viel stärker, weil er so viel kämpfen muss auf dem Weg zum Gesundwerden. Ich finde es richtig, dass du dich durchgesetzt hast mit dem Schulbesuch. Es ist für alle Kinder das beste. So sehe ich das. Wird er jemanden brauchen, der ihn tagsüber in der Schule betreut, oder kann er das alleine schaffen?
ne das schafft er alleine, was nicht geht ist der weg dorthin, zumindest noch nicht in diesem jahr, was 2011 bringt sehen wir dann, aber all seine kindergarten freunde-seine nachbarsfreunde gehen auf eben DIESE schule und ein argument meinerseits war, sie fühlen sich als eingeschweßtes team´, die ihn wie selbstverständlich helfen wenn etwas NICHT geht, das wurde im kinergarten intensiv erarbeitet, ich kann ihn jetzt nicht da rausreißen klar arrangiert er sich mit der krankheit er hat kleine wahl, aber wir spüren sehr häufug seine traurigkeit wenn alle toben und übers fußballmatch von gestern reden und er kann nur leise lauschen und innerlich schreien wir spüren schon sehr häufig wie es ihm wirklich geht, auch wenne r nach aussenhin echt tapfer ist wir gestehen ihm auch zu das er mal so richtig weinen und wütend seindarf- es muss RAUS- alll das braucht auch ein ventil- wir gestatten ihm dieses ventiel wenn es notwendig ist- für einen tag- danach wird nach vorn geblickt und AUF GEHTS- die nächste etappe- jede woche wird ein kreuz gemacht- jede vergangene woche ist eine woche näher an der heilung- so kommunizieren wir es auch- was uns wichtig ist,das er sein lachen nicht verliert- und dafür sorgen wir mit all unseres könnens
Ich glaube, ihr meistert das richtig gut. Bestimmt werde ich ab und zu mal nachfragen, wie es euch so geht! Ich gehe jetzt erstmal raus. muss für Dienstag lernen - die letzte mündliche Prüfung steht an. Tschüß und einen schönen Abend!