lymue92
Habs auch unter Frauengesundheit geschrieben, aber da ist kaum wer. Ich bin jetzt 38 und habe 2 high-need-Kinder. Eines entwicklungsverzögert. Da ich nicht die Kraft für ein weiteres habe, überlege ich mir die Eileiter durchtrennen zu lassen. Die Pille vertrage ich nicht (Depression bis Selbstmordgedanken als Nebenwirkung), die Kupferspiralle ist nicht so sicher wie die Kupferkette. Kupferkette hat auch Nebenwirkungen und kostet bis zu den Wechseljahren so viel wie die Sterilisation. Auf der Seite der AOK hab ich schon gelesen, das ein Termin bei ProFamilia empfohlen wird. Das will ich auch machen. Nur wie läuft das ganze organisatorisch ab? Termin Frauenarzt für Termin im Krankenhaus? Hab auch gelesen, dass ein Termin beim MdK erforderlich ist. Hat sich eine von euch sterilisieren lassen und kann mich aufklären? Wohin oder an wenn muss ich mich zuerst wenden und was kommt danach alles? Würd mich über ein paar Erfahrungen freuen.
Bei dir wirds wahrscheinlich etwas einfacher wie bei mir (30, nur ein Kind und aufgrund Vorgeschichte wollen wir keine weiteren). Laut Schwägerin die 3 Kinder hat wollte sich aufgrund ihrer Vorgeschichte mit Krebs (Brustkrebs, Schilddrüsenkrebs und Gebärmutterhalskrebs) mit 32 sterilisieren lassen und war bei drei Gutachter gewesen bis sie endlich sterilisiert werden konnte. Pille vertragen hat sie wie ich und du auch nicht. Früher war das einfacher. Meine Mutter ließ sich vor 22 Jahren sterilisieren, da war sie 28 und ich ihr einziges Kind (Totgeburt im 5. Monat hatte sie vor mir). Da gab es weniger Steine im Weg wie heutzutage.
Mit 38 Jahren und zwei Kindern sollte eine Sterilisation kein Problem sein. Das muß auch niemand "genehmigen", wobei eine Beratung bei Pro Familia sicher sinnvoll ist. Sprich mit deinem Frauenarzt, der wird dir ein geeignetes Krankenhaus oder ein ambulantes Operationszentrum empfehlen. Die OP geschieh mimalinvasiv mittels Laparoskopie und in der Regel ambulant. Einfacher und preiswerter ist die Sterilisation des Mannes, aber das habt ihr sicher bereits überlegt.
wäre es doch auch schön wenn dein Mann dich unterstüzen würde . Eine Vasovasostomie ist ein schneller Eingriff und du müsstet keine Große OP machen lassen.. AAsprecht zusammen darüber, dass er sich üner die Vasovasostomie erkindigt..
Ich denke, du meinst Vasektomie. Die Vasovasostomie ist die Rückgängigmachung der Vasektomie und somit genau dss Gegenteil von dem, wss die Userin möchte. Gruß Sylvia
Vasektomie meinte ich ..
Der Ablauf an sich ist wie gesagt eine OP. Du bekommst das über eine Bauchspiegelung gemacht, zwei einstiche im Unterleib und einen in den Bauchnabel. Passiert unter Narkose und lass mich nicht lügen dauert höchstens 30 Minuten. 2-4 Stunden nach OP darfst du wieder aufstehen. Meine Mutter musste damals 5 Tage bleiben. Bei meinen Bauchspiegelungen (2010 / 2018) brauchte ich nur 3 Tage bleiben.
Ich hab mjch vor vier Jahren beim Kaiserschnitt mit meiner 3. Sterilisieren lassen,ich musste nichts weiter machen als in der Klinik bescheid sagen MDK hat da nix zu melden höchstens wenn ein Arzt die medizinische Notwendigkeit bescheinigt und die Kasse die Kosten tragen soll, ansonsten haben die da nichts mit zu tun Pro Familia wäre zur Beratung wenn du unsicher bist,aber keine Pflicht Allerdings bin ich aktuell mit unserem 4. Schwanger,ET ist April