evaluisa
Hallo ihr Lieben,
Zu diesem Thema gibt es bestimmt schon hunderte Beiträge aber vielleicht hat ja noch eine Mama einen guten Tipp für mich.
Mein Baby ist 5,5 Monate alt und mein zweites Kind. Meine ältere Tochter ist nur 16 Monate älter, ich betreue beide Kinder zu Hause alleine und dementsprechend müde und erschöpft bin ich. Die Stillbeziehung war von Anfang an ein wenig „unruhig“ - mein Baby ist einfach kein Genießer, sondern von Anfang an wahnsinnig unruhig und gierig an der Brust, Teilweise verweigert er aber auch tagelang eine Brustseite komplett und schreit sie an, sodass ich abpumpen muss um überhaupt die Produktion der einen Brust weiter in Gang zu halten. Hinzu kommt, dass ich seit einigen Wochen starkes Stillrheuma habe, was mir den Alltag noch zusätzlich erschwert…
Soll auch alles keine Rechtfertigung sein aber ich möchte so langsam abstillen. Wie es nun mal so ist- einfach wäre ja auch zu langweilig- akzeptiert er seit dem 3. Monat keine Flasche und keinen Schnuller mehr. Er ist nicht mal wirklich abgeneigt aber weiß einfach nicht, was er mit dem Sauger zu tun hat. Wir haben einige unterschiedliche ausprobiert aber bei allen ist das Ergebnis ähnlich.
Habt ihr einen Rat - den ultimativen Sauger? Ich möchte ungern auf die Fütterung mit dem Becher zurückgreifen, weil es in meinem turbulenten Alltag mit Baby und Kleinkind auf mich sehr unpraktisch wirkt… aber vielleicht täusche ich mich auch?
Vielen Dank und liebe Grüße,
Eva
Hallo, ich habe nur unwesentlich später (unser Sohn war sechs Monate alt) zur Beikost hin abgestillt. Wenn Dein Sohn schon soweit ist, würde ich diesen Weg gehen. Mit Saugern war zumindest unser Sohn nämlich sehr eigen, einen anderen als den gewohnten hätte er im Leben nicht genommen. Viele Grüße
Ich habe meinen Sohn mit 6 Monaten abgestillt. Er hat da haben wir bereits 2 Monate probiert zwischendurch die Flasche zu geben - keine chance, egal welche Sauger etc. Als ich nach und nach ein paar Stillmahlzeiten ausgelassen habe, habe ich ihn probiert wenigstens mit ein paar löffel brei über die Zeit zu bringen, damit der Hunger nicht so groß ist. Letztendlich hat er mitten in der Nacht die Flasche genommen. Da war meine milch durch das allmähliche abstillen dann anscheinend bereits so wenig geworden, dass er nicht satt wurde. Er hatte also getrunken, danach aber immer noch geweint, weil er Hunger hatte. Dann hat er zum ersten Mal die Flasche akzeptiert und seitdem ist es überhaupt kein Problem gewesen. Habe dann im gleichen Tempo langsam weitergemacht mit dem abstillen und es hat super geklappt. Ist zwar kein Trick oder Patentrezept, aber ich habe gedacht ich schreibe trotzdem mal wie es bei uns gelaufen ist.
Hallo Eva,
meine Hebamme hat mir die Fläschchen von Medela empfohlen mit dem Calma Sauger. Da muss das Kind selbst saugen, sodass Milch raus kommt - dem Saugen an der Brust also recht nahe. (bei den meisten Flaschen läuft die Milch wohl sehr einfach raus).
Wir füttern damit ab und an Bebivita PRE wenn ich zB mal Termine habe und mein Mann die Betreuung übernimmt.
Meine Tochter ist jetzt 10 Monate alt und isst Brei und teils feste Nahrung; ich stille schon weniger und biete die Brust nur noch an wenn sie explizit danach verlangt oder dringend Trost braucht (und nachts, aber ich glaube da wird mehr genuckelt als getrunken). Ich habe den Eindruck, dass sich bei unserer Kleinen durch die Flasche + Beikost der Fokus von "Hunger = Brust" entfernt hat. Es war eigentlich nicht geplant so in Richtung abstillen zu gehen, aber ich "fürchte" wir sind auf dem Weg....
Was mir sonst noch einfällt... es gibt diese Trinklernbecher von NUK (Mini Magic Cup). Vielleicht könntest du da Milch einfüllen und dein Baby probieren lassen. Wenn es die Milch nicht will, dann hat sich die Anschaffung des Bechers immerhin für Wasser später gelohnt
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