josiphean
Hallo Zusammen,
Mein letzter Beitrag ist schon ne Weile her, noch aus der SS.
Meine Lina Mausi ist jetzt schon 1 Jahr und 4 Monate alt. Wahnsinn...
Der kindsvater und ich haben uns fast genau vor 1 Jahr getrennt.
Meine Familie wohnt ca 1,5h Fahrt entfernt. Ich bin damals wegen Ausbildung her gezogen und dann geblieben (Übernahme beim Job). Und dann hatte ich meinen Freund hier und fühlte mich wohl.
Seit der Trennung und der elternzeit habe ich so extrem oft das Gefühl der Einsamkeit... Ich habe zwar ein paar Freunde hier, aber man sitzt halt doch jeden Abend allein zuhause (abgesehen von meiner Maus natürlich ).
Es gab auch mit meinem ex ein paar Versuche für einen Neustart, weshalb ich nie einen Schlussstrich hier ziehen wollte. Außerdem macht mir mein Job echt Spaß.
Aber, man hat halt nie Hilfe aus der eigenen Familie. Und man sieht die eigene Familie kaum. Sie sehen meine Tochter kaum aufwachsen. Ich vermisse sie so sehr...
Doch durch einen Umzug müsste meine kleine ja dann für den Umgang mit dem Papa auch wieder hin und her gefahren werden... Das ist auch nur suboptimal. Dazu kommt, dass ich dort einen neuen Job suche müsste...
Hat vllt jemand Erfahrungen oder Tipps? Ist jemand von euch alleinerziehend in wohnt nicht in der Nähe der eigenen Familie? Ich habe einfach das Gefühl, ich gehe gerade wie eine Blume ohne Wasser hier ein. Vom ex muss ich teilweise immer wieder gemeine Sprüche oder Verhalten einstecken..
Meine Familie besucht mich ab und zu und ich sie. Das ist ja auch OK... Aber so unter der Woche.. Ich weiß nicht. Ich bin total unzufrieden gerade
Liebe Grüße
Lina und Josephin
Hey, ich würde dir empfehlen nach einem neuen Job bei deinen Eltern zu suchen und wenn du was findest zurückzuziehen. Ja du wirst deine Tochter dann zu ihrem Vater bringen müssen aber das ist besser als eine unglückliche Mutter. Für dich und deine Tochter ist ein Umfeld in dem ihr glücklich seid und Unterstützung habt das Beste! Und 1,5h Fahrt ist doch ein Klacks! Vielleicht findest du ja auch was in der Mitte so dass der Kontakt zum Vater nicht ganz so erschwert wird. LG
Also erst mal fragen ob sie das alleinige Sorgerecht hat
Wir haben das gemeinsame Sorgerecht
guten Morgen es gibt Baysitter Sytli uch da mal etwas, da kannst du Dich anmelden damit du 1x die Woche auch mal weg kommt für oaar Stunden Sobald dein Kind in den KIGA geht , entstehen Kontakte zu anderen Ich würde nicht Umziehn um näher bei der Familie zu sein.. Wichtig ist , dir gefällt es an der Arbeit, und du fühlst dich wohl
Ich würde auch eher am aktuellen Wohnort bleiben und versuchen, Kontakte zu knüpfen. Vielleicht regelmäßig einen Babysitter und Sportverein, oder Gruppenaktivitäten mit Kind (Babyschwimmen, Krabbelgruppe etc). Denn ob es mit den Großeltern dann wirklich so toll wird (die Arbeiten ja vermutlich auch), wie man sich das jetzt ausmalt, ist ja auch nicht sicher.
Ja, den Punkt habe ich auch schon überlegt. Meine Mom ist zuhause (frührentnerin durch Gesundheit). Und meine Oma wäre auch immer da. Mein Dad und seine Freundin gehen beide noch arbeiten. Weiß aber tatsächlich nicht, ob man sich dann so oft sieht im Alltag. Am Ende hat ja trotzdem jeder sein "Paket" im Alltag. Vllt lieber an den Wochenenden wieder öfter zu ihnen fahren...
Wenn Du da einen Job finden kannst: Wohn da, wo Du Kontakte hast. Neue außerdem knüpfen, aber gute, enge Kontakte wachsen nicht so einfach, erst recht, wenn Du immer Dein Kind dabei hast. Und abends mach schöne Dinge für Dich, wie jeder Single zu Hause.
Hey, dein Beitrag berührt mich sehr, auch wenn ich nicht in einer solchen Situation bin. Ich empfehle dir Folgendes: - was ist dir am Wichtigsten? Nah bei deiner Familie, ein Job, ggf die Hoffnung mit dem Ex wieder zusammen zu kommen? Anschluss finden kannst du überall. Durch Kurse mit deiner Kleinen lernt man jemanden kennen. Oder doch ein Babysitter ubd du machst einen Kurs für dich allein und lernst Leute kennen? Ich würde aus meiner Sicht die Zeit mit der Familie allem vorziehen. Deshalb würde ich dort hin ziehen. Du sagst, du möchtest gerne, dass sie sie aufwachsen sehen? Dann zieh dorthin. Viel Glück auf deinem weiteren Weg.
Bzw sie darf überall hinziehen, das kind darf sie , wenn sie und der vater das gemeinsame Sorgerecht haben , nur mitnehmen mit seiner Erlaubnis oder sie hat das alleinige Sorgerecht
Danke für deine Antwort.
Das wichtigste ist mir die Familie.
Doch wenn ich mich in die Lage meiner Tochter versetze, möchte ich, dass sie nah bei ihrem Vater aufwächst.
Ich weiß, man soll auch auf sich selbst achten und nicht alles fürs Kind opfern. Aber wenn ich mir vorstelle, dass in meiner Kindheit mein Vater 1,5h weit weg gewohnt hätte, hätte ich kein enges verhätlnis zu ihm gehabt. Das ist ja dann wie eine Fernbeziehung. Sowas funktioniert nur bedingt.
Ich möchte ihr das nicht weg nehmen... Auch wenn ich dafür selber auf das enge Verhältnis mit meiner Familie (zumindest örtlich) verzichte.
Ich denke ich werde definitv versuchen, wieder 1x die Woche zum Sport zu gehen. War früher 3x die Woche. Und es fehlt mir sehr.
Außerdem schaue ich nach Eltern-Kind-Kursen.
Meine kleiner geht ja schon zur Kita. Aber in der Zeit arbeite ich natürlich immer
Vllt ist es auch gerade nur die Umgewöhnung von Elternzeit wieder auf Arbeit. Und alles mit Kind. Das stresst echt... Aber wird schon. Ich gebe dem ganzen noch bisschen Zeit erstmal.
Und mein Ex. Den möchte ich ehrlich gesagt einfach ausklammern. Zumindest als Partner. Nicht als Papa.
Liebe Grüße
Hallo Josiphean, ich bin nicht alleinerziehend, war aber mit Baby sehr oft allein, weil mein Mann viel auf Dienstreise war und auch den ganzen Tag auf der Arbeit. Passt also nicht 1:1 auf Deine Situation. Ich bin aber auch weit weg von jeglicher Familie und weiß, wie sich das anfühlt, so ohne familiäre Unterstützung. Für mich hat es eine Weile gedauert, bis ich andere Kontakte hier gefunden habe, die ich heute Freundschaften nenne, nicht nur Bekanntschaften. Abends allerdings freute ich mich auch, wenn ich einfach nur mein Buch lesen, was aufräumen oder werkeln konnte und nicht auf mein Kind aufpassen musste. Abends habe ich auch telefoniert, was mit kleinem Kind sonst immer so schlecht geht. Kontakte habe ich so gefunden: Viel mit Kind draußen gewesen und mit anderen Müttern ins Gespräch gekommen. Eine davon ist jetzt eine sehr gute Freundin, die Kinder mögen sich mit 10 immer noch sehr gern. Wir haben uns immer unterstützt, und die eine hat dann auch mal auf beide Kinder aufgepasst, wenn die andere Zeit brauchte. Das war wirklich schön. Ich war beim Mutter-Kind-Turnen, in einem kirchlichen Babytreff und hatte wöchtenlich Verabredungen mit zwei anderen Müttern aus dem Geburtsvorbereitungskurs. Die Zeit geht schnell vorbei, dass ist Dein Kind im Kindergarten/in der Schule, und Du gehst arbeiten, hast mehr Ich-Zeit. Die Frage ist, ob Du ein eigenständiges, sehr selbstbestimmtes Leben am Ort, wo Du jetzt bist, mit super Job, aufgeben möchtest, weil Du Dich JETZT einsam fühlst. Zum Umziehen müsstest Du erst einmal schauen, ob das überhaupt möglich ist: Würde der Vater des Kindes dem zustimmen? Hast Du das alleinige Sorge- und Aufenthaltsbestimmungsrecht? Wenn ja, darfst Du umziehen, ohne dass Dein Exfreund zustimmt, aber für das Kind fehlt dann natürlich der Papa in der Nähe. Es gewinnt Großeltern, ggf. Tanten und Onkel dazu. Du müsstest sehr genau darauf achten, dass Besuche des Vaters durch Dich gefördert (Fahren ggf. auch mitfinanziert werden, auch wenn das nicht zwangsläufig Deine rechtliche Pflicht wäre). Je besser Du und Dein Ex als Eltern zusammenhalten, wenn Ihr auch kein Paar mehr seid, desto besser für das Kind. Ja, der Tipp mit der Babysitterin einmal die Woche ist sicher auch hilfreich. Vielleicht hat eine Nachbarin Lust oder eine Nachbarstochter? Einmal pro Woche Zeit nur für Dich haben zu können, ist schon wichtig. Alles Gute! VG Sileick
Hey, ich bin in einer ähnlichen Situation - nur mit dem Unterschied, dass ich nicht mit dem Herzschmerz und den Schikanen eines Ex' zurechtkommen muss (mein Sohn ist durch eine anonyme Samenspende entstanden -> Single-Mom in the first place). Meine Familie wohnt 5 bis 6 Fahrstunden entfernt und alle meine Freunde und Bekannte arbeiten, während ich mit dem 4,4 Monate alten Kerlchen zu Hause hocke. Bei uns ist es so, dass wir jeden Tag mit meiner Mutter Videoanruf machen, damit sie ihn sieht - und da tausche ich mich natürlich auch mit ihr aus. Das hilft auf jeden Fall ein wenig gegen das Gefühl, ganz allein zu sein. Ansonsten versuche ich ein bis zwei Kurse mit dem Kleinen zu machen. Aktuell ist es Babyschwimmen. Montagmorgens gibt es hier in der Nähe ein Elterncafe, wo man sich austauschen kann. Und Freitagnachmittag gibt es ein Alleinerziehenden-Treffen, bei dem man sich auch austauschen kann. Vielleicht gibt es so etwas in deiner Nähe auch? Ich weiß, wie schwer es ist, neue Kontakte zu knüpfen. Ich selbst bin eher der introvertierte Typ, dem es nicht so leicht fällt, über lose Bekanntschaften hinauszukommen, aber die Lösung liegt eben doch darin, sich an Orte zu begeben, an denen Austausch stattfindet. Das ist natürlich alles nicht so einfach, wenn man neben der Kindererziehung arbeiten geht (?). Aber über die KiTa kann man doch bestimmt auch Eltern mit Freundepotential finden. So schwer es gerade erscheint: du bist die einzige, die etwas an deiner Situation ändern kann. Also weg mit der Mutlosigkeit und rein ins Getümmel. Glaub an dich selbst. Du schaffst das.
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