Anke768
Ich selbst habe mich auch schon mit Problemen an dieses Forum gewandt die hier nicht hingehören, die Lektion lernt man schnell. Die letzten 3 Beiträge: Flasche abgewöhnen, Angststörung, Angststörung. Selbst bei Themen wie Beikost/Stillen/Flasche wird man hier zur Schnecke gemacht, man bekommt hier bestenfalls Antworten die nicht helfen, "such dir nen Therapieplatz", oder wird noch weiter runtergemacht. Ich finde es ist was anderes wenn man frisch im Wochenbett ist, dass können die meisten nachempfinden... Aber wenn man behandlunsbedürftig psychisch erkrankt ist sollte man sich echt nicht an dieses Forum wenden. Ich kann mir nicht vorstellen dass euch das hier irgendwie hilft. Antworten wie "bring dich halt um" scheinen mit kontraproduktiv. Gibt es keine Foren für psychische Probleme?
Hab ich gemerkt. Die Antworten in dem Beitrag haben mich nur noch mehr fertig gemacht. Was dazu führen, dass ich das Forum nun verlassen werde. Wünsche allen nur das Beste hier! LG
Ja, das ist das was ich meine. Ich denke man tut sich da wirklich so gar keinen Gefallen mit. Ich hoffe du findest deinen Weg.
Ich habe dir unten noch geantwortet.
Ich hoffe sehr, dass es kein Forum für psychische Probleme gibt. Im Internet kann man doch keine Hilfe in so einem Fall erwarten. Da kann jeder Vollpfosten schreiben, was er will. Mal nur dummes Zeug aus Unwissenheit mal Böses aus Langeweile. Ich hoffe sehr, dass Therapeuten ihr Patienten da gut und deutlich vor warnen.
Tatsächlich gibt es so ein Forum. Aber da wird genau aufgepasst. Und es ist hilfreich, denn da erfährt man gegenseitige Unterstützung.
selbstverständlich gibt es geeignete foren. die sind dann aber moderiert. du rätst sicher auch von selbsthilfegruppen ab, oder?
Ich gebe dir recht, ein Forum kann sicherlich niemals professionelle Hilfe ersetzen, wenn man eine echte Angststörung, Depression oder was auch immer entwickelt hat. Aber dennoch finde ich es auch erschreckend, wie und was manche hier antworten. Der Hinweis auf professionelle Hilfe geht ja auch, ohne dass ich noch einen draufsetze. Und wenn nicht, dann spare ich mir einfach eine Antwort.
Richtig schlimm war die Antwort dass sie sich doch das Leben nehmen soll... Die wurde wohl von der Redaktion entfernt.
Wäre spannend zu wissen ob noch zusätzliche Konsequenzen folgen, wie zB Account sperren, werden wir dann wohl bald merken. Ich finde das auch krass, die meisten 14 jährigen haben genug Weitsicht um sowas nicht zu sagen. Und dann kommt das von einer erwachsenen Frau mit Kindern, die auch noch in einem sozial/medizinischen Beruf tätig ist (hat hier iwo erwähnt sie wäre Rettungsassistentin).
Ich hoffe auch auf eine Accountsperre aber man kann sich ja auch super easy erneut anmelden..
Ja, das hätte höchstens symbolischen Charakter, aber zumindest etwas
what????? das post ging an mir vorbei, aber krass! wie kann man nur so grausam sein?
Ich hab heute früh erst gedacht ich hätte das geträumt... aber ich hatte auch noch drauf geantwortet, aber war ja mitten in der Nacht. Bin fast froh, dass es noch andere gelesen haben.
Ist halt mal schnell was geschrieben, gerade wenn man selbst einen schlechten Moment hat.... Aber dann kann man zumindest zurückrudern und sich entschuldigen
Also sowas schreibt man nicht in einem schlechten Moment. Ich dachte das wäre ein Account Hack oder Fake oder so gewesen. Kann mir einfach nicht vorstellen, dass man das im Besitz aller Sinne schreibt...
Naja, der Tip, eine Therapie zu machen ist doch nicht verkehrt. Ich leide an einer Zwangsstörung und bin von ganz allein darauf gekommen, eine Therapie zu machen. Und wer sich über diesen Vorschlag aufregt, ist vielleicht noch nicht bereit und leidet nicht genug. Echte Tips bei einer Angststörung kannst du hier nicht bekommen. Dafür müssen wir doch wissen, wo es herkommt, wann es auftritt und 1000 weitere Sachen. Und außerdem müssten wir eine Therapeutenausbildung haben, um dich professionell beraten zu können.
sie hat doch ganz von alleine und schon vor dem post einen termin beim psychologen gemacht. was soll also der vorwurf? zumal als vorwurf nicht als freundlicher rat. trotzdem kann es tipps von anderen betroffenen geben. sonst wäre jede selbsthilfegruppe obsolet.
Es geht ja allgemein darum, dass dieser Tip gegeben wird. Und darauf habe ich reagiert.
Jetzt mal ernsthaft, hier wird permanent dazu geraten bei körperlichen Problemen mit dem Kind zum Arzt/ Facharzt zu gehen. Da find ich, man sollte auch bei psychischen Erkrankungen zum Facharzt/ Therapeuten gehen. Wenn das so schrecklich ist, sollte man sich vielleicht keine Hilfe nur im.mami forum holen.
Nö schlimm ist das nicht Aber das kann einem halt auch jeder Freund/Bekannte sagen bzw man kann es sich selbst denken Dafür braucht man kein Forum
Ich glaube,wenn man Freunde fragt, braucht man nie das Forum. Merkst du selbst,ne?
Das weißt du nicht Vllt ist die Hemmschwelle auch zu groß sich mit Freunden über gewisse Dinge auszutauschen und daher nutzt man hier den Mantel der Anonymität, in der Hoffnung dass einem geholfen wird. Man sieht aber an gewissen Leuten die hier grundsätzlich aggressiv und herablassend antworten dass das keine gute Wahl ist.
nochmal: die userin schrieb dass sie bereits einen termin beim psychologen hätte. die erkenntnis dass sie dort hoffentlich hilfe bekommt hatte sie also schon. ihr diesen rat dennoch zu geben heißt nur dass man ihr post nicht richtig gelesen hat. evtl. kommt die angepisste reaktion also nicht auf den ratschlag an sich sondern auf die tatsache dass man ihr einfach nicht richtig "zugehört" hat. wobei ich den den rat auch sonst nicht so wirklich hilfreich finde angesichts der wartezeiten. meine freundin wartet seit 2 jahren auf einen platz und war in der zwischenzeit zwei mal stationär. die springt dir ins gesicht wenn du ihr sagst sie soll eine therapie machen. und ich habe jedes verständnis dafür.
Ich vermute einige gehen davon aus, dass Betroffene sich irgendwie schämen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Da Gott sei Dank zu psychischen Erkrankungen viel Aufklarungsarbeit stattgefunden hat, ist das nach meiner Wahrnehmung. weniger der Fall. Wenn man also rät "such dir Hilfe" (was ja im aktuellen Fall eh schon passiert war), dann sollte man sich m. E. auskennen und konkrete Tipps geben. Ansonsten ein niedrigschwelliges Angebot nennen - Frühe Hilfen usw., die beraten dann schon weiter und man kann zumindest sehr zeitnah mit jemandem reden. Zu erzählen, was einem selbst geholfen hat, finde ich auch legitim. Ich war ein paar Mal passiv im Forum der Deutschen Depressionsliga unterwegs, da läuft das auch weitgehend so. Weil ich gerade eh antworte: Ferndiagnosen aller Art stören mich. Es gibt so eine große Bandbreite an psychischen Problemen. Und ohne irgendetwas zu trivialisieren: Auch nicht jedes Stimmungstief im Wochenbett muss eingehend psychologisch behandelt werden. Das können aber eben nur Experten vor Ort im persönlichen Gespräch einordnen.
Ich schreib jetzt nochmal kurz etwas zu dem Thema und warum ich so "unglaublich gemein" geantwortet habe (ich habs mir nochmal durchgelesen und finde es eher sehr realistisch, ohne Zuckerguss halt und den braucht die TE aber unbedingt). Mir fällt auf, dass solche Threads IMMER gleich ablaufen, zuerst kommt ein ellenlanger Eingangspost, in dem jede Menge Informationen stehen (warum Schwiegereltern Monster sind, warum man das Kind denen vorenthalten MUSS). So, nun reagiert jemand nicht mit einem Kopfstreichler darauf und springt nicht sofort auf den Schwiegerelternbösezug mit auf, da geht die Granate aber schon hoch, dass die Wände wackeln. Die TE kommt plötzlich mit den wahnwitzigsten Details daher über die Schwiegereltern, um nochmal zu unterstreichen und sich selbst zu versichern, dass sie das richtige tut. Der komplette Thread ist einfach ein Witz, wenn TE wirklich nur Tipps gegen die Angststörung haben wollte, würde sie schreiben hey Leute, ich hab ne Angststörung, was hat euch so geholfen zusätzlich zur Therapie? Nein, sie wollte Zustimmung für ihr Vorhaben die Schwiegereltern auszugrenzen, hat sie nicht sofort bekommen deswegen ist ihr der Hut hoch gegangen und wie es sich für so reflektierte, erwachsene Menschen meistens verhält, hat sie sich direkt in eine beleidigte Leberwurst verwandelt, welche ihr Konto löschen muss (als ob das jemanden juckt hier). Mit so einer Selbstreflektion wird sie in einer Therapie auch nicht weit kommen, deswegen habe ich auch geschrieben sie muss da ein bisschen mitarbeiten.
Ich fand deine Antwort auch angemessen, habe ich auch darunter geschrieben. Aber das ist halt das was ich meine. Solche Probleme gehören mMn einfach nicht so recht hier hin weil nun mal keiner die Poster und die Situation, Schwiegereltern usw usw kennt. Man macht sich als AP nur angreifbar für Leute die einem wirklich schaden können mit ihren Aussagen.
Der Ton ist hier schon manchmal hart... Und grade bei psychischen Krankheiten, aber auch allgemein überhaupt bei Krankheiten, ist vor allem dieses Forum nicht so richtig geeignet. Eigentlich kann man immer nur sagen: geh mit deinem Kind zum Arzt, mach eine Therapie, sprich mit einer realen Person darüber, frag den Ehemann etc, oder wende dich an eine Beratungsstelle. Die Gefahr ist meiner Meinung nach zu groß, dass man die Situation falsch einschätzt. Oft bekommt man nur minimale Informationen. Und bei psychischen Krankheiten ist für mich persönlich die Gefahr zu groß, dass durch eine falsche Antwort die Person erst recht in eine Krise gerät. Man weiß ja selbst, dass man besonders angreifbar ist, wenn es einem nicht gut geht. Ich lese die Posts und denke mir auch oft, jetzt jammert halt nicht so viel, oder ob das im Ernst gefragt wird. Aber man weiß halt auch nie die Hintergründe. Und manchmal will man auch einfach nur verstanden werden, so absurd das für andere vielleicht ist. Im Prinzip könnte man sagen, dass medizinische Fragen hier generell keinen Platz haben. Sollte Bedarf bestehen gibt es immerhin noch die Expertenforen. Und sonst gibt es Hotlines, falls man eine wirkliche Person sprechen möchte, aber niemanden kennt.
Wirklich schön geschrieben :) Vielen Dank!
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