Elternforum Rund ums Baby

Altersgerechte Entwicklung

Altersgerechte Entwicklung

Kerstin_w

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Hallo, wer von euch hatte ein spätes Frühchen (36. SSW)? Müsstet ihr in der Regel einen Monat länger auf Meilensteine, wie z.b. kopfheben, drehen usw. Warten? Oder war alles durchschnittlich wie bei voll ausgetragenen Babys?


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Kerstin_w

Ich hatte kein Frühchen, aber es wäre mir nie in den Sinn gekommen genauestens zu verfolgen, wann mein Kind den Kopf heben sollte oder wann mein Kind sich drehen sollte zumal DU vom 4 Wochenbereich sprichst. Mach dich mal locker!


AngeliqueSH

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Ja, du bist ja einfach perfekt in allen Dingen. Dir kommt nie nie etwas in den Sinn, du machst dir nie nie Sorgen. Du bist locker und gechillt. Wir alle sind einfach Hysteriker, Glucken, Hypochonder, Helikoptermütter..


lymue92

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Antwort auf Beitrag von Kerstin_w

Hallo. Meine Motte kam auch als spätes Frühchen zur Welt. Auf die Motorik hat es keinen Einfluss wurde uns gesagt. Was in einer Studie herausgefunden wurde ist: dass späte Frühchen öfters an Bronchitis und Lungenentzündungen leiden und das Asthmarisiko höher ist. In den letzten Wochen vor der Geburt findet die Lungenreife statt und die fehlt. -> kann ich bestätigen Sprachverzögerung im Sinne davon, dass lange in Phantasiesprache gesprochen wird. Richtung 3. Geburtstag wird dann aber aus der "Fremdsprache" die Muttersprache. -> kann ich bestätigen --> hier hilft als Unterstützung babyzeichensprache Defizite im Sozialen Bereich. Angeblich schlechtere Eingewöhnung in Kita und schließen schlecht Freundschaft -> war bei uns nicht so. Bin aber auch Langzeitstillende mit Familienbett und tragen statt schieben. Glaub damit lässt sich viel kompensieren. Das blöde bei späten Frühchen ist halt, dass Defizite bestehen es aber keine Unterstützung gibt. Paar Tage früher geboren und es gibt mehr Kurse und auch früher. So halt nur 2 im Jahr wie Krabbelkurse etc. Man muss halt mehr selber machen. Unsere Kinderärztin hat wegen der Lungenreife auch vom Babyschwimmen abgeraten. Ich kann dir aus Erfahrung nur raten, informier dich über Montessori und Pekip.


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von lymue92

Meine drei Söhne sind alle reif geboren alle drei haben Probleme mit den Lungen ( bis hin zu Infekt Asthma) und haben erst mit ca 3 angefangen zu sprechen so das man sie versteht.


Fru

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Antwort auf Beitrag von lymue92

Von dem was da im Beitrag steht, kann ich nichts bestätigen. Auch gab es bei uns keine Verzögerung bei der Entwicklung. Geburt bei 35+5


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von Kerstin_w

Sogar bei reif geborenen Kindern geht nicht alles nach Fahrplan Beispiel Meine mittlere Tochter geboren bei 38+5 krabbelte mit 8 Monaten Ihre jüngere Schwester geboren bei 40+1 krabbelte erst mit 12 Monaten Beide Kinder sond gesund und normal entwickelt


AngeliqueSH

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Antwort auf Beitrag von Kerstin_w

Ja, mein Erstgeborenes war 35 + 2. Außer,dass meine Tochter etwas später gelaufen ist ,was daran lag, dass sie einfach ängstlich war ,gab und gibt es nichts, was sie von den anderen Kindern unterscheidet. Im Gegenteil, sie ist in einigen Dingen ihren Gleichaltrigen weit voraus. Sie kann z.B. ganze Wörter ausschreiben,kann das Alphabet auswendig,spricht eine Fremdsprache (Französisch mit Oma), malt sehr gut... Also,mache dir deshalb keine Gedanken.


monstermaja

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Antwort auf Beitrag von Kerstin_w

Hallo Unterschiedlich verläuft die Entwicklung bei jedem Kind Das kann man ja nur schwer an einen „Grund“ knüpfen Die späte Frühgeburtlichkeit sehe ich da nicht als Auslöser Von der Studie weiter oben habe ich noch nie gehört Kann ich alles nicht bestätigen Mein Sohn musste nur zur Logopädie, musste der übertragene Bruder aber auch


Biankita

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Antwort auf Beitrag von Kerstin_w

Sohnemann war so ein sogenanntes "Spätfrühchen" mit 35+6. Er hatte zwar vereinzelt noch typische Unreifeanzeichen, wie noch nicht fertig angelegte Brustwarzen oder glatte Fußsohlen, aber ansonsten war er fit. Ich hatte ihn von Anfang an mit auf dem Zimmer und am 4. Tag wurden wir entlassen. Entwicklungstechnisch war er einem reifen Säugling entsprechend, da wurde seitens der Kinderärztin nie ein Rückstand bemängelt. Ob er das jetzt alles vier Wochen eher gemacht hätte, wenn er reif geboren worden wäre, kann man ja im Nachhinein nicht feststellen, insofern habe ich mir da nie Gedanken gemacht. Die von einer Vorschreiberin angesprochenen Probleme wie Atemwegsinfekt-/Asthmaanfälligkeit, Verzögerung Sprachentwicklung oder Probleme im KiGa kann ich allesamt nicht bestätigen. Was ich mal gehört habe: viele Frühchen seien Kostverächter. Das passt hier: der junge Mann ist essenstechnisch sehr wählerisch und auch ziemlich empfindlich, was Konsistenzen im Mund angeht. Da bin ich gespannt, wie sich das noch verwächst. Ansonsten ist er ein ganz normales Kind, wurde eher jung eingeschult (Mitte Mai geboren). Da hatten wir mal kurz wegen einer Rückstellung überlegt, nach Rücksprache mit seinen Erziehern und der Ärztin bei der Vorschuluntersuchung uns dann aber dagegen entschieden. Er kommt klar in der Schule, Defizite hängen, auch laut Aussage seiner Lehrerin, nicht am Nicht-Können sondern am Nicht-Wollen. Ein Durchschnittskind also. Mach dir nicht so viel Gedanken, du wirst sehen, Kinder überraschen uns in Sachen Entwicklung immer wieder ... und nicht nur da. Alles Gute euch.


Winterkind09

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Antwort auf Beitrag von Kerstin_w

Hallo Kerstin, das ist doch bei jedem Kind unterschiedlich. Ich habe drei Kinder sie früher kamen. Bei Kind 1 meinte der Kinderarzt mit 7 Monaten, bis zum Laufen würde es noch lange dauern... einige Wochen später mit 8 Monaten hat sich das Kerlchen im Bett hochgezogen und wolltee dann nur noch Laufen und Stehen... Kind zwei war immer motorisch superagil und fit. Beide waren motorisch weiter als andere gleichaltrige Kinder. Sie sind dann zum ersten Geburttag frei gelaufen. Kind drei ist ein Spezialfall- durch die Geburt behindert, mit vielen Baustellen. Ihm rennen mit fast vier Jahren die Einjährigen weg, die gerade Laufen gelernt haben... Daher: das Spektrum ist so breit, mit den Meilensteinen macht man sich nur verrückt, weil noch viele andere Faktoren mit hereinspielen. Lg


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von Kerstin_w

Alleine beim Drehen kenne ich persönlich Kinder, die sich mit knapp drei und mit gut sechs Monaten gedreht haben - alle sind heute ganz normal entwickelt. Da wären ja nun die von dir genannten 4 Wochen ja gar nichts? Sprachentwicklung- da kennt man doch auch quasi alles zwischen 2 und über 3 Jahren für die ersten kompletten Sätze, ohne dass die jeweiligen Kinderärzte das bedenklich oder herausragend gefunden hätten. Also versteife dich mal nicht auf wochen- oder monategenaue Entwicklungsschritte und frage im Zweifel euren Kinderarzt.


Summer80

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Meine Tochter 40+3 war erst mega faul und drehte sich erst mit 7 Monaten und ist dann 2 Wochen später mit 7,5 Monaten schon gekrabbelt. Also auch wenn man länger auf etwas warten muss, kann der nächste Entwicklungsschritt dann trotzdem total schnell hinterherkommen. Mach dir keine Gedanken.


Lewanna

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Antwort auf Beitrag von Kerstin_w

So genau kann man das doch nie sagen. Meine Kinder sind beide übern ET geboren. Sohn konnte erst mit 10 Monaten sitzen, Tochter mit 8 Monaten. LG


Luna Sophie

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Antwort auf Beitrag von Kerstin_w

Kann ich nicht bestätigen. Bei meinen 6 Kindern war die Entwicklung im ersten Lebensjahr sehr unterschiedlich, ich glaube nicht, dass es eine Rolle gespielt hat in welcher SSW sie auf die Welt kamen. Selbst bei unserem Zwillingspärchen war die Entwicklung unterschiedlich.


MädchenMama131518

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Antwort auf Beitrag von Kerstin_w

Hier auch 36. Woche. Sie hat sich prima entwickelt, genau wie sie es sollte.