bogz
Hallo zusammen, Ich denke, es geht den meisten Mamis so wie mir: Unsere Tochter ust nun 6 Wochen alt und mein Mann muss wieder arbeiten. Seit 2 Wochen bin ich mit ihr tagsüber alleine. Sie lässt sich manchmal schwer ablegen oder möchte ständig an die Brust. Ich schaffe manchmal nicht mal suf Toilette zu gehen… Ich habe abet auch einfach Angst, sie für paar Minuten „unbeobachtet“ (manchmal mit Babyphone) zu lassen. Ich habe Angst, dass sie sich verschluckt, spuckt etc… Meine erste Tochter kam leider leblos zur Welt, daher meine Angst… Wie macht ihr das im Alltag mit Baby? Wie macht ihr trotzdem zuhause „normal“ weiter. Zum stillen sollte man ja schon vernünftig essen/trinken… Danke schonmal für eure Erfahrungen..
Hallo liebe bogz,
ich kann dich sehr gut nachvollziehen, mir ging es ähnlich. Zudem hatte unsere Kleine die 3 Monats Koliken und als ich dann komplett auf mich alleine gestellt war nachdem mein Mann wieder arbeiten musste, wusste ich auch nicht mehr wo vorn und hinten ist.
Das mit dem nichtmal auf Toilette gehen und nichts schaffen zu essen, vom duschen ganz weit entfernt kenn ich all zu gut
Was mir geholfen hat, war eine Federwiege. Wir haben die von Moonboon gekauft mit dem „Bett“ als Einsatz.
An das Gestell habe ich noch eine Kamera angebracht.
So hatte ich die kleine Maus bei mir im Wohnzimmer oder wenn ich den Raum verlassen habe, einfach die Kamera eingeschaltet.
Gepuckt in eine Decke habe ich sie in dem Alter auch noch, da hat sie ebenfalls super geschlafen.
Ansonsten haben wir noch eine Wippe gekauft die hab ich dann auch schonmal mit ins Bad genommen.
Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen, es wird besser
Ich hatte eine kleine Babywippe neben der Toilette stehen XD Ansonsten waren wir viel draußen unterwegs, das hat uns beiden gut getan. Stillen ging super im Tragetuch.
Erstmal mein Beileid zu deinem Verlust
Eine Option wäre das Baby viel in der Trage zu haben, so hast du sie im Blick
Beim Duschen usw könntest du sie in der Babyschale im Bad parken sodass du sie siehst
Längerfristig ist die Frage ob dir da therapeutisch geholfen werden muss, aktuell ist sie noch sehr klein und ich würde das als normale Wochenbettgefühle bezeichnen
Längerfristig muss man Kinder ein Stück "loslassen"... wenn du merkst dass dir das nicht gelingt wird es wohl zeit für hilfe
Alles Gute
Tragetuch! Wenn dein Körper es schon wieder schafft, gönn dir eine Trageberatung und ein Tuch/Trage. Dann kannst du dein Baby bei dir haben und hast trotzdem beide Hände frei. Da lässt sich absolut gut kochen, aufs Klo gehen,... Duschen zugegeben nicht, aber man kann ja auch Waschlappen verwenden oder warten bis der Partner zu Hause ist.
Zum Thema Essen und Trinken: überall Wasserflaschen, Müsliriegeln, Packungen mit Nüssen/Studentenfutter, Äpfel, Bananen parken. Auf der Couch, neben dem Bett etc... Dein Mann könnte dir am Abend Sachen für nächsten Tag vorbereiten. Z.B. eine Käseplatte mit Cherrytomaten, Gemüsesticks, Trauben, getrockneten Früchten etc... diese kann abgedeckt im Kühlschrank stehen. Dazu Brot oder Krackers. Oder Müsli im Sinne von "overnight oats" mit Yoghurt und Obst. Oder Belegte Brote, hart gekochte Eier. Man kann auf der Couch beim Stillen oder mit schlafendem Baby auf dem Arm essen. Die vielen Mulltücher, die man überall verteilt hat, eignen sich sehr gut um Krümmelchen&co. zu fangen :)
Mein Mann hat es gerade mal 10 Tage zu Hause ausgehalten und war dann wieder auf Arbeit. Baby wanderte also ins Tragetuch und nur so war ein Alltag möglich. Meine Kids haben praktisch das erste Lebensjahr darin verbracht.
ich hatte glück, mein kind lies sich sehr gut ablegen und konnte auch prima 20 min auf der krabbeldecke liegen. duschen etc. war daher kaum ein problem. clustern hatte ich allerdings auch. VOR dem anlegen hab ich die 2 min weinen ausgehalten und bin noch schnell aufs klo. dann zum kühlschrank/küche, hab mir einen vorbereiteten teller geschnappt und was zu trinken und dann gings los. dazu dann noch kopfhörer und tablet. so lag ich dann tlw. 3-4 h auf der couch. mit schlafendem kind in der trage war ich auch auf toilette und hab gekocht. vor dem essen hab ich alles kleingeschnitten, damit ich es auch mit einer hand essen kann. hab tlw. auch im stehen gegessen, wenn sitzen wegen der trage nicht ging. zum wäschewaschen im waschkeller auch kind in die trage, wäsche nicht mehr im wäschekorb, sondern mit ner großen einkaufstasche wegen der stolpergefahr und damit ich beide hände frei hab. als zwischensnacks müsliriegel, snacksalami, obst. beim clustern aber echt lieber müsliriegel wegen der kcal (und weil ich die gern aß). was mir auch geholfen hat war meinen tag/meine woche zu strukturieren und zu planen aufstehen-frühstücken-duschen-spaziergang/aktivität/termin/haushalt kochen-essen-gemeinsamer mittagschlaf-spaziergang/aktivität/termin/haushalt abendessen-kind ins bett - zeit mit mann-schlafen so war in etwa jeder tagesablauf. kind wusste so auch was ich den ganzen tag so treibe und konnte sich fix dran gewöhnen. die uhrzeiten hat mein sohn vorgegeben bzw. wie er halt geschlafen hat und ich eben das was. die babykurse und treffen mit anderen müttern, oder den verwandten waren für mich auch schön, damit mir die decke nicht auf den kopf fällt. wenn ich allein spazieren war, dann hab ich hörbücher gehört. wenn ich den wocheneinkauf gemacht hab, hab ich meist eine tasche mit ungekühlten sachen gepackt und eine andere mit denen für den kühlschrank, bzw. was ich in den nächsten stunden brauche. die hab ich dann samt babyschale mit hoch genommen. die ungekühlte dann nachmittags, oder mein mann hat sie abends hochgebracht.
Ich hatte die ersten drei Monate ein quasi nicht ablegbares schreibaby (und tagsüber geschlafen hat er 8 Monate lang nur auf dem Am), von daher, Alltag im Sinne von Haushalt hab ich monatelang nicht gemacht. Tragetuch und später Trage war super, denn dann hatte ich die Hände frei zur Selbstversorgung (brot schmieren, trinken, Klo, etc). Gerade für die langen schlafphasen tagsüber waren eine bequeme Position und etwas essen und trinken in Reichweite essentiell - von daher lieber 30 Sekunden Verzögerung bei schlafen/stillen/... als das du dann eine Stunde "gefangen" bist ohne das deine Grundbedürfnisse versorgt sind.
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