User-1724336213
Wie habt ihr das gehandhabt, wenn mal der Vater und mal die Mutter das Baby ins Bett bringt?
Wie habt ihr das "geübt"?
habt ihr das überhaupt "geübt"? wie sollte man ein baby darauf vorbereiten, dass die Mama plötzlich ein paar Tage in der Woche abends nicht mehr da ist, weil Spätdienst ?
Sollte jeder bei seinen eigenen Abenrirual bleiben, oder sollte es ähnlich sein, damit für das Baby es wenigstens eine konstante gibt?
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Wenn ihr das von Anfang an so macht, muss nichts geübt werden. Je älter das Kind, desto schwieriger Wenn ich mich recht entsinne, gehst du ab dem 6. Monat wieder arbeiten und gibst Flasche. Da würde ich ehrlich gesagt bereits jetzt den Vater regelmäßig abends übernehmen lassen - zumindest am Wochenende. Das fördert auch die Bindung ungemein
Hier hatte jeder immer sein eigenes Ritual mit dem jeweiligen Kind. Das hat sich einfach so ergeben bzw hat da jeder sicher auch seine Vorlieben. Unseren Sohn (10) bringe ich aktuell mit einer Geschichte ins Bett, mein Mann singt und streichelt über den Rücken. Unsere Tochter (8) kuschel ich in den Schlaf, mein Mann liest vor und geht dann raus. Unser Baby (6 Monate) wird von mir meistens getragen und gewippelt, mein Mann liegt mit ihm auf der Couch und streichelt. In der Regel funktionierte "meine Art" nie bei meinem Mann, genau wie andersrum. Auch die Omas bringen die Kinder auf ihre Art und Weise ins Bett - was nur selten vorkommt, vielleicht einmal im Jahr. Wirklich üben bzw uns ran tasten, mussten wir nur, wenn ich zu Hause war und der Papa das ins Bett bringen übernehmen sollte. Wenn ich nicht im Haus war, war es kein Problem mit dem anwesenden Menschen ins Bett zu gehen.
als ich abgestillt hatte, war der papa auch in der lage ihn ins bett zu bringen. wir haben da nix geübt. ich hab gesagt, so, jetzt gehts auch ohne stillen, du hast keine ausrede mehr, bitteschön! du bist dran! ich hab ihm gesagt, welche rituale ich mache etc. pp. die antwort war, neeee den quatsch geb' ich mir nicht. er hat dann sein eigenes ritual gemacht (was im endeffekt mittlerweile meinem sehr ähnelt, aber er musste den weg dahin eben selbst rausfinden, anstatt meine erfahrungen zu nutzen). die abläufe an sich sind aber gleich, essen, zähneputzen, umziehen und ins bett. der zwerg kommt problemlos damit klar. wichtig ist nur, dass der ablauf in etwa der selbe ist. dabei ist es egal, ob jetzt lied a oder b gesungen wird. er weiß, mit mama läuft es so und mit papa so. wenn er wählen dürfte, würde er mich nehmen, aber sobald der papa mit ihm ins bad geht, hört er schon auf zu meckern. wenn der papa nicht arbeiten muss, bringt er ihn ins bett und ich lieg auf der couch, oder bin unterwegs.
Als die große 9 Monate alt war hat der Papa abends auch regelmäßig übernommen. Die ersten nächte waren schwierig. Aber dann hat mein Mann die große teilweise schneller zum schlafen gebracht als ich. Leichter ging es immer, wenn ich nicht verfügbar war also Freunde treffen, spazieren, einkaufen... Als die große dann 1 Jahr alt war und ich spätdienste gearbeitet war hat das eigentlich gut geklappt. Es gab aber auch Nächte, da ist er dann mit eingeschlafen. Wir hatten da beide unterschiedliche Rituale. Mit der Zeit wurde dann ja abgestillt und seitdem ähneln sich die Rituale. Genau die kleine hat sich erst mit 11 Monaten vom Papa ins Bett bringen lassen. Davor hatten wir es aber immer wieder probiert. Sie brauchte aber die Nähe vom stillen. Inzwischen bringt der Papa sie auch gut zum schlafen. Allerdings hat sie gerade in einer Phase, in der sie sich enorm gegen das einschlafen wehrt. Also ohne Geschrei funktioniert das einschlafen nachts weder bei mir noch bei meinem Mann. Ich hoffe, das sich die Phase bald wieder vorbei geht. Aber ich bin zuversichtlich das mein Mann das wieder super machen wird, wenn ich spätdienste arbeite.
vielen Dank für eure Antworten
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