Laura1690
Guten Abend zusammen, Mein Sohn wird im November 2 Jahre alt. Seit dem 01.04 diesen Jahres geht er in die Kita. Es funktioniert soweit gut jedoch gibt es ein paar Probleme auf anderer Ebene, sodass wir uns entschieden haben den Kindergarten zu wechseln. Und haben genau da ein Platz bekommen wo wir uns anfänglich für beworben hatten. Zum 01.02 nächstes Jahr kann er dahin zur Eingewöhnung. Mein Sohn hat bis jetzt immer bei uns geschlafen und wir probieren das jetzt gerade mit seinem eigenen Bett was wirklich gut funktioniert im Dezember kommt dann der Nachwuchs. Und im Februar fängt eben die Eingewöhnung an, die mein Mann dann übernehmen wird da ich mit 6 Wochen altem Kind nicht in die Kita sollte, glaube das ist keine gute Idee. Irgendwie habe ich das Gefühl es könnte etwas viel für Ihn sein, mit der Eingewöhnung haben wir alle Zeit und wenn es 8 Wochen geht dann ist das eben so. Ich werde am Montag dennoch mal nachfragen ob es möglich ist den Beginn auf den 01.04 zu verschieben, dann ist die kleine auch schon 4 Monate alt. Acer ich weiß nicht ob das möglich ist, der Vertrag ist ja bereits unterschrieben. Den Kindergarten würde ich schon gerne in Anspruch nehmen, denn mit zwei Kindern zuhause ohne viel Familienrückhalt und Mein Mann ist selbstständig ist das einfach auch eine Entlastung für mich. Dennoch bin ich mir unsicher bzgl. Den ganzen Erkältungen, Corona etc. Was der kleine mitbringen könnte. Wie machen das andere Mütter mit zwei Kindern ? Wie klappt der Alltag ? Wie ist macht ihr das mit den schlafen ? Und ich möchte auch nicht das er sich vernachlässigt fühlt oder überfordert ist. In unserem Freundeskreis haben die meisten keine Kinder, damit ich mich mal austauschen könnte Über eure Einschätzung oder Erfahrungen würde ich mich freuen. Lg
Bloß nicht verschieben! Bei uns war die Reihenfolge ein klein bisschen anders, aber ich bin unendlich froh, dass der Große die Kita hat:
Mai Umzug und neue Eingewöhnung
Juni Schwester
Juli Bett im eigenen Zimmer
Aber das ist - imho- alles völlig egal. Mit zwei Zwergen musst du dich ständig teilen.
Die Zeit, die der Große in der Kita ist, brauchst du, um K2 auch ein bisschen exklusive Aufmerksamkeit schenken zu können. Und ein kleines bisschen Haushalt zu schaffen.
Der große braucht die zeit in der Kita, damit er Spaß mit Gleichaltrigen haben kann, ein wenig ab vom Fokus auf das neue Baby.
So ist es jedenfalls bei uns.
Alles Gute für deine wachsende Familie!
Ich würde auch nicht verschieben, sondern es einfach ausprobieren. Er kennt Kita ja schon, sicher ist es dann wieder eine andere und andere Personen, andere Kinder, aber das Grundkonzept einer Fremdbetreuung ist ihm bekannt. Mein Großer war bereits 4,5 Jahre, als der Nachwuchs kam. Er war da bereits im Kindergarten und es war völlig klar, dass er auch weiterhin dort bleiben wird. Es war für ihn auch kein Thema und kein Problem, er war es halt auch schon gewohnt. Aber selbst, wenn es einen Neustart bei uns gegeben hätte, hätte ich es weiterhin so gemacht, denn eine gewisse Alltagsstruktur tut auch den Kindern gut und mit Baby ist es auch unheimlich entlastend, wenn die großen Geschwisterkinder auch mal ein paar Stunden nicht da sind. Am Anfang mit Baby ist es natürlich schwieriger, solang man noch keinen richtigen Rhythmus hat, aber ich finde, da findet man schnell hinein. Wir haben die erste Zeit morgens etwas länger gebraucht, da der Kleine genau um die Zeit noch ziemlich lange gegessen hat. Ich habe meinen Großen deshalb die ersten Wochen immer erst gegen 9 Uhr in den Kiga gebracht, aber nach einiger Zeit hatte es sich eingependelt, dass wir zur gewohnten Zeit von vorher wieder im Kiga waren. Wir sind auch meist zu Fuß zum Kiga gegangen, so konnte der Kleine gemütlich im Kinderwagen schlafen und hatte morgens schon seinen ersten Frischluft-Freigang ;-) Lass es auf dich zukommen und probier einfach aus, was bei euch am besten klappt! Ich wünsche dir alles Gute für die Geburt und für die bevorstehenden Neuanfänge! Alles Liebe!