Aylinay
Hey ihr Lieben,
und zwar geht es um das Stillen und die Flasche geben. Es ist mein erstes Kind (zwei Monate alt) , ich studiere und habe zweimal die Woche Uni. Ich gebe die zweimal die Woche meinen Kind der Oma ab und die pennt dort. Soweit hat sie sich gewöhnt. Und kriegt bei ihr die Flasche mit meiner Milch oder Pro Nahrung.
Aber mein Problem ist : auch wenn ich abpumpe die Tage wo sie nicht da ist, ich vor Schmerzen nachts zwei Stunden Takt aufstehen muss um abzupumpen. Also hab ich da auch kaum Schlaf. In der Uni gehe ich jede zweite stunde auf die Toilette um abzupumpen was ich auch zu aufwendig finde. Ich habe es ohne Pumpe versucht die Milch aus zustreichen, aber es geht nicht. Mein brust schmerzt trotzdem danach noch.
...
Ich bin kurz davor auf die Flasche umzustellen. Ich habe bald auch Praktikum wo ich nicht jede zweite stunde auf die Toilette kann um abzupumpen.
Ich weiß Muttermilch bedeutet alles für das Kind. Aber ich kann körperlich nicht mehr.
Wäre das wirklich so fatal wenn ich abstille??
Ich bitte um Erfahrungen.
Stillen ist toll und gut fürs Kind, aber wenn du nicht mehr kannst willst und dir die Möglichkeiten zum stillen fehlen ist es auch kein Weltuntergang abzustillen.. Es bleibt aber deine alleinige Entscheidung
Die kann dir sicher den für dich besten Weg zeigen...
Stillen ist das beste für einen Säugling - das gilt aber nur solange auch DU dich damit wohl fühlst. Es wäre schade, wenn du abstillst aber auch kein Weltuntergang. Bevor du "auf eigene Faust" abstillst, wende dich doch einfach mal an deine Hebamme oder eine Stillberatung (gibt es in den Geburtskliniken, Hebammenpraxen, Elternzentren usw.). Vielleicht findet sich ja DIE Lösung für euch ;.) LG
Hallo, natürlich darfst Du abstillen, wenn es zur Belastung wird, das ist völlig okay! Dein Kind hat die wichtigen Immunglobuline aus der Muttermilch gleich in den ersten Tagen und Wochen erhalten, das war die wichtigste Zeit. Mach' Dir nicht zusätzlich zu Deinem Uni-Stress auch noch ein schlechtes Gewissen, nur weil Du abstillst. Statistisch gesehen stillen die meisten Frauen in Deutschland nur sechs Wochen lang. Du bist also schon länger dabei als viele andere. Ich bin eine Still-Befürworterin und habe selbst langzeit-gestillt. Ich hatte aber das Glück, von zu Hause aus im Home Office arbeiten zu können. Wenn ich so oft hätte abpumpen müssen wie Du, hätte ich auch viel früher abgestillt. Man muss wirklich nichts erzwingen! Du bist eine prima Mutter, und das hängt auch nicht davon ab, ob Du nun ein paar Monate länger oder kürzer stillst! LG
Hej! ich finde es immer wieder traurig, wenn gute Ansätze zu Dogmen, Prinzipien werden, die nicht mehr reuelos und ohne (eingeredete) Schuldgefühle umgestellt werden können. Natürlich ist Muttermilch gut für dein Kind, aber Millionen andere Dinge auch - und auch die wirst Du ihm nicht alle geben können. Unser aller Leben ist ein Leben mit Anpassung, Kompromissen und dem Versuch, das beste aus der Situation zu machen, in der wir gerade leben. Keiner kann doch da für den anderen entscheiden, was gut oder gar richtig ist. Was eine nicht-berufstätige Mutter ohne Mühe schafft, kann die berufstätige nicht, dafür kann die berufstätige eben andere Dinge,die die Mutter zuhause nicht leisten kann - es gleicht sich doch alles/vieles wieder aus und keiner stirbt, weil er keine Muttermilch bekommt, eine Zeitlang Fertigprodukte ißt, irgendwann ganztägig "fremdbetreut" wird,--- oder eben nicht, undundund. das wichtigste Prinzip sollte für uns alle sein,d ie guten Vorsätze mit dem wirklichen Leben,d as WIR, und kein anderer für uns, führen, in Einklang zu bringen, so daß das Seelenleben bei allen sich wohlfühlt --- Streß würde womöglich eh bald dafür sorgen,d aß Du keine Milch produzieren kannst. Streß würde für Den Kind aber genauso bedeuten, keine ausgeglichene, fröhliche Mutter zu haben in den Stunden, in denen sie da ist. Streß würde viel mehr kaputtmachen als Abstillen. es gilt immer, abzuwägen und zu beurteilen,was für einen selber und die nächsten Betroffenen richtig ist --- und was dann andere dazu meinen, sollte uns herzlich egal sein. Ich wünsche Euch alles Gute - Ursel, DK - mit einem vollgestillten und einem auch nur kurz gestillten Kind, ging aufgrund anderer Gegebenheiten auch nicht anders... und war auch okay so!
Hallo, Meine Erfahrung ist: Ich habe nach dem 3. Kind mach dem Mutterschutz wieder Vollzeit gearbeitet. Gott sei Dank war die Arbeit so nah und mein Chef so verständig, dass ich meine Stillpausen plus meine 30 Minuten Mittagspause zusammenziehen durfte. So habe ich morgens vor der Arbeit abgepumpt, kam mittags wieder dann nach dem Stillen wieder gepumpt und abends noch einmal gepumpt. Zwischendurch normal gestillt. Am Wochenende habe ich nicht gepumpt, sonder nur gestillt. Ging nach einer Eingewöhnung sehr gut und ich konnte lange stillen( tue es beim jetzigen Kind noch) Ich hatte immer eine Pumpe aus der Apotheke geliehen, die gibt es über Rezept. Da bräuchte ich nie lange für die gewünschte Menge pumpen. Ich muss in der Woche 40 Stunden arbeiten Also klar kannst du weiter stillen, dabei dir den Stress mit auf Toilette pumpen aber ersparen. Ein Kind schläft nicht länger oder besser, weil es die Flasche bekommt, da hat man entweder Glück oder auch nicht Ich hatte 2* Glück Zweimal war es mittelmäßig Und einmal waren die Nächte echt schlimm. Mein Tipp wäre dir einen anderen Rhythmus anzugewöhnen und darauf gefasst zu sein, dass es ein bisschen braucht sich umzustellen Aber grundsätzlich kann es gehen. Ich persönlich finde Stillen als einfacher. Nichts was ich auskochen muss, nichts was ich reinigen muss, keine Wartezeiten, keine Überfütterung, Trost, Entspannung, innere Ruhe Ich stille vor allen, weil es bequem ist und kuschelig. Aber wenn man dies nicht empfindet und nur Stress darin sieht, sollte tatsächlich sich eine Alternative überlegen. Eine Stillbeziehung sollte von beiden Seiten gewünscht sein Viele Grüße
Hallo, "Wäre das wirklich so fatal wenn ich abstille??" Nein, das fände ich nicht fatal. Denn zum einen tut es ja Dir nicht gut, wie Du schreibst und Du hast Schmerzen in der Brust - und zum anderen glaube ich auch, dass Du Deiner Tochter trotz alledem DIE Geborgenheit und Nähe gibst, die sie braucht. Sie ist zwar noch SEHR JUNG (dachte erst beim Lesen, das wäre schon ein recht "altes"/"älteres" Kind, welches noch gestillt wird), aber einzig und alleine das Stillen macht den Kohl auch nicht fett... siehe weiter oben. Sprich, vom Stillen hängt doch nicht ALLES ab. Und wenn Deine Tochter ansonsten alle Nähe und Geborgenheit von Dir bekommt, die sie braucht, ist doch alles in Ordnung und Du brauchst Dich wegen des Stillens nicht zu kasteien - so schön das für Euch beide auch sein mag. Aber da musst Du auch an Dich denken, denn Du musst ja auch am nächsten Morgen für die Uni/fürs Studium fit sein. (Und nicht, dass Du da irgendwas falsch verstehst - ich habe nichts gegen das Stillen!)
Toll. Sie verweigert zum ersten mal die brust. Sie weint und will die Flasche :(( hätte nicht erwartet das es so schnell geht.
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