Elternforum Rund ums Baby

an die "freundlichen" und ausdauernden ratgeberinnen hier

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Mitglied inaktiv

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Nach dem Reaktionen auf meinen letzten Post wollte ich doch nochmal sagen wie sehr es mich wundert dass es hier gewisse Damen gibt, die anscheinend unglaublich hart am arbeiten sind aber es trotzdem schaffen den lieben langen Tag hier zu schreiben und sich über Menschen auslassen und zu urteilen über die sie eigentlich gar nichts wissen. Frag mich was das für Jobs sind Und ja, auch ich habe jetzt einen zweiten Post verfasst und bin zur Zeit zu Hause (mit einem zwei Wochen alten baby), *schäme mich*


Mutti69

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Hallo, da ich mich als freundlich empfinde (meist ) und ich auch arbeite, fühle ich mich angesprochen und winke mal aus meinem Büro zu dir rüber. Ich kann nicht wirklich nachvollziehen, warum du dich echauffierst. Du hast einen liebevollen Partner, der dich bei der Geburt eures Kindes begleitet hat. Ihr seid beide voller Freude über den Nachwuchs, der gesund ist, ihr könnt euch austauschen, Probleme gemeinsam angehen. So zu lesen im RUB ;-) Warum dein (ausländischer) Partner nur an den Wochenenden verfügbar ist, ist ja letztlich auch egal. Selbst wenn er da Freigang aus dem Knast hätte, das tut ja nix zur Sache. Aber dein Anliegen und das brachtest du ja direkt mit einer gewissen Empörung rüber, dass es doch ein Unding sei, dass du da nicht als AE läufst...sorry, da habe ich null Verständnis für dich. Mit freundlichen Grüßen ich steigere jetzt mal wieder weiter das Bruttosozialprodukte


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Die AP fragte wegen Unterhaltsvorschuss für AEs. Zitat:"Ich finde das echt blöd, dieses Geld soll ja eine Hilfe für das Kind sein, und wenn man nun mal alleine mit dem Kind lebt und für alles selbst aufkommt ist man doch allein erziehend auch wenn man mit dem Vater z.B. eine wochenendbeziehung führt?" LG


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Da hat sich eben etwas geändert. Aber es ist ja auch völlig ok so wie du jetzt schreibst, ich fand nur den Kommentar "fi**** geht aber kümmern nicht" sehr heftig.


Mutti69

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Wenn dem so wäre, dass dein Partner dich nur zum Beischlaf besucht und sich ansonsten nicht kümmert, weder emotional noch finanziell, du es aber als Beziehung siehst, dann ist das heftig. Da gebe ich dir Recht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Achso, jetzt verstehe ich zumindest wie du das gemeint hast. Ich hatte es auf mich bezogen und ich werde es auch allein schaffen dass es dem kleinen nie schlecht geht, ich habe ja auch einen Vollzeit Job. Hatte mich auch wirklich nie mit dem Thema Unterhalt beschäftigt, wie gesagt sie Beratung hatte mich drauf gebracht und meinte es wäre dumm von mir es nicht zu tun weil das dem Baby jetzt zusteht. Werde ihn aber auch nicht beantragen.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Da würde ich mich definitiv trennen und wirklich alleinerziehend sein...


kattta

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ich glaube , es gibt zu deinem Thema Unterhaltszahlungen sehr geteilte Einstellungen und Meinungen. ich bin wirklich eine innige Verfechterin vom Sozialstaat. Dazu gehört aber meiner Meinung nach auch verantwortlicher Umgang damit. Und Ehrlichkeit. Wenn Du in Partnerschaft lebst, bist Du nicht alleinerziehend. Nur du kennst deine Beziehung. Ist es keine, dann bist Du es. Auch wir hatten schwierige finanzielle Zeiten. Sind beide selbstständig tätig. Und trotz kleinen Kindern mußte ich immer arbeiten, habe heftig viel Steuern abgeführt. In den ersten Jahren soviel, daß mir am Ende oft nicht mehr Nettogehalt übrig blieb als andere mit Hartz4 hatten. Und das trotz Arbeit. Ich habe mich öfter geärgert, wie gerne Andere vom "Staat" profitieren, der ja nichts anderes ist, als wir selbst. wenn du monatlich mehr als 1500€ Steuern zahlst und trotzdem wenig bleibt, dann siehst Du so etwas mit anderen Augen. Drum respektiere ich jede und jden, der alles versucht, es selbst zu schaffen und respektiere gleichermaßen auch alle, denen das nicht gelingt. Aber in der Grauzone dazwischen muß sich jeder selbst prüfen, ob ihm Bezüge zustehen oder andere Möglichkeiten bestehen. Da wundern mich erhitzte Antworten nicht. Und über Stil und Form kann man in öffentlichen Foren streiten, ist aber recht sinnlos. Ein öffentliches Forum hat keine Verpflichtung zum Schmusers und auch wenn jede sich wohlmeinende Antworten wünscht, geschrieben werden kann, was will.


kattta

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Antwort auf Beitrag von kattta

nicht Schmusers,- schmusekurs... blöde Korrektur


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kattta

Schmusers finde ich aber auch gut ;-)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Nicht nur du. Das würde wohl so gut wie jeder der einen Mindest-IQ hat und vor allen so etwas wie Selbstrespekt.


mf4

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Verstehe ich nicht... was hat das Einkommen anderer damit zu tun? Du möchtest dich als Alleinerziehend bezeichnen und Geld beantragen, welches du nach deinen Worten nicht brauchst, welches dir nicht zu steht und du hast eine intakte Partnerschaft.


DK-Ursel

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Hej! Mal wieder ein "typischer Forenthread" , ausgelöst von jemand, dem die Antworten zur eigentlichen Frage aus irgendeinem Grund nicht passen. ich bin weitgehend bei den übrigen: Es gibt viele Eltern(teile), die sich "alleinerziehend" fühlen - egal ob in kurzfristig oder in der ganzen Ehe-/Elternzeit, weil der Partner z.B. oft auf Dienstreisen ist, wöchentlich 60-80 Stunden arbeitet (viele kleine Selbständige mit ihrem Betrieb kommen anders kaum über die Runden), weil der Partner seinen Arbeitsplatz zu weit weg hat und nur am Wochenende kommt etc. Trotzdem kann da eine Ehe/Elternschaft sehr gut funktionieren, man kann Lösungen finden, allein unter der Woche erziehen, Probleme aber am Wochenende besprechen und teilen etc.--- weil da 2 sind, die bereit sind, auf ihre Art Verantwortung zu übernehmen und zu tragen. Das ist etwas GAANZ anderes als wirklich alleinerziehend zu sein - weder finanziell noch moralisch Rückhalt zu haben und quasi "doppelt" für ein Kind da sein zu können. Wie schon jemand schrieb, kannst wohl nur Du beurteilen, wie Deine Partnerschaft ist. Wenn aber Dein Partner zur Beziehung nichts beiträgt als Sex, solltest Du Dich wirklich fragen, ob Du das brauchst - für den Sozialstaat sehe ich da wenig Handlungsbedarf. Jeder hat das Recht, sein Lebensmodell selbst zu wählen, jeder hat dann aber auch die Pflicht, die Konsequenzen weitgehend selbst zu tragen. Freiheit (zu wählen, wie man lebt) beinhaltet eben immer auch Risiken und Eigenverantwortung. Was den Umgang miiteinander in einem Forum wie diesem angeht, so kann man da wirklich leider nicht immer Ausgewogenheit erwarten. Wer fragt, riskiert andere Meinungen - das ist wohl auch hilfreich und nicht zu beanstanden. Die Art und Weise, wie diese anderen Meinungen vorgebracht werden,s ind leider oft nicht Zeichen für "verantwortungsvollen Umgang" mit Sprache und anderen - den darf man sich durchaus wünschen - so wie eben den verantwortungsvollen Umgang mit den letztendlich begrenzten Mitteln eines Sozialstaates. Letztendlich fällt alles, was jemand schreibt, erstmal auf den Schreiber und nicht den, Adressaten zurück, von daher: Nimm Dir die sachlichen Anmerkungen zu Herzen und ignorier den Rest. Aber schreib anderen nicht direkt oder indirekt vor, wieviel sie wann mit wieviel Kiondern und/oder Job zu schreiben haben, zu schreiben wünschen, zu schreiben können. Auch das ist verantwortungsbewußter Umgang mit anderen in einem Form! gru ßUrsel, DK


Mitglied inaktiv

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Tja, nach Deiner Definition - Vater kümmert sich nicht - wäre ich ja auch alleinerziehend. Mein mann hat es böserweise sogar geschafft sich mehrere Monat vor seiner Verantwortung zu drücken indem er meine mal eine Runde im Koma liegen zu müssen und danach auch noch sich eine Reha zu gönnen. Unterhaltsvorschuss wäre da ja das mindeste gewesen was er hätte zahlen dürfen. Hat er aber nicht, statt dessen hatte ich neben Kleinkind plötzlich auch noch die Betreuer-Titel für den Vater und bin auch jetzt noch als seien Pflegekraft eingetragen. Ach ja, dank etwas Organisation schaffe ich Kind, Mann, Haushalt und Arbeit recht gut - in meinen Pausen schaue ich dann hier gerne rein und grinse mir bei vielen Fragen echt einen ab. Keine Ahnung warum es Leute gibt die meinen das wäre kaum bis gar nicht zu schaffen. Wobei, ich verbessere mich da doch lieber, wenn ich die Arbeitsweise einiger anderen so anschaue verwundert es mich dann doch nicht - grundsätzliche Probleme in der Organisation lassen sich halt nicht über Nacht abstellen.