Mitglied inaktiv
wer kennt das und was kann man dagegen machen??? Wurdet ihr auf ein anderes Medikament umgestellt??? mein sohn (7) nimmt obiges Medikament seit Februar 2010 und seit ungefähr 2-3 Wochen beobachten wir gravierende Zuckungen im Gesicht um die Augenpartie, er muss ständig blinzeln, am Abend sind die Augen durch die ständige Blinzelei richtig gerötet. Allerdings braucht er das Medikament um über den Schultag zu kommen..... am Donnerstag haben wir einen Termin in der ADHS-Ambulanz. Ich hoffe er bekommt ein anderes Medikament.
ich weiss nicht wie es bei kindern ist. aber mein freund nimmt ritalin. er hat vorher ein anderes medikament bekommen, keine ahnung wie das heisst, wenn er wieder da ist kann ich ihn mal fragen, wenn du magst.
Habe das dazu gefunden: ADS geht häufig mit Tics einher. ADS-ler haben ein höheres Risiko eine Ticstörung zu entwickeln. Dieses gilt zunächst unabhängig davon, ob sie medikamentös behandelt werden.Das Methylphenidat erhöht das Risiko möglicherweise zusätzlich. Bislang noch nicht geklärt ist, ob eine genetische Bereitschaft vorliegt auf Stimulanzien mit Tics zu reagieren. Werden die Medikamente abgesetzt so verschwinden auch die medikamentös verursachten Tics innerhalb kurzer Zeit. Von dem natürlichen Verlauf des ADS und der Tic Erkrankung ist bekannt, dass das ADS meistens früher in Erscheinung tritt.Es ist daher nicht ganz auszuschließen, dass ein Kind wegen seiner ADS Symptome vorgestellt wird und dann einige Zeit später eine medikamentöse Behandlung bekommt. Dieser Zeitpunkt kann mit dem "natürlichen" Auftreten von Tics zusammenfallen. Solche Formen der Ticerkrankung müssen dann nicht zwangsläufig mit dem Absetzen der Medikamente verschwinden. Die meisten Tic Forscher vertreten die Auffassung, dass mit Stimulanzien keine Tic Erkrankung erzeugt werden kann, die über die Gabe es Medikaments besteht. Haben die Tics etwas mit dem Medikament zu tun, sollte erwogen werden ob das Medikament abgesetzt werden kann. Ist dies nicht der Fall , so kann auch eine Kombinationstherapie mit Tic-Medikamenten wie Tiapridex oder anderen Neuroleptika durchgeführt werden. Als Faustregel gilt aber: Bevor man ein zweites Medikament gegen die Nebenwirkungen eines ersten Medikamentes verabreicht, sollte zunächst die Notwendigkeit des ersten überprüft werden. (Aus dem Buch "Medikamente und ADS" von Dr. med Michael Huss)
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