Franziskarachow
Hallo. Meine Tochter ist 1 Jahr und 1 Monat alt sie ist erkältet. Seit 1 Woche. Ich habe von meiner Kinderärztin Antibiotika verschrieben bekommen. Soll es aber nur geben wenn sie sich mit der Erkältung verschlechtert. Jetzt zu meiner Frage. Die Nase läuft weiter hin grünlicher Ausfluss. Ich habe auch das Gefühl das dieser etwas unangenehm richt. Sollte ich jetzt das Antibiotikum doch geben oder sollte ich weiter noch warten . Ich bin mit so unsicher. Liebe Grüße Franziska Rachow
Uhi schwierig. Hat sie denn auch Fieber? Gerade Nasale Erkältungen sind ja häufig eher Viral bedingt, und da muss deine Kleine dann leider einfach durch. Ich würde wohl eher versuchen das alles gut abfließen kann, inhalieren lassen, viel trinken und kuscheln. Grünen Rotz hatten meine beiden schon öfter, hab aber nie Antibiotikum geben müssen deshalb. Gute Besserung
Meine Kinder waren schon unzählige Male erkältet aber nie haben sie deshalb Antibiotika bekommen. Eine laufende Nase ist wirklich kein Grund. Dass das Sekret gelb/grün ist und nicht gut riecht. Das sind die "Abbauprodukte" die ausgeschieden werden. Ein Grund wäre beispielsweise eine bakterielle Lungenentzündung oder eine Mittelohrentzündung, beides siehst Du aber nicht durch Blickdiagnose.
Also nur bei Erkältung und grünem Rotz würde ich auch keinin Antibiotikum geben. also nicht sofort und nicht einfach so aus eigenem Ermessen heraus. Finde ich ehrlich gesagt schon komisch, dsss deine Kinderärztin so locker damit umgeht! Antibiotikum kann man geben, wenn man zb wüsste es ist etwas Bakterielles, dafür muss aber ein Abstrich genommen und eine Kultur angelegt werden (gilt übrigens genauso für Erwachsene). Und auch dann kann es von allein noch heilen. Muss man halt abwägen, wie lange, wie stark etc. Was anderes wäre es zb bei Lungenentzündung oder Mittelohrentzündung. Das wird aber eigentliche vor Gabe des Antibiotikums geprüft - vom Arzt!! Und zwar durch eine gründliche Untersuchung! Nicht einfach mal von außen gucken und sagen "hier nimm". Vor ein paar Monaten hatte meine große heftigste Ohrenschmerzen abends bekommen innerhalb von 2 Stunden. Nach Anruf der 116 117 sagte sie, ich soll in die Kinderklinik fahren, da die nächste Kinderärztliche Rufbereitschaft über eine Stunde weg war. Gereiztes Innenohr. Aber noch nicht mal eine richtige Mittelohrentzündung. Sie gab mir trotzdem kein Antibiotikum mit. Sie sagte 50/50 dass es gut wird. Nasentropfen, Kochsalzlösung, eben alles dafür tun, dass alles gut belüftet wird und raus kommt. Wenn schlimmer, zum Kinderarzt. Und sie hatte Recht! Ich meine wenn deine Ärztin deine kleine jetzt schon reichlich mit Antibiotika füttert, was sollt ihr denn machen, wenn sie mal wirklich etwas Ernstes hat wie zb ne Mittelohrentzündung. Dann wirkt das Antibiotikum nicht mehr, es bilden sich Resistenzen. Klar wenn es muss , dann ist das so. Aber einfach so Antibiotikum wie Schmerzzäpfchen zu verteilen, finde ich arg fragwürdig. Was machst du denn bisher schon? Gib Nasentropfen, auch wenn die Nase gerade frei scheint. Die Gehörgänge und die ganzen anderen Verbindungen der kleinen sind noch so eng. Das setzt sich schnell zu. Da muss man gucken, dass man für Belüftung sorgt. Also regelmäßig alle paar Stunden geben. Dazwischen immer noch Kochsalzlösung, dann wird alles flüssiger, damit es ablaufen kann. Sollte sie dennoch Fieber bekommen, was nicht weggeht, oder sehr hoch wird oder sie augenscheinlich starke Schmerzen hat, würde ich dennoch einen Arzt drauf gucken lassen.
Hallo cucu Also sie bekommt schon Maßen tropfen, Hustensaft Honig Fenchel. Die Kinderärztin meinte noch ist es keine Bronchitis aber da sie so verschleimt sich anhört hat sie mir das Antibiotikum aufgeschrieben. Deswegen bin ich mir so unsicher es geht seit letztens Samstag bis jetzt und bis jetzt ist keine kleine Besserung meiner Meinung.
Eine Mittelohrentzündung ist eigentlich das Paradebeispiel für unnötige Antibiotika gaben. Die sind weitab von "wirklich ernst". Diese sind 1. in 60 Prozent der Fälle viral und 2. 80 Prozent heilen innerhalb weniger Tage von alleine ab. 90 Prozent sogar in 4-7 Tage. https://www.kinderaerzte-im-netz.de/krankheiten/mittelohrentzuendung-otitis-media/therapie/ https://www.tk.de/techniker/gesundheit-und-medizin/behandlungen-und-medizin/atemwegs-und-hno-erkrankungen/hilft-antibiotika-kindern-bei-mittelohrentzuendung-2022766?tkcm=aaus
Dem Kind geht es nach einer Woche scheinbar immer noch nicht besser, also noch einmal zum Kinderarzt und schauen lassen. Notfalls Notärztlichen Kinderdienst. Eigentlich hätte sich bei einem Virusinfekt nach einer Woche langsam eine Besserung zeigen sollen. Die Vermutung das es etwas bakterielles ist, liegt also nahe. Trotzdem hätte der Arzt das nicht so lösen sollen. Hier heißt es, wenn sich nach ein paar tagen keien Besserung zeigt, noch einmal vorstellig werden.
Dann gehörte ich wohl zu 1. den 40 Prozent, wo es nicht viral war und 2. zu den 20 Prozent, in denen es nicht von allein weg ging, denn mir sind als Kleinkind mehrere Male die Trommelfelle geplatzt und ich habe mehrmals Röhrchen gelegt bekommen. Daher bin ich bei diesem Thema sehr sensibel und gebe meinen Kindern das Antibiotikum ohne mut der Wimper zu zucken, wenn der Kinderarzt eins verschreibt. Denn mein Kinderarzt überlegt sich auch 3x, ob er eines gibt oder nicht. Da gibt's bei mir keine Kompromisse.
Also nur bei Erkältung und grünem Rotz würde ich auch keinin Antibiotikum geben. also nicht sofort und nicht einfach so aus eigenem Ermessen heraus. Finde ich ehrlich gesagt schon komisch, dsss deine Kinderärztin so locker damit umgeht! Antibiotikum kann man geben, wenn man zb wüsste es ist etwas Bakterielles, dafür muss aber ein Abstrich genommen und eine Kultur angelegt werden (gilt übrigens genauso für Erwachsene). Und auch dann kann es von allein noch heilen. Muss man halt abwägen, wie lange, wie stark etc. Was anderes wäre es zb bei Lungenentzündung oder Mittelohrentzündung. Das wird aber eigentliche vor Gabe des Antibiotikums geprüft - vom Arzt!! Und zwar durch eine gründliche Untersuchung! Nicht einfach mal von außen gucken und sagen "hier nimm". Vor ein paar Monaten hatte meine große heftigste Ohrenschmerzen abends bekommen innerhalb von 2 Stunden. Nach Anruf der 116 117 sagte sie, ich soll in die Kinderklinik fahren, da die nächste Kinderärztliche Rufbereitschaft über eine Stunde weg war. Gereiztes Innenohr. Aber noch nicht mal eine richtige Mittelohrentzündung. Sie gab mir trotzdem kein Antibiotikum mit. Sie sagte 50/50 dass es gut wird. Nasentropfen, Kochsalzlösung, eben alles dafür tun, dass alles gut belüftet wird und raus kommt. Wenn schlimmer, zum Kinderarzt. Und sie hatte Recht! Ich meine wenn deine Ärztin deine kleine jetzt schon reichlich mit Antibiotika füttert, was sollt ihr denn machen, wenn sie mal wirklich etwas Ernstes hat wie zb ne Mittelohrentzündung. Dann wirkt das Antibiotikum nicht mehr, es bilden sich Resistenzen. Klar wenn es muss , dann ist das so. Aber einfach so Antibiotikum wie Schmerzzäpfchen zu verteilen, finde ich arg fragwürdig. Was machst du denn bisher schon? Gib Nasentropfen, auch wenn die Nase gerade frei scheint. Die Gehörgänge und die ganzen anderen Verbindungen der kleinen sind noch so eng. Das setzt sich schnell zu. Da muss man gucken, dass man für Belüftung sorgt. Also regelmäßig alle paar Stunden geben. Dazwischen immer noch Kochsalzlösung, dann wird alles flüssiger, damit es ablaufen kann. Sollte sie dennoch Fieber bekommen, was nicht weggeht, oder sehr hoch wird oder sie augenscheinlich starke Schmerzen hat, würde ich dennoch einen Arzt drauf gucken lassen.
ich würde Zwiebelsaft machen, und es verdünnt mit Wasser geben.. Nachts eine halbe Zwiebel nicht all zu nah vom Bett ,Kopfhöhe hinstellen.. stinkt dann wirklich das ganze Zimmer...Gute Besserung!!
Ohh das könnte ich auch mal probieren danke
Nicht nachvollziehbar dass die Ärztin AB verschreibt und dann sollst du auch noch selbst entscheiden ob du es deiner Tochter gibst Ich würde das AB erst mal nicht geben Lieber Thymiantee oder erkältungstee und abschwellendes Nasenspray Bei hohem Fieber oder wenn das Kind sehr abgeschlagen ist dann vlt. das AB doch geben, aber da würde ich evtl lieber nochmal zum Arzt gehen vorher
Einfach aus dem Gefühl heraus würde ich auch kein Antibiotika geben. Unser Kinderarzt schaut sich das Kind noch mal an und sagt fix, ob wir ein Antibiotika brauchen oder nicht. Das heißt in eurem Fall, wenn er meint, es könnte eine Bronchitis werden, dann würde er sagen: Wir beobachten das noch ein paar Tage und dann kommen Sie noch einmal und ich höre das Kind noch einmal ab. Und dann wägt er ab, ob ein Antibiotika gebraucht wird oder nicht. Aber einfach so, würde ich es nicht geben. Wenn du dir also unsicher bist, dann geh nochmal zum Arzt mit deinem Kind. Und wenn diese Ärztin, die du da hast, immer so ist, dann würde ich den Arzt wechseln. Unser Kinderarzt macht auch oft Blutabnahmen, um genau erkennen zu können, ob es sich um einen Virus oder um Bakterien handelt und hat daraufhin entschieden, ob es Antibiotika sein musste oder nicht und er hatte bis jetzt immer recht. Wenn er mal gesagt hat, das geht nicht ohne Antibiotika, dann wusste ich, ich kann ihm vertrauen und hab es gegeben, aber weil ein Kind verrotzt ist, haben wir es noch nie gebraucht. Mein Kleiner hatte mal eine richtige Bronchitis, da war es notwendig. Genauso hatte er mal, als ganz kleines Baby noch, einen Husten und richtig fetten Schnupfen mit immer wieder Fieber über ein Monat lang, da war ich insgesamt auch dreimal beim Kinderarzt und da hat der Kinderarzt am Anfang gemeint, es sieht danach aus, als ob es so geht und als es dann nicht mehr ging und er am Blutbild gesehen hat, der Körper kommt alleine nicht mit dem Infekt zusammen und der anfängliche Virusinfekt hat sich zu etwas bakteriellem umgewandelt, bekamen wir erst ein Antibiotika. Also allein entscheide ich so etwas nicht, da gehe ich vorher lieber einmal öfter zum Kinderarzt und nötige ihn zu klaren Ansagen, was ich machen soll. Denn wer ist der Arzt? Ich als Mutter kann so eine Entscheidung nicht treffen. Gute Besserung!
Ich frage mich echt, wieso der Arzt AB verschreibt und die Mutter die Gabe selbst entscheiden soll. Man hat dann die Medis zuhause und schmeißt sie dann ggf. weg? Wenn nach einer Woche trotz Tropfen, Saft ect. keine Besserung eingetreten ist, würde ich das Kind nochmals einem Arzt vorstellen. Diese gut gemeinten Tipps mit Zwiebelsaft ect. sind mMn leichtsinnig, da wir hier das Kind nicht sehen! Es ist gerade Mal 1 Jahr alt und da kann sich das sehr schnell auf die Lunge oder auf die Ohren legen. ich meine es nicht böse, aber die Mama hat ja geschrieben, was schon alles versucht wurde. Also ab zum Arzt und ihn entscheiden lassen, ob nun das AB notwendig ist.
mitgegeben und wenn es arg schlimmer wird, dann z.B. am Sonntag doch mit AB beginnen. Aber nicht bei so einem kleinen Kind nicht ohne entsprechende Vorgeschichte etc. Wenn das Kind seit einer Woche fiebert z.B., die Ohren stark betroffen sind etc., dann kann man das vielleicht so machen. Irgendwann setzt sich auf jeden virusbedingten Infekt auch etwas bakterielles, so die Aussage unserer KiA. Wenn dein Kind soweit fit ist, würde ich das AB jetzt nicht geben. Die Farbe des Schnupfens sagt übrigens auch nicht unbedingt etwas aus.