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Abhängig und Mutter

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Abhängig und Mutter

Anonyme Mum1

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Hallo, Vllt kann mir hier jmd weiterhelfen, meine Schwester ist sozusagen Cannabis süchtig. Sie kifft seit ihrem 14 Lebensjahr durchgehend und hat jetzt einen 6 Monate alten Sohn. Ich habe sie in der Schwangerschaft mehrmals gefragt ob sie aufgehört hat, sie hat mir immer versichert das sie aufgehört hat. Jetzt ist es letztens nochmal zur Sprache gekommen und sie hat mir erzählt dass sie es in der Schwangerschaft doch getan hat und es tatsächlich auch jetzt in der Stillzeit macht. Ich finde das gar nicht gut und mache mir große Sorgen. Ich frage mich was das mit meinem Neffen macht. Gibt es hier vllt jmd mit Erfahrungsberichten? Sollte ich sie in einen Entzug schicken und ihr das Kind weg nehmen lassen. Ich bin mir echt unsicher was ich machen soll, sie ist Familie und es ist nicht bewiesen dass Cannabis nachweislich das Kind schädigt also was meint ihr. Was soll ich tun? Viele Grüße und vielen danke im voraus für eure Antworten :)


Saberlapap

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Antwort auf Beitrag von Anonyme Mum1

Möchte sie denn auch Hilfe? Bzw etwas an der Situation ändern?


sinchen71

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Antwort auf Beitrag von Anonyme Mum1

Also die Frage ob du die zum Entzug schicken sollst erübrigt sich, du kannst sie da nicht hin schicken, sie muss das selbst machen. Das Kind kannst du ihr auch nicht weg nehmen lassen, solange für das Kind keine Gefahr besteht, es versorgt ist und die Mutter sich kümmert wird kein Jugendamt etwas machen. Was du machen kannst ist ihr deinen Standpunkt zu erklären und ihr anbieten ihr bei einem Entzug zu helfen. Für Cannabis muss man eigentlich nicht in eine Entgiftung, der ist ähnlich wie bei Zigaretten auch.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Anonyme Mum1

Ich finde ja, das es schon wieder trollig riecht. Sei's drum..... "Kinder von Müttern, die während der Schwangerschaft Cannabis nahmen, waren ängstlicher, aggressiver und hyperaktiv. In den Haarproben der betroffenen Kinder fanden die Forschenden auch deutlich erhöhte Werte des Stresshormons Cortisol. Die Cannabis-Kinder hatten zudem Auffälligkeiten in ihrer Herzratenvariabilität (HRV), was auf erhöhte Stressanfälligkeit hinweist und bei viele Angststörungen auftritt. Außerdem könnte der reduzierte Vagustonus im späteren Leben das Risiko für Herz-Erkrankungen erhöhen." Quelle: https://www.frauenaerzte-im-netz.de/aktuelles/meldung/cannabis-konsum-in-der-schwangerschaft-schadet-der-kindesentwicklung/ Aber um zu wissen, dass der Konsum von Drogen nicht besonders toll ist, wenn man schwanger ist oder Kinder hat, braucht es keine Studien.


Rachelffm

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

hab auch den duft in der nase... wenn sie nicht einen blunt nach dem anderen raucht, sondern wie "üblich", dann mischt sie das cannabis mit tabak. es kommen also noch die bekannten nebenwirkungen von nikotin dazu.


starlight.S

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Antwort auf Beitrag von Anonyme Mum1

Wie alt ist deine Schwester denn jetzt? Ich würde mich schlau machen und sie mit Infos konfrontieren (ggf. zusammen einen Termin bei der Drogenberatungsstelle) und gleichzeitig Hilfe anbieten, wenn sie von den Drogen weg möchte. Wenn sie nichts annimmt, kannst du beim Jugendamt um Unterstützung bitten...


sinchen71

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Antwort auf Beitrag von starlight.S

Da wird kein Jugendamt was machen, nicht wegen Cannabis.


Btby

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Antwort auf Beitrag von Anonyme Mum1

Ich finde dich sehr übergriffig! Ich kenne so viele Leute die kiffen (nein ich nicht) und die sind bestimmt besser in der Lage sich um ihre Kinder zu kümmern als manch einer mit ihrem Feierabendbierchen. Das in der Schwangerschaft gekifft wurde ist übel ja! Wie ist die Situation jetzt? Steht die Bong neben dem Kinderbett oder raucht sie ein Tütchen wenn ihr Kind Abends schläft? Cannabis ist auf dem Weg der Legalisierung, da kräht kein Hahn nach wenn das Kind durch den Konsum nicht massiv gefährdet ist. Es gibt sogar substutierte Heroinabhängige mit Kindern,mit Segen vom Jugendamt. Ich bin absolut gegen Drogen aber das was du dir da zusammen gebastelt hast ist sowas von drüber und vorallem Weltfremd


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Anonyme Mum1

Du kannst das ganz einfach online per Formular vom Sofa aus dem MAD mitteilen. Die 20€ Bearbeitungsgebühr kannst du sofort per Kreditkarte oder PayPal zahlen. Du wählst unter den vorgegebenen Suchtmöglichkeiten "Cannabis" und nicht "Koffein", "Alkohol", "Handy" oder "Zocken". Dann kommen zwei SEK-Teams mit Scharfschützen und holen das Kind raus. Es wird dann sofort von DHL in einen gut gepolsterten Karton gepackt und an den von dir bestimmten Empfänger geschickt.


miss_spicy

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Antwort auf Beitrag von Pamo