Elternforum Rund ums Baby

Alle wissen immer alles besser in Bezug auf mein Baby

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Alle wissen immer alles besser in Bezug auf mein Baby

niselebt

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Hey, ich bin seitdem 13.08. Mutter eines Sohnes und unglaublich froh ihn bei mir zu haben. Er hat die erste Zeit bei uns im Bett mir geschlafen, da er es so wollte und anders nicht zur Ruhe kam, da durfte ich mir schon von diversen Leuten anhören, dass ich ihn verwöhne und ihm das bloß nicht angewöhnen soll. Ich habe trotzdem so weiter gemacht. Seit ein paar Tagen schläft er nun in seinem Bett was neben mir steht, aber geht immer noch mit uns gemeinsam ins Bett und schläft vorher im Stubenwagen oder auf dem Sofa bei uns, da er dies halt braucht, dass ist auch absolut verkehrt. Er muss lernen alleine zu schlafen sagen mir viele. Wenn er schreit, soll ich ihn zwischendurch auch mal kurz schreien lassen, er muss merken, dass nicht alle immer sofort springen. (Meine Meinung ist, dass die Kleinen schreien, weil sie etwas haben und sich damit bemerkbar machen bzw. kommunizieren und man reagieren sollte.) Ich kann aus verschiedenen Gründen nicht stillen, was auch für alle absolut ok ist, aber viele diskutieren mit mir wegen der Marke der Nahrung, da ich gewechselt habe da unser Kleiner sich absolut quälte und jetzt mit der neuen Marke eben nicht mehr. Zudem sagte meine Mutter vorhin, er muss warten auch wenn er Hunger hat ich soll das doch noch hinauszögern, aber wenn die Kleinen Hunger haben, haben sie Hunger. Jetzt soll er bei meiner Mutter, wenn wir dort sind und er schläft oben im Zimmer im Reisebett schlafen und nicht mehr bei uns im Wohnzimmer bzw. im Kinderwagen draußen und das finde ich irgendwie nicht richtig und traurig, da er noch so klein ist und das doch irgendwie braucht. Ich bin traurig darüber, dass alle es immer besser wissen und einem alle schlecht reden bzw. einem durch diese Aussagen vermitteln man mache alles falsch (was nicht so ist, ich weiß es), aber dennoch bin ich deshalb traurig und weiß einfach nicht wie ich mich verhalten soll. Einfach die Kommentare schlucken und ignorieren oder wie? Diskutieren bringt nichts, ich spreche gegen eine Wand.


Mephis

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Antwort auf Beitrag von niselebt

Du machst gar nichts falsch. Tu das was sich für euch am Besten anfühlt. Bei allem anderen was dir geraten wird lehnst du dankend ab. Es ist euer Kind, andere können reden, ihr entscheidet.


Rachelffm

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Antwort auf Beitrag von Mephis

hier mal ein tipp zum thema "schreien lassen", vlt funktioniert das bei dir auch. das hat ein bekannter mit seiner mutter gemacht, die auch das gleiche sagte von wegen verwöhnen... er hat am frühstückstisch bei ihr gesagt, oh, die marmelade fehlt. natürlich sprang die mutter sofort auf um diese zu holen. er hat sie dann damit konfrontiert, warum sie sofort aufgrsprungen ist? er hat doch noch nicht mal geschrien. das war ein augenöffner für die mutter. sie musste zugeben, dass sie ihren sohn auch heute noch verwöhnt und es ihm nicht geschadet hat. ansonsten kann ich den anderen nur zustimmen. lass dir nicht reinreden, du machst alles richtig so!


ImvPP

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Dein Kind, deine Regeln (solange diese Regeln in einem vernünftigen und gesunden Rahmen sind natürlich, aber den Eindruck habe ich). Ansagen: wir machen das so - und keine Diskussion zulassen - alternativ Lächeln und ignorieren. Du bist noch im Wochenbett - du brauchst nirgendwo hinfahren zu Besuch wenn es dich stresst. Alles Gute! Stark bleiben!


Phila83

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Ich hab nur die ersten 15 Zeilen gelesen und bin der Meinung: Ohren bitte gaaanz weit auf Durchzug, vertrau weiter deinem Bauchgefühl, du scheinst intuitiv ganz viel richtig zu machen. Es gibt ganz viele krass veraltete Ansichten, die sogar bei jungen Menschen teils noch vorhanden sind... Alles Gute!!


Tierpark-Mama

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Antwort auf Beitrag von niselebt

"Mein Kind, meine Regeln!" "Wenn du dein Kind schreien lassen möchtest, kannst du das gerne tun. Ich mach das nicht." Ich würde mich auf keine Diskussion mehr einlassen. Ein nicht mal 1 Monat altes Baby muss nicht alleine schlafen können und NATÜRLICH nehme ich es hoch, wenn es schreit. Ich staune immer wieder, wie verbreitet der Irrglaube noch ist, man könnte ein neugeborenes zu sehr verwöhnen. Die wissen nicht mal was das heißt. Babies können sich nur durch schreien und weinen bemerkbar machen. Wenn deine Mutter Hunger hat, zögert sie dann ihr essen auch hinaus oder isst sie etwas? Vllt. schlägst du das deiner Mutter mal vor? Wenn sie mittag essen will: "nee, wart mal noch ne stunde. Dann darfst essen!" Da hilft nur dickes Fell anlegen und Ohren auf durchzug stellen. Und klipp und klar sagen, wer hier die Entscheidungen beim Baby trifft.


niselebt

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Antwort auf Beitrag von Tierpark-Mama

Ich finde es halt so traurig, da ich halt der Meinung bin, dieses kleine Wesen benötigt soviel Nähe, Geborgenheit und Zuwendung, da es in dieser großen Welt soviel neue Sachen zu entdecken gibt und wenn er schreit, dann hat er etwas und wenn er die Nähe zum schlafen oder auch zum einschlafen braucht, dann braucht er es und ich gebe es ihm. Ich finde es super wichtig, die Bedürfnisse des Kleinen zu berücksichtigen und diese zu stillen. Ich bin nur traurig und weine viel, da mich das mental so belastet. Mein Wochenbett ist gefühlt schon lange vorbei in den Augen der anderen oder ich hatte es gar nicht richtig.


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von niselebt

Die “anderen” geht das schlichtweg gar nichts an! Da gibt es auch keinen Grund “traurig” zu sein. Jeder hat halt eine andere Meinung und das einzig Wichtige ist DEINE Meinung und die des Vaters in Bezug auf dein Kind! Andere kannst du nicht ändern!


linghoppe.

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Antwort auf Beitrag von niselebt

Du bist sehr Bescheiden,ich wäre verärgert, und würde sagen unser Kind unsre Regeln. Ich würde den Besuch einschränken und dort nicht mehr übernachten . Ihr macht das schon gut. Stellt Regeln auf und sagt wir machen es so und das Kind schläft bei uns wenn es euch nicht passt fahren wir heim .


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von niselebt

Warum besprichst du diese Themen den anderen? Es zwingt dich doch niemand, eure Schlafsituation oder die Marke der Milchnahrung zu thematisieren. Mach dein Ding, genieße ( dein Kind) und schweige. Blöde Kommentare sollten dir einfach von einem Ohr rein und zum anderen Ohr wieder rausgehen. Du musst als Mutter jetzt lernen, selbstbewusst aufzutreten! Du bist erwachsen und kein kleines, beeinflussbares Kind mehr, welches um Lob und Anerkennung buhlt!


niselebt

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Ich bespreche es auch nicht mit jedem, sondern mit meiner Mutter und die kommt dann halt mit solchen Kommentaren.


3wildehühner

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Du schreibst doch von diversen anderen Personen, die dir rein reden! Und auch mit deiner Mutter musst du das nicht besprechen! Werde erwachsen und mach dich von deiner Rolle als Kind frei!


JuniMama-xx-xx-??

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Antwort auf Beitrag von niselebt

Ohne dir zu nahe treten zu wollen - und gar nicht böse gemeint - aber für mich klingt es so, als ob du dich selber noch nicht ganz von deiner Mutter abgenabelt hast. Hast du einen Partner? Bist zu zuhause ausgezogen oder wohnst du dort? Ich fand zB den Satz „mein Wochenvett ist ….. vorbei oder ….. „ unheimlich schade zu lesen, denn es klingt sehr fremdbestimmt. Hast du eine Hebamme?


miss_spicy

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Ich kann 3wildehühner nur zustimmen, dass du das traurig findest wie deine Mutter mit dir umgeht, ja ist vielleicht traurig aber traurig sein bringt dich doch auch nicht weiter und deine Mutter zur Besinnung. Du musst für dich aufstehen und mal ein bisschen mit der Faust auf den Tisch hauen. Sich einschüchtern lassen und traurig sein hilft dir doch nicht, ganz im Gegenteil. Ich verstehe auch nicht warum du herum fahren musst und besuchen, im Wochenbett sollst du eigentlich diejenige sein, die man (wenn gewollt) besucht und dann auch etwas verwöhnt, bekocht, entlastet. Du musst dich wirklich von deiner Mutter lösen und auf eigenen Beinen stehen.


JuniMama-xx-xx-??

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Antwort auf Beitrag von JuniMama-xx-xx-??

Es kommt mir auch so vor, als forderst du aus Unsicherheit die Meinung deiner Mama/ der anderen ein ohne zu differenzieren bei was du dir sicher genug bist in deinem Verhalten und deinem Bauchgefühl und halt einfach weghörst und das rausfilterst was hilfreich ist oder ob du die selber unsicher bist und nach Hilfe fragst. Bei jemandem der schreibt: „ich hab es … schon zigmal gesagt aber er/sie mischt sich immer ein“ hätte ich auch mit „du machst die Regeln“ geantwortet, aber ich glaube, das ist bei dir nicht das Problem sondern deine eigene Unsicherheit und dass du noch selber viel zu viel „Kind“ bist im Verhältnis mit deiner Mutter. Weiß nicht wie ich das besser beschreiben soll …


JuniMama-xx-xx-??

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Antwort auf Beitrag von JuniMama-xx-xx-??

Es ist ein Unterschied ob du zu deiner Mutter sagst: „also ich weiß nicht ob das richtig war die Nahrung zu wechseln ich hoffe er hat jetzt weniger Bauchweh“ oder ob du sagst: „jetzt mit der neuen Nahrung wird das Bauxhweh weniger, wart mal ne Weile ab“ Oder ob du abtwortest: „Meinst, das Kind ist wirklich oben im Reisebett besser aufgehoben weil da nicht jeder vorbeigeht?“ oder ob du sagst „Ach was, der liegt hier gut im Kinderwagen, hab wir in im Blick, das passt doch gut.“ Wenn du weißt wie ich meine…


niselebt

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Antwort auf Beitrag von JuniMama-xx-xx-??

Ich habe einen Partner seit 8 Jahren und wir sind seit Anfang des Jahres verheiratet und wohnen seit 6 Jahren in unserer gemeinsamen Wohnung zusammen. Nein, ich habe leider keine Hebamme gefunden, obwohl ich direkt nach positiven Test nach einer gesucht habe. Ich bin absolut sicher und auch bei meiner Mutter mache ich das so wie ich es machen möchte und ich frage sie nicht nach Rat, sondern sie teilt ihn manchmal einfach mit. Ich habe schon zwischendurch mit der Faust auf den Tisch gehauen, geht auch einige Tage gut, aber dann fängt es wieder an und ich möchte mich auch nicht zerstreiten mit meiner Mutter. Und das mit der Nahrung bekommt sie ja mit, wenn ich ihn füttere, aber da stehe ich auch zu meiner Meinung. Ich finde es blöd, wieso Eltern sich so verhalten, wenn sie es früher selber blöd fanden.


JuniMama-xx-xx-??

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Antwort auf Beitrag von JuniMama-xx-xx-??

Oder wenn du sagst in den Augen der anderen ist dein Wochenbett vorbei, dann klingt das so, als wenn du dich einfach „übergehen“ lässt und es so geschehen lässt. Steh für dich ein und auch für deine Gesubdheit, denn die Rückbildung und das Woxhenbett entscheidet auch mit darüber


Jule0688

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Hey, erstmal herzlichen Glückwunsch zu deinem kleinen Wunder. Du!!! machst es genau richtig so , deine Ansichten finde ich toll, lass dir von niemandem was Anderes sagen. Warum muss das Kind jetzt schon alleine schlafen können, warum sollte es hungern ?? Es hat nur Grundbedürfnisse die gedeckt werden müssen, es muss noch nicht funktionieren. Unsere Kinder brauchen Zuneigung und besonders viel Nähe. Wenn ihr möchtet das es im Bett schläft dann macht es, wenn andere damit ein Problem haben wo es schläft dann würde ich da gar nicht mehr hinfahren. Lass dir bloß nicht die Entscheidung abnehmen wie du mit deinem Kind umgehen möchtest. Meine Kleine ist 6 Monate alt und schläft bei uns im Bett und zwar solange wie wir das für richtig halten und solange wie es der Maus gut tut. Wenn bei uns blöde Sprüche kamen , wie du verwöhnt es dann hab ich einfach nicht drauf reagiert und trotzdem so weiter gemacht. Man muss einfach auf Durchzug stellen . Bei dem Thema schlafen (bei deiner Mutter war es glaube ich), wäre ich richtig deutlich geworden. Wenn du willst das es bei euch schläft oder im Kinderwagen dann ist das so gesetzt! Du entscheidest das allein bzw. du und deine Partner sonst keiner. Ich wünsche dir viel Freude mit deinem Wunder. :)


sunnydani

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Mach, was du für richtig hältst und vermittel das klar und deutlich! Sag, dass es dein Kind ist und du schon weißt, was du tust und es dein Problem ist, wenn etwas dann eben nicht so läuft, wie gewünscht. Deine Mutter hat auch nicht zu bestimmen, wo dein Kind schläft, wenn du bei ihr bist, sondern du bist jetzt selber Mutter und entscheidest das für dein Kind selbst. Je sicherer du auftrittst, desto eher hältst du dir solche Kommentare fern. Und über alles andere hört man weg bzw. hab ich immer nur drauf gesagt: Das war dein Weg, meiner ist aber ein anderer und es geht uns allen gut damit, so wie wir es machen. Alles Liebe!


Pino

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Das klingt ziemlich grausam, was da gesagt wird, wie du mit deinem Neugeborenen umgehen sollst. Mit Menschen, die sowas vorschlagen, würde ich mein Baby niemals alleine lassen. Das kann so einen kleinen Menschen fürs Leben schädigen.


JazzyO

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Lass dich nicht verunsichern. Ein Baby kann man nicht verwöhnen. Das beste was du für dich und dein Baby aktuell tun kannst, ist viel kuscheln und tragen. Ich würde das konkret ansprechen, dass du solche Sachen nicht hören willst. Außerdem sind das total veralteten Ansichten. Ansonsten würde ich es eiskalt ignorieren. Auf Durchzug schalten. Du bist die Mama und hast die Verantwortung. Du weißt es am besten was dein Baby braucht.


niselebt

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Antwort auf Beitrag von JazzyO

Eigentlich lasse ich mich auch nicht verunsichern und weiß, dass ich im Moment eigentlich alles richtig mache, aber diese Kommentare nerven mich bzw. stimmen mich traurig, wie kann man noch so darüber denken. Ich weiß halt null wie ich mich verhalten soll und bin zwischendurch sehr unsicher dann.


Neolienchen

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Hey, vielleicht nochmal eine kleine Anregung. Sie ist deine Mutter und auch ggf. andere Personen die sich einmischen stehen dir und dem Baby nahe. Sie mischen sich ein und versuchen dir zu sagen was du machen sollst, weil sie Interesse zu dir und dem Baby haben. Sie wollen helfen, teilhaben, dabei sein. Das ist erstmal per se nichts Schlechtes, oder? Jetzt sind die Ansichten nicht Deine, vielleicht veraltet und vielleicht auch in der zeitlichen Distanz zu der Zeit als sie selbst junge Eltern waren, aber der Auslöser ist sicher liebevoll gemeint. Du scheinst ein gutes Verhältnis zu deiner Mama zu haben, daher denke ich nicht, dass sie dich ärgern will. Vielleicht schaffst du es in den Kommentaren das nette, das gewollte sehen und weniger auf den Inhalt achten. Machen tust du einfach wie du es magst.... LG Neo


Schneeglöcken

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Antwort auf Beitrag von niselebt

Dein Kind, deine Regeln - ich schließe mich den Vorschreiberinnen an. Du machst alles richtig. Dein Kind braucht deine Nähe und Zuwendung und die Garantie, dass du auf seine Bedürfnisse eingehst. Alles andere zerstört sein Urvertrauen und ist schädigend für seine Psyche. Lass dir da bloß nichts dreinreden! Ich habe zum Teil schon ganz große Kinder, glaube mir wenn ich dir sage: Selbständig werden die noch früh genug und ganz von alleine. Ja, es ist doof, wenn man in der Verwandtschaft da so null auf Verständnis stößt. Ändern kannst du das leider nicht. Lege dir ein dickes Fell zu. Beim einen Ohr rein, beim Anderen wieder raus. Zieh dein Ding einfach durch! Alles Liebe!


Schniesenase

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Hallo nieselebt, herzlichen Glückwunsch zum Baby! Und willkommen im Club der vielen Mütter, die jetzt lernen, was es heißt, Mama zu sein und nicht mehr Kind, Jugendliche, Single, Frau ohne Kind. Es ist wie bei Pädagoginnen: Alle haben schon Schule erlebt und wissen natürlich genau, wie es die Lehrerinnen machen müssen - oder die Erzieherinnen im Kindergarten. Aber Du bist die Mama von diesem Kind - gibt es einen präsenten Papa? Wichtig ist, dass er zu dem Weg steht, den Ihr mit dem Kind geht. Hier lohnt sich ggf. die Diskussion. Bei allen anderen, die eigene Mutter inklusive, kannst Du Dich nur abgrenzen. Ich kenne das Gefühl, es so unglaublich traurig zu finden, was für Vorstellungen die Leute haben, wie mit dem Winzling umgegangen werden soll. Du wirst sie nicht ändern. Insbesondere diejenigen, die selbst schon Kinder großgezogen haben, fühlen sich bewusst oder unbewusst von Dir provoziert, wenn Du es anders machst. Einerseits ist es eine ungewollte Kritik an ihrer Art mit ihren Kindern umzugehen, was immer schlimmer wird, wenn Du es auch noch mit aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen begründest, andererseits glauben sie eben, Du richtest so Schaden an und wollen Dich und besonders das Kind davor bewahren. Da hilft kein Diskutieren. Das ist ein Beziehungsproblem. Ich habe das anfangs auch versucht und war deswegen frustriert. Ich habe gelernt, dass das Reden keinen Zweck hat. Das wird oft verstanden als Wunsch, dass einem erklärt wird, wie es richtig geht bzw. als herbe Kritik an der Herangehensweise der Altvorderen. Für mich gab es irgendwann zwei wesentliche Mantras, die ich den Leuten, die übergriffig wurden, egal wer, immer wieder wiederholt habe: 1. Möchtest du wirklich wissen, warum wir das so machen? Ich würde es dir erklären, aber nur, wenn es dich wirklich interessiert. (Es hat von all den Leuten nur eine interessiert!) 2. Wir machen das so. Das ist unser Weg. PUNKT. Und dann noch ein Hinweis: Was ich auch festgestellt habe, ist, dass Du an dem Punkt, an dem Du Mutter wirst, lernen musst, nicht mehr von allen verstanden werden zu wollen. Sie verstehen Dich nicht alle, und sie sehen auch Deine Leistung dabei nicht, das müssen sie auch nicht. Dein Job, Deine wundervolle Aufgabe ist jetzt Dein Kind, und da muss Dein Fokus liegen. Die anderen dürfen es so machen, wie es ihnen gefällt, mit ihren eigenen Kindern. Sie wollen übrigens auch nicht belehrt oder missioniert werden. Ich fand das schwer zu lernen, aber wenn Du es tust, kannst Du im richtigen Moment vor Deinem Kind stehen und ihm Schutz und Führung geben, wenn andere übergriffig werden, ohne selbst verunsichert zu sein. Das lohnt sich! :-) Alles Gute für Euch! Hak' die anderen ab! Sie leben ihr Leben auf ihre Weise, Du Deins auf Deine Weise! Viele Grüße Sileick


Bbll2234

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Hey, Leider habe ich gemerkt seit ich Mama bin das es anscheinend immer alle besser wissen und man eh alles falsch macht als Mutter, was absoluter Blödsinn ist weil eine Mama immer am besten weiss was ihr Kind braucht. Dein Sohn ist noch so klein und er war 9 Monate bei dir ganz nahe und das braucht er erst jetzt wo er auf der Welt ist erst recht. Meine kleine ist fast 1 jahr und braucht immer noch sehr viel Nähe, ja andere kinder können bereits in dem Alter ins Bett gelegt werden und alleine einschlafen wir kuscheln bis heute und in unserem Bett schläft sie auch zum Teil. Ich sag mal so diese Zeit kann dir keiner wiedergeben genieße die Zeit. Hab mich am anfang auch von vielen Leuten ob aus der Familie oder aus dem Freundeskreis verrückt machen lassen. Mittlerweile genieße ich diese Zeit ddnn irgendwann sind die Kinder gross und brauchen uns dann vielleicht nicht mehr ganz so sehr wie jetzt. Lass dich nicht verrückt machen höre auf deinen Instinkt der sagt dir definitiv was richtig ist. Liebe Grüße und alles Gute


Kleid

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Hallo, das kommt mir irgendwie bekannt vor, ich hatte leider nie einen Milch Einschuss, konnte auch nicht stillen, musste mir viel anhören, bei manchen redete ich gegen eine Wand, weil sie es nicht verstehen wollten. Eine Freundin hat es nach dem 5. Mal erklären endlich gerafft. Es wurde ja nicht nur meine Kompetenz als Mama in Frage gestellt, sondern auch die der echt wunderbaren Hebis, der Kinderkrankenschwester die u.a. such Stillberaterin war/ist dem FA, und der Nachsorge Hebi. Die hatten alle keine Ahnung. Zum Glück besteht Mama sein nicht nur aus stillen.


Kleid

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Das mit dem nicht gleich hochnehmen, bzw. erst auf den Arm nehmen wenn's richtig schreit habe ich mir auch mehrmals anhören müssen, habe es 2 Mal verpasst bzw nicht rechtzeitig ans Bett geschafft, weil ich auf Toilette war, und hatte danach trotz mehrmaligem Rülpsen alles voll gekotzt bekommen. Wenn ich bis richtig schreit gewartet hätte, wäre es zu spät gewesen. Was lernte ich daraus, auch wenn sie (schlafbedingt) noch nicht lauthals schreit, hat sie ein Bedürfnis. Schlafplatz war bei uns zum Glück kein Thema. Als meine mittlerweile 27 Monate alte Tochter im Beikost Alter war, hatte ich für sie Milchpulver im Einkaufswagen, und etwas Obst und Gemüse u.a. für Brei kochen. Als sie an der Kasse quenglig wurde, habe ich sie mit "Schau Mal, was Mama alles eingekauft hat...." abgelenkt. Die Frau vor mir an Kasse drehte sich (vermutlich aus Neugier) um, sah das böse Milchpulver, und sagte etwas unhöflich: "so lang wie möglich stillen, das ist das beste fürs Kind". Ich lächelte sie an, und sagte mit der gleichen Höflichkeit: "das war ursprünglich auch so geplant, aber auf den Milch Einschuss warte ich seit 4,5 Monaten, und der kommt einfach nicht, und ohne den geht es auch nicht." Sie hat sich kurz kleinlaut entschuldigt, und den Supermarkt nach bezahlen fluchtartig verlassen. Was die Marke von Milchpulver angeht, war das vermeintlich richtige in einer Schachtel, oder in einer Dose? Unser erstes war in einer Dose, als die leer war, haben wir sie immer wieder mit dem anderen (das sie gut vertragen hat) befüllt, weil die Dose so praktisch war, vielleicht wäre ja das was für euch, dann würde sie die "richtige Dose" sehen. Ich finde, dass du das echt gut machst.


Gartenfee_2020

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Antwort auf Beitrag von niselebt

Dass man Babies schreien lassen soll ist so veralteter Nonsens. In der Entwicklungspsychologie ist es ganz klar, dass ein Säugling bis durchschnittlich 9 Mon. IMMER beachtet werden sollte, weil durch Schreien ein klares Grundbedürfnis ausgedrückt wird, das erfüllt werden muss. Lass dich durch andere nicht bequatschen und folge deinen natürlichen Instinkten als Mutter. Dein Kind kommuniziert mit dir, auch ohne Wörter. Das richtige Zuhören und erfüllen der Bedürfnisse stärkt euer Bonding.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von niselebt

Ich sag es vielen Müttern: hör auf dein Bauchgefühl, auf deinen Instinkt. Du machst vieles intuitiv und somit auch richtig, weil du dich an deinem Kind orientierst. Das sagte meine Oma schon zu mir. Und auch, dass ich mir nicht reinreden soll, denn Kinder gehören zur Mutter. Verwöhnen geht im ersten Lebensjahr nicht. Man kann ein Kind nicht mit Liebe, Aufmerksamkeit und Nähe verwöhnen in dem Alter. Da brauchen sie uns nämlich am meisten. Du fütterst nach Bedarf. Sehr gut! Meiner Schwester und meiner Schwägerin fütterten beide nach Uhr. Wenn keine 4 Stunden(!) vergangen waren gab es auch nichts. Ätzend, ich hab beiden immer gesagt, dass sie auch an den Kühlschrank gehen, wenn sie Hunger haben. Ihr Kind ist auf sie angewiesen, es kann sie nicht alleine Bedienen. Im Nachhinein hätte ich denen Kaffee und Kuchen Punkt drei Uhr geben müssen. Nicht eine Sekunde früher. Und auch nur Kaffee. Kuchen 4 Stunden später, vielleicht hätten sie es dann begriffen. Bezweifle ich jedoch... Kinder lernen nie wieder so schnell wie im ersten Lebensjahr, sind auch nie wieder so hilflos. Du machst das toll!


Skylights110

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Antwort auf Beitrag von niselebt

Sag denen dass es sie nix angeht Mein Sohn schläft mit 16 Monaten immer noch bei uns, ist mir halt sicherer und auch so kuschelig. Er darf alles was nicht gefährlich ist und wir sind ständig draußen wo er frei rumläuft. Wie ich mein Kind erziehe geht niemanden etwas an. Du bist die Mutter, du zerbricht dir den Kopf über sein Wohlergehen und du entscheidest. Fertig. Wenn da jemand anderes was zu meckern hat würde ich nur sagen "ist ja interessant, wir machen es aber anders."


Liv20

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Antwort auf Beitrag von niselebt

Das ist leider ganz normal, wenn auch nervig und teils verletzend. Jeder der Kinder hat meint sein Weg wäre der einzig richtige und selbst die kinderlosen wissen genau was sie anders machen würden. Lass dich nicht so verunsichern. Zum Thema schreien lassen und Nähe und liebe schenken hat man heute Gott sei dank ne ganz andere Meinung als früher. Bin so froh das ich nicht zu der Zeit Mutter wurde als das noch selbstverständlich das richtige war, weil es sich halt auch ganz einfach falsch anfühlt! Ich würde dir auch raten, versuchs gelassen zu sehen. Lächel deine Mutter an und sag ihr das du sehr zufrieden damit bist wie es mit dem Baby läuft so wie ihr es macht. Meine schwiegermutter ist auch so, die würde unsere kleine am liebsten bei familientreffen immer ganz weit weg irgendwo hinlegen. Ich hab ihr ganz klar gesagt, dass das (einer der) Gründe ist, weswegen sie nie gefragt werden wird ob sie baby sitten kann. Zum Glück haben wir andere Menschen in der Umgebung die das gerne und liebevoll tun würden. Und mal ein bisschen zynisch, aber nicht böse gemeint!! Ich würde meiner Mutter mal "spaßig gemeint" sagen, dass ich mich von ihren blöden Sprüchen wahrscheinlich nicht so sehr verunsichern lassen würde und genug Selbstvertrauen hätte wenn sie mein schreien als baby nicht ignoriert hätte.


Trini

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Antwort auf Beitrag von niselebt

Ich könnte ja rein rechnerisch selbst deine Mutter sein. Allerdings habe ich nur Söhne und werde (wenn ich das hier so lese) einen Teufel tun, meinen potentiellen Schwiegertöchtern jemals einen Rat zu geben. Bei einer eigenen Tochter ist das jedoch viel schwerer. Ich persönlich sehe es nicht als Einmischung, wenn ich meine Erfahrungen mitteile. Ich selbst habe aus den Ratschlägen von Mutter und Schwiegermutter das angenommen, was zu mir passte und den Rest abgehakt. Was ich traurig finde ist, dass viele junge Mütter lieber in einem anonymen Forum den Rat (oder ist es nur die Bestätigung?) von Fremden suchen, sich aber nicht mit möglicherweise könträren Ansichten der eigenen Mutter auseinandersetzen können, ohne gleich verletzt oder beleidigt zu sein. Ich wünsche mir von meinen Söhnen mal klare Ansagen, wieveil Anteil ich am Leben von potentiellen Enkeln nehmen darf, ohne als böse Einmischein im Internet angeprangert zu werden. Trini


misssilence

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Antwort auf Beitrag von Trini

Ich finde das so nicht richtig. Leider zwingt ihr Mütter eure Ratschläge gerne in einer Art und Weise auf, die das eigenen Kind bzw. Schwiegerkind wieder in die hilflose und abhängige Kinderposition drängt. Wir wollen - gerade von den eigenen Müttern oder Schwiegermütter - als Erwachsene, verantwortungsvolle und gleichberechtigte Person wahrgenommen werden, mit der auf Augenhöhe kommuniziert wird. Allein der letzte Absatz bringt mich auf die Palme - als wenn die Oma nicht in leben ihrer Enkel sein darf, oder nur zu einem gewissen grad! Ich lese da so viel Vorwurf raus, das ist gruselig. Und warum ist bei der eigenen Tochter mehr Rat abgebracht als bei den Söhnen? Sorry, diese veralteten Ansichten sind genau das, was uns junge Generation vor euren Ratschlägen abschreckt. Als wenn nur Mama etwas im Leben der Kinder zu sagen hätte. Und, es gibt gute Gründe, weswegen zT auf das Einholen von Ratschlägen verzichtet und lieber das Internet bedient wird: neue Erkenntnisse, weiterer Wissensfundus, weniger Emotionalität. Was meine Mutter und Schwiegermutter alles für Blödsinn verzapfen...da gruselt es mich.


Trini

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Antwort auf Beitrag von misssilence

"Was meine Mutter und Schwiegermutter alles für Blödsinn verzapfen...da gruselt es mich." ...werde ich eine extrem defensive Oma sein. Allerdings werde ich dann wohl im Forum lesen: "Meine (Schwieger-)mutter kümmert sich gar nicht ..." Wie man es macht, es ist IMMER falsch. Mich hat es seinerzeit auch genervt, jede Woche zu Schwiegers zu fahren (und meine eigenen Eltern nur 2 x im Jahr zu sehen). Mit > 20 Jahren Abstand kann ich es rückwirkend genießen, dass ich am Sonntag nicht kochen musste und ausgiebig Mittagsschlaf machen konnte. Der wöchentliche Besuch war übrigens die Entscheidung meines Mannes. Eine Freundin ist nur selten Gast im Leben ihrer Enkel (Entscheidung von Sohn und Schwiegertochter). Trini


Liv20

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Antwort auf Beitrag von Trini

Verstehe ich nicht. Man kann sich doch auch kümmern ohne ständig ungefragt seine Meinung mitzuteilen und die (schwieger) tochter mit tollen Ratschlägen zu überschütten. Hat ja nichts mit kümmern zutun. Ich hab auch so ne Schwiegermutter mit immer ganz großartigen Ansichten und Ratschlägen. Mein Vater zb hat mir bisher 2 Ratschläge gegeben (1. Hör auf dein Bauchgefühl, 2. Sein Kind beobachten ist mehr wert als 100 Ratgeber zu lesen) Rate mal wen von beiden wir (übrigens auch mein mann) lieber besuchen fahren und wer seine Enkelin entsprechend häufiger sieht. Ich denke da werden einige bestätigen das man sich ja wünscht das die eltern und Schwiegereltern am leben der kleinen teilnehmen und auch ne gute beziehung zueinander wünscht. Aber man ist eben auch erwachsen, hat seine eigene Erziehungsweise und Meinung und möchte das sowas respektiert wird. Wenn ich die Meinung der großeltern wollen würde, würde ich 100 mal lieber zu dem gehen der nicht ständig ungefragt Ratschläge erteilt, sondern zu dem der mich mal machen lässt und meinem gesundem Menschenverstand genug vertraut um nciht ständig alles korrigieren zu wollen. Von so jemanden nimmt man sicher auch eher mal nen Rat an.


Schneeglöcken

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Antwort auf Beitrag von Trini

Ich finde, hier muss man differenzieren. Ja, ich finde manchmal wird sehr übertrieben, jeder Furz den die (Schwieger-) Mutter ablässt, zum Drama aufgebauscht. „Sie hat gesagt, ich könnte ihm mit 12 Wochen schon Brei geben, wie kann sie nur!!!1!!111!“ Manche Sachen waren halt früher anders und man kann nicht voraussetzen, dass die Omas, die vor 30 Jahren ihr letztes Kleinkind hatten, auf aktuellem Kenntnisstand sind. Das ist die eine Sache. Schwierig wird es aber dann, wenn die (Schwieger-) Mütter übergriffig werden. Wenn nicht EINMAL gesagt wird „Ich denke, du kannst ihm mit 12 Wochen schon Brei geben“, sondern wenn gedrängt wird: „Gib ihm endlich was gescheites.“ Oder dem Kind gar heimlich was gefüttert wird, wenn die Eltern gerade nicht hinschauen. (Gibt es alles) Wenn Grenzen überschritten werden und die ältere Generation auch nicht zu einem ernsthaften Gespräch darüber bereit ist, warum man manche Dinge heute anders handhabt als damals, sondern sich stur überlegen fühlt und beim Enkelkind meint IHR Ding durchziehen zu können. Unterschiedlicher Meinung kann man sein. Im besten Fall sollte man sachlich darüber diskutieren können. Bleibt man unterschiedlicher Meinung gilt halt einfach: Was die Eltern (des Babys) sagen ist Gesetz. Sie tragen auch die Verantwortung wenn was schief geht. Ist halt so.


misssilence

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Antwort auf Beitrag von Schneeglöcken

Genau so! Wir fragen durchaus auch bei Mutter und Schwiegermutter um Rat. Aber ungefähr 1000x öfters werden wir mit ungefragten und unsensibel, übergriffig formulierten Ratschlägen überschüttet. Ich wünsche mir mehr Verständnis - auf beiden Seiten. Natürlich verstehe ich, dass Großmütter gerne ihre Erfahrungen weitergeben und helfen möchten, sie müssen doch aber auch akzeptieren, dass WIR nun ebenso erwachsen und Eltern sind. Damit will ich nicht alle über einen Kamm scheren - viele sind ja wirklich hilfreich und respektieren ihre Kinder. Es gibt aber auch diese anderen, die dann zu allem Überfluss noch beleidigt reagieren, folgt man nicht ihren Rat. Beide Seiten können voneinander lernen, wenn sie denn offen sind.


Jumalowa

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Antwort auf Beitrag von Schneeglöcken

Da hast du absolut Recht. Ich habe grundsätzlich nichts gegen einen wirklich gut gemeinten Rat aber übergriffiges Verhalten geht garnicht! An die AP, du befindest dich noch im Wochenbett!!! Da ist man emotional noch ganz anders gestrickt. Ich würde mich ab jetzt zurück ziehen. Lerne doch dein Baby erstmal in Ruhe kennen und wachst als Familie zusammen. Dann erst würde ich Andere an meinem Leben teilhaben lassen. Es scheint keine klare Abgrenzung bei Euch zu geben. Auf IG gibt es den Kids.doc. der ist super und vertritt auch absolut die Meinung, Babys nicht schrein zu lassen. Da hat er gerade gross Werbung gemacht, das wir uns endlich von diesen veraltet Methoden verabschieden müssen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von niselebt

Ich frage mich allen ernstes, woher wissen das immer ALLE. Du kommunizierst da scheinbar zu viel. Bei uns hat das gar keiner gewußt, wie und wo meine Kinder schlafen, was sie essen usw. Wenn ich gefragt wurde, ob meine Kinder im Bett bei uns schlafen, habe ich immer nur geantwortet: Wir schlafen so, wie es für alle am angenehmsten ist. Punkt! Ich hab eine Cousine, die neben uns wohnt und auch immer alles an den Mann/an die Frau bringen mußte und sich dann aufregte, wenn jemand meinte, er würde das anders machen. Sie zB. hatte die ersten Jahre gar kein eigenes Bett für ihr Kind. Ich habe nie was dazu gesagt, mache ich nicht. Ich lebe nach der Devise, jeder wie ER das mag! ich rede nix rein. Weil ich heute auch weiß, dass ich nicht alles richtig gemacht habe. Aber was ist schon richtig und was falsch. Dann aber, kurz vor der Einschulung, war ihr Lieblingsthema: "Wie bekomme ich das Kind aus unserem Bett raus".. und ich dachte so: "Tja, selber Schuld, das Kind wird auch mit 10 noch bei euch schlafen" Wohlgemerkt gedacht, gesagt habe ich nix. Das haben andere übernommen. In der Krabbelgruppe wurde über Dinge diskutiert, da mußte ich oft in mich reinlachen. "WASSS? Dein Kind trägt Aldi-Windeln?" "Wieso fütterst du Gläschen? Ich koche alles frisch" "Also bei NKD würde ich ja keine Kinderklamotten kaufen"..... Es war schon vor 20 Jahren so und ist auch heute noch so ;-) Wer nach Außen hin alles offen legt, muß damit rechnen, daß es immer Mamas (und auch Omas) gibt, die alles besser wissen und können. Und kam dann doch mal eine/r ums Eck, dann sagte ich nur: Unser Kind - unsere Regeln


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von niselebt

Da prallen Welten aufeinander Bei uns war es auch teilweise so dass uns eben erzählt wurde wie sie es früher gemacht haben-meine Ma hat aber eher ein super schlechtes Gewissen weil sie sich damit beschäftigt und nun glaubt sie habe und früher gequält,dabei hat sie ja nur das beachtet was früher gängig und empfohlen war. Meine Schwiegermutter war eher der Vertreter sie habe alles richtig gemacht und wir sind unfähig (sie hat in ihren Schwangerschaften geraucht,fand es albern von mir wo ich schwanger war dass ich keinen Alkohol trinken wollte ....mir ist wurscht was sie gemacht hat,aber ich bin ich und muss ihre Ansichten nicht teilen) Aber du musst dich abgrenzen,steh zu deinen Methoden und sag das klar und deutlich,dass ihr so wie es ist zufrieden seid und dass ihr es so möchtet und dann mach dein Ding . Erwartet deine Mutter Dinge die du absolut nicht teilst,wie z.b. mit dem Schlafen dann würde ich nicht diskutieren sondern das Kind einpacken und gehen. . Manche Mütter verteidigen ihre veralteten Methoden deshalb so vehement weil es einfacher ist als zuzugeben dass die eigenen Methoden nicht ganz so prickelnd fürs Baby waren,klar funktioniert schreien lassen,und Essen hinaus zögern und so etwas,aber es stört eben auch das Urvertrauen ,ein Baby hört irgendwann auf zu weinen wenn es merkt es bekommt seine Bedürfnisse nicht gestillt,aber es resigniert bloß und versteht es garantiert nicht. Da ist es doch besser so zu tun als sei es auf jeden Fall richtig,als sich damit auseinander zu setzen(wobei ich finde dass ein Vorwurf auch nicht angebracht ist,wir selber folgen ja auch gängigen Empfehlungen,und genauso war es damals eben auch,wer weiß was in 20/30 Jahren dann angesagt ist )