Antidepressiva/Psychopharmaka Frage

aber warum soll sie sich so rumärgern, wenn es auch leichter geht...

weil sich der Körper an Wirkstoffe gewöhnt und früher oder später die Dosis erhöht werden muss oder wieder andere Medikamente gegeben werden müssen! Natürlich ist ohne der schwerere weg aber auf lange Sicht der bessere,mit mehr Erfolg! Man muss an der Ursache arbeiten,mit Tabletten bekämpft man nur die symtome (wird das so geschrieben?) nicht die Krankheit!

Das stimmt nicht pauschal! Oft ist eine medikamentöse Akutbehandlung notwendig, um erstmal auf ein Level zu kommen, bei dem man eine Therapie überhaupt sinnvoll beginnen kann. Außerdem gibt es Medikamente, auch bei Angststörungen, die kein Suchtpotential haben. Und es gibt auch Medikamente, die relativ schnell wirken. Das muss man abwägen und mit dem Arzt besprechen Es gibt nicht nur DEN einen Weg! Richtig oder falsch auch nicht. Jeder Mensch ist anders...und die Ursache der Angst auch...

Ich leider auch unter einer angsstorung emotophobie mache jetzt Therapie aber so Medikamente würde ich nie nehmen weil meist wenn man sie dann nicht mehr nimmt ist alkes beim alten Klingt zwar absurd aber mur hilft vomacur um besser schlafen zu können.

Glaub mir ich war auf einem Level da gab es kaum noch eine Stunde in der es mir gut ging! Hatte aber dann genug arsch in der hose zum Arzt zu gehen und zu sagen das er mich bitte in eine Klinik einweisen soll und da sind die Behandlungen,viel intensiver als einmal die Woche eine Stunde! Da hast du jeden Tag x Therapien und das über Wochen! mein bruderherz nimmt nur Medikamente seid Jahren ohne begleitende Therapie und wird gerade aktuell das 6 mal neu eingestellt! mir gehts gut,ihm nicht! Ich kann ja nur von mir reden und ich finde es ist der bessere weg gewesen!

Nicht jeder Betroffene kann aber wochenlang in eine Klinik gehen!

Das ist für dich sicher gut und richtig, aber nicht für jeden. Eine Kombi aus Medi und Therapie ist durchaus ratsam...aber eben abhängig von mehr als nur dem, was in einem Forum erzählt werden kann. Und sag niemals nie :-) Man steckt in anderen nicht drin und wenn der Leidensdruck extrem ist...

Und da viele Patienten wochenlang auf einen Klinikplatz warten müssen, MUSS oftmals mit Medikamenten behandelt werden - damit nichts Schlimmeres passiert!

Für DICH!! Nicht für alle. Und du und dein Bruder sind wohl kaum die einzigen zwei Ausprägungen. Gerade von jemandem, der mal krank war (oder ist), würde ich mehr Toleranz erwarten. Schwarz/Weiß gibt's nicht.

ganz ehrlich? wenns mir s dreckig geht würd ich erstmal alles nehmen damits besser wird... heutzutage wird man lange nicht mehr von jedem medikament süchtig und 10mg is eigentlich nix. ich hab 75mg und mir wurd gesagt das wär auch noch ziemlich niedrig da gibts wesentlich heftigere. und je nach m3edikament musst du auch wissen, dass es manchmal bis zu 6 wochen dauert, bis sich ein gewisser spiegel aufgebaut hat, dass du merkst, ok, jetzt wirds langsam besser. ich wünsche dir alles gute und dass es schnell anschlägt

daher finde ich eine kombi aus beidem gut, medis um bisschen runter zu kommen und therapie zu dauer und auf therapieplätze wartet man u.u. über 3 monate.

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3 Monate ist aber noch optimistisch gedacht... "Hier" sind schon mal 12 Monate drin (also normale Psychotherapie)

Ich weiß nicht wie stark ihre Ängste sind,ich weiß aber wie schlimm meine waren! ne aber man sollte auch mal ne andere Seite sehen als immer für alles Pillen nehmen,das leben ist so einfach !

jeder ist anders, jeder kommt mit sitationen und erlebten anders klar. aber deiner aussage nach kann ich kaum glauben dass du unter sehr starken einschränkenden ängsten gelitten hast.