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Angst vorm Essen....

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Angst vorm Essen....

Pumpum090120

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Nach wie vor habe ich Angst vorm Essen, seit der Gallenblasenentfernung. Dazu gehen mir langsam die Ideen aus was ich kochen soll. Ich hab Hunger, weil ich mich nicht traue größere Portionen zu essen (weil mich vieles in den letzten Wochen triggert und ich mir kopfmäßig nur noch schlecht vor komme). Mein Hausarzt versteht die übertriebene Äußerung zwecks Schlauchmagen auch nicht, kennt aber den Arzt und das Krankenhaus, dieses braucht laut Insider dringend Geld . Die OPs werden dort auch erst seit kurzem angeboten. In meinem Kopf dreht es sich nur noch darum, was kann ich essen, was darf ich essen. Freude und Genuss sind gar nicht mehr vorhanden. Nur noch schlechtes Gewissen und Angst Durchfall zu bekommen. Was bis jetzt toi toi nur 2 mal vor kam. Spiegeleier Vertrag ich nicht und das andere mal war unabhängig vom Essen gewesen. Die Krankenkasse übernimmt nur 2x mal im Jahr eine Onlineberatung im Wert von 300 Euro, entweder zehn Wochen mit einem WW Coach oder acht Wochen mit einem myHealthcoach. So wie ich verstanden habe nicht bei externen Beratern. Und diese übernimmt die Krankenkasse nur unter einem BMI von 35. Für ein Adipositas Gespräch brauch ich laut Chefarzt eine Überweisung von einem Chirurgen nicht vom Hausarzt. Mein Hausarzt selbst ist der Meinung das ich das auch so schaffe, da er weiß das ich immer wieder abgenommen und zu genommen habe. Habe auch schon oft Tagebuch geführt, bis auf Kleinigkeiten hat er nichts zu bemängeln gehabt. Genauso einst wieder Diabetologe den ich in der Schwangerschaft aufgesucht habe. Der meinte damals das ich gut mitgemacht hatte und es kaum was aus zu setzen gab. Seit der OP ist Thema Essen ein rotes Tuch bei mir. Die Schmerzen sind zwar weg, aber die Angst vorm Essen ist schlimmer geworden seitdem was der Arzt gesagt hat. Ich fühle mich irgendwie unter Druck gesetzt und weiß mittlerweile nicht mehr was ich tun soll. Ich vermute eher das wenn ich zu dieser Sprechstunde gehe, das diese mir wie der Arzt einen Schlauchmagen etc. aufschwatzen wollen oder einen stationären Aufenthalt. OP weder stationär sind in meinem ermessen. Das bekomme ich auch so hin. Aber eine Ernährungsberatung ist finanziell nicht möglich bei uns.


BabyBoy20

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Antwort auf Beitrag von Pumpum090120

Laut Internet darfst du alles essen Nur bei sehr fetten Speisen sollst du dich erst mal zurückhalten und testen https://www.gesundheitsinformation.de/wie-koennen-gallensteine-behandelt-werden.html#:~:text=Vor%2520einer%2520Operation%2520fragen%2520sich,den%2520Gallengang%2520in%2520den%2520D%C3%BCnndarm. https://www.kepleruniklinikum.at/FileDownload/7944?forceDownload=True


Btby

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Antwort auf Beitrag von Pumpum090120

Ich verstehe das ganze Drama nicht so richtig. Du bist stark übergewichtig und musst vorsichtig mit dem was du isst und hast schnell ein Völlegefühl… 2 Fliegen mit einer Klappe! Du hast deine Gallenop überstanden, tastet dich langsam heran ans Essen und nimmst gleichzeitig ab. Irgendwann wirst du schon merken was geht und was nicht.


Vreni04

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Hallo, Ich würde mich erstmal wieder ganz langsam ans Essen rantasten und sehen was der Körper verträgt und was nicht, erstmal ganz ohne schlechtes Gewissen oder Angst. Und wenn der Körper sich die nächsten Wochen eingependelt hat und sich an das Leben ohne Galle gewöhnt hat, dann würde ich die Gewichtsreduktion langfristig ins Auge fassen, ohne Schlauchmagen. Du bist natürlich übergewichtig, aber wenn ich deine Werte vom letzten Post noch in Erinnerung habe, glaube ich auch noch nicht mal das die KK den Eingriff überhaupt übernehmen würde. Denke das ist auch ohne OP möglich langfristig das Gewicht zu reduzieren, du solltest dran bleiben aber dir nicht so einen immensen Druck machen bei der Angelegenheit. Ich wünsche dir alles Gute.


Lizzlie

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Antwort auf Beitrag von Pumpum090120

Ich kenne mehrere Menschen ohne Gallenblase. Ja, sie haben hin und wieder mal Problem, grad nach sehr fettigen Essen , aber auch nach Alkoholkonsum aber es beeinträchtigt nicht so sehr, wie du es beschreibst. Wenn du solche Angst vor dem Essen hast, solltest du darüber nachdenken, dir auch psychologische Hilfe zu suchen. Du kannst dir auch einen anderen Hausarzt suchen, der dir zuhört, und der dich vor allem ernst nimmt.


Schneeflocke489

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Antwort auf Beitrag von Lizzlie

Ich verstehe das Problem nicht. Prinzipiell kannst du alles essen nur mit fettigem oder Alkohol sollte man aufpassen. Iss kleine Portionen und guck ob du sie verträgst. Wenn du Durchfall bekommst, dann geht davon nicht die Welt unter und du meidest es eine Zeit lang. Einen anderen Weg gibt es nicht als es ausprobieren. Wieso setzt du dich da so unter Druck? Gib dir und allen Zeit. So kommt der Genuss nicht wieder


Shelpy

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hat es damals nur geheißen, einfach probieren, wenn es nicht passt, dann merkt er es und somit ist er gut gefahren und kann auch jetzt alles essen. lg shelpy


Lewanna

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Mein Gallenblase ist seit letztem Jahr Februar raus und ich kann auch alles essen und auch trinken, sogar Alkohol. Klar sollte man am Anfang vorsichtig sein und es ausprobieren. LG


StiflersMom

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Antwort auf Beitrag von Pumpum090120

Such dir einen neuen Hausarzt. Aber ist doch super bei deinem Übergewicht, essen zu reduzieren. Ich hab tatsächlich gehört, dass man dick werden kann, wenn man dauerhaft zuwenig ist.Der Patientin hat Bewegung geholfen. Suche dir einen neuen HA und keiner zwingt dich zu Op.Du kannst auch dein lebenlang fett sein.


Pumpum090120

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Antwort auf Beitrag von StiflersMom

Warum soll ich mir einen neuen Hausarzt suchen? Er kennt mich, er versteht mich. Er war der einzige der mein Reizdarm festgestellt hat obwohl ich zu vor 2 andere Hausärzte aufgesucht hatte die es einst als Magen Darm ab Taten. Er kann aber nun mal auch nicht mehr machen wie mir gut zu zu reden. Der, der Bockmist mit seinen Aussagen mit gegenüber gebaut hat war der Chefarzt im Krankenhaus, der mich am Entlassungstag das erste Mal für ganze 10 Minuten gesehen hat. Der Mann kennt weder mein Essverhalten, noch sonstiges und behauptete ich bräuchte einen Schlauchmagen. Ja, ich weiß das man auch dick werden kann, wenn man zu wenig isst. Aber selbst ein Frühstück, was bei mir um 5:30 wäre ist eine Herausforderung. Denn spätestens um 8 hinge ich wegen dem Reizdarm auf der Arbeit auf der Toilette. Ich Frühstücke nicht ohne Grund meist erst nach der Arbeit ( zwischen 9 und 11 hab ich Feierabend jenachdem Wieviel Ware zum verräumen kam.). Als ich SS Diabetes hatte waren 5 Mahlzeiten am Tag eine Qual, für mich wars zuviel an Essen hält auch durch die Dauerübelkeit. Meine Cousine ist schlank, treibt kein Sport, isst das fast 3 fache am Tag wie ich und kocht oft mit Sahne etc. Hat keine Erkrankungen laut Arzt nur einen guten Stoffwechsel. Mein Gewicht hingegen war schon Problemmatisch als Kind, da meine Eltern nicht gerade gesund kochten und selten mich stoppten bei Süßigkeiten. Als ich als Teenie abnehmen wollte wurde ich von meiner Mutter ausgelacht. Mit 18 nahm ich ohne Diät ab, aß aufgrund psychischen Stress der dadurch entstand als meine Eltern sich trennten weniger und war bei 175 auf 80 kg. Das gleiche passierte erneut als ich mit 20/21 kurze Zeit arbeitslos war und kaum was zu essen auf dem Tisch hatte. Die Ernährung die meine Eltern vor gelebt haben, ist bei mir anders. Ich koche frisch, ohne Maggitütchen und sehr selten gibt's Fertigfraß oder bestelle was. Süsses esse ich kaum, meist nur in der roten Woche. Laut Werten der Schilddrüse bin ich gut eingestellt. Dennoch schwankt mein Gewicht immer, außerdem hängt mein Bauch durch die vergangene Schwangerschaft zusätzlich. Essen ist aber, vorallem durch den Reizdarm, kein Genuss mehr. Eher nur Lebenserhaltung. Klar gibt's Momente da schmeckt mir mal was, aber im selben Moment hab ich egal Obs nun gesund war, ein schlechtes Gewissen. Das ist schon so Kind so gewesen rückblickend weil ich als Kind von der Familie mütterlicherseits bereits stetig kritisiert wurde. Selbst meine Stiefmutter, wo ich noch zu Hause lebte bei meinen Vater, täglich unter die Nase rieb obwohl ich abnahm das sie dünner sei. Ihr Essen im Gegensatz zu meinen ist gut bürgerlich mit dicken Soßen und wenig frischen Gemüse inkl. Torte und Co. Da sie gerne backt.


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von Pumpum090120

Ich glaube, Dein Problem sitzt tiefer, wenn ich so lese, was deine Familie an dir so kritisiert. Ich würde da mal ansetzen.


wolfsfrau

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Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

Ja, das dachte ich auch. Das ist mehr, als die üblichen Sorge nach einer Gallen-OP. Versuche bitte, psychologische Hilfe zu finden. Das hört sich nach Essstörung an, die durch die OP und diesen dämlichen Arzt getriggert wurde.


JoMiNa

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Antwort auf Beitrag von Pumpum090120

Was ich nicht verstehe: Warum lässt du dir deinen ganzen Alltag von einem einzigen Arzt bestimmen, der dich nicht mal untersucht hat? Wenn dein Hausarzt dir die Op nicht empfiehlt, dann gibt es anscheinend mehrere Meinungen zu dem Thema. Dann triff für dich die Entscheidung, dass du ohne Op abnehmen möchtest und streich diese 10 Minuten mit dem Chefarzt aus deinem Leben. Auch wenn die Krankenkasse dir keine Ernährungsberatung zahlt, gibt es doch bei den meisten KK Präventionsangebote zum Thema Ernährung. Sei es (Online-)Kurse, Newsletter, Apps.. Frag bei deiner nach, was genau angeboten wird und wie du teilnehmen kannst. Auch gibt es online so viele kostenlose Informationsquellen. Suche dir seriöse Blogs oder Videoformate und beschäftige dich „im Selbststudium“ mit dem Thema Ernährung. Wenn du ein solides Wissen und damit mehr Selbstbewusstsein hast, können dir auch Aussagen von außen viel weniger anhaben.


Pumpum090120

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Antwort auf Beitrag von JoMiNa

Meine Krankenkasse übernimmt nur Online Kurse von WW unter einem BMI von 35. Ansonsten bieten sie leider laut Internet nichts anderes an. Es können max. 2 Kurse, auch in Kombination mit Kursen anderer zertifizierter Anbieter pro Kalenderjahr bis zu max. 300 € bezuschusst werden, welche Anbieter gemeint sind und ob das auf mich zutrifft steht dort leider nicht.


3wildehühner

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Wechsel die Krankenkasse!


dhana

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Antwort auf Beitrag von Pumpum090120

Hallo, ich hab seit über 20 Jahren keine Gallenblase mehr. Ich kann aber eigentlich alles Essen, das einzige ich hab irgendwann Sylvester sehr fettig (Fondue) und sehr viele Meeresfrüchte (Schrimps) gegessen - die Kombi war dann nicht so prikelnd und ich hatte dann kolikartige Schmerzen. Ist seitdem aber nie wieder vorgekommen. Durchfall hatte ich nie. Ernährungsberatung habe ich auch nie bekommen. Es fehlt zwar die Gallenblase, aber die Gallenflüssigkeit ist weiterhin da - nur kein Reservoir. Es kann also Fett genauso verdaut werden wie seither. Bist du denn sicher, das sich bei dir die Verdauung verändert hat und du etwas nicht mehr verträgst? Ich würde langsam anfangen - fettarmes Essen geht sicher alles. Die Enzyme in der Gallenflüssigkeit spalten Fette auf, damit diese im Darm besser verdaut werden können - also da langsam anfangen, aber normal wird es keine Probleme geben. Die Menge einer Portion spielt gar keine Rolle - nur der Fettgehalt. Gruß Dhana


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von Pumpum090120

Ich weiß, du möchtest es nicht hören und annehmen, aber ich bin der festen Überzeugung, dass der Schlüssel zu der Lösung vieler deiner Probleme eine psychiatrische Behandlung in Kombination mit Psychotherapie wäre. Eine psychosomatische Reha wäre auch ein guter Schritt in ein glücklicheres Leben.


Pumpum090120

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Ist alles schön und gut aber bis zum Entlassungstag ging es mir ganz gut und ist leider nicht in meinen ermessen mich Psychologisch stationär behandeln zu lassen. Davon abgesehen das es Betreuungstechnisch nicht um zu setzen wäre. Meine Depressionen hab ich auch so mittlerweile im Griff und verfolge zurzeit andere Ziele wie Führerschein und einen besseren Job. Zurzeit gibt es nichts außer dieses aktuelle Thema inkl. Kita, obwohl sich die Probleme dort teils ziemlich gelegt haben. Einzige was für mich belastend ist, ist Thema essen und die Aussage des Arztes vom Krankenhaus der mich nur 5 Minuten gesehen hatte.


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von Pumpum090120

Du hast doch auch in anderen Beiträgen geschrieben, dass du Probleme mit dem Essverhalten hast. Deine Schilderungen deuten auf eine massive, über Jahre aufgebaute Essstörung und damit einhergehende Störungen deines gesamten Stoffwechsels hin. Du wirst deine Ziele dann verwirklichen, wenn du physisch und psychisch leistungsfähig bist. Deshalb sollte Gesundheit auf allen Ebenen deine Priorität sein. Das ist nämlich zusätzlich auch der Schlüssel zur Gesundheit deines Sohnes!


Pumpum090120

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Du kennst mich aber nicht persönlich und kannst somit ohne das du Arzt bist weder mir was Diagnostizieren weder hast du das Recht dazu irgendwas zu behaupten. Ich entscheide über mich, ich entscheide was für mich richtig ist. Bitte unterlass es in Zukunft irgendwelche Ferndiagnosen und Beurteilungen zu verfassen wenn du die User nicht persönlich kennst oder kein Arzt bist. Wenn du meinst ich müsse in Reha etc. ist das deine Meinung, aber deswegen heißt es nicht das es mein Weg sein wird geschweige umsetzbar wäre für uns als Eltern. Schönen Abend dir noch.


Pumpum090120

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Antwort auf Beitrag von Pumpum090120

Leistungsfähig bin ich, ich gehe arbeiten, schmeiße den Haushalt, kümmere mich ums Kind und mache nebenbei den Führerschein. Wenn der Führerschein geschafft ist suche ich mir einen besseren Job. Das sind Meine Ziele und die erreiche ich auch.


Schneeflocke489

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Antwort auf Beitrag von Pumpum090120

Ich habe mal eine ernst gemeinte Frage ohne dir Böses zu wollen Was erhoffst du dir vom Schreiben hier ? Dass du eine problematische Beziehung zum Thema Essen hast, sieht jeder anhand deiner Beiträge. Du bekommst konstruktive Antworten und bist nur auf „dagegen“ eingestellt. Was möchtest du hören? Willst du so bis an dein Lebensende leben? Ich finde, du solltest an diesem Problem ansetzen und gucken wie es möglich ist in eurer Situation. Hast du eigentlich eine Sprach Reha mit deinem Kind anvisiert? Ich habe dir eine gute Klinik empfohlen. Lg


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von Pumpum090120

Ich kenne dich nicht persönlich, allerdings deine zahlreichen Beiträge bezüglich deiner dein ganzes Leben belastenden Probleme und leider scheint es sich auch bewahrheitet zu haben, was schon kurz nach der Geburt deines Sohnes abzusehen war; nämlich dass leider auch er sein Päckchen zu tragen haben wird, u.a. auch, weil du für alles eine Ausrede hast und immer die Umstände oder andere Schuld an deinem Unglück haben.


Pumpum090120

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Antwort auf Beitrag von Schneeflocke489

Unser Sohn macht mit der Logopädie gute Fortschritte, unser Kinderarzt und auch die Frühförderung sind der Meinung das eine Sprachreha kein Muss mehr ist.