Tulpe8
Hallo ihr Lieben Gerne möchte ich von euch mal hören wann und wir ihr eure Kleinen ins Bett bringt. Meine Tochter ist bald 7 Monate alt und ihr Papa beginnt um 19 Uhr mit Windel wechseln, Schlafanzug an etc. und legt sie dann ins Elternbett. Dann lege ich mich zu ihr und lasse eine Spieluhr laufen, streichle sie und erzähle ihr während dem Stillen was wir am Tag erlebt haben. Dann schläft sie häufig ein. Wie ist es euch ergangen, wenn ihr sie in den Schlaf gestillt habt? Konntet ihr euch davon lösen? Ich hätte sonst echt Probleme sie in den Schlaf zu bekommen, da sie schon immer ein sehr nähebedürftiges Kind war. Auch am Tag schläft sie nur in der Trage oder seit kurzem auch im Kinderwagen. Ich kann sie nicht hinlegen und etwas für mich machen. Meistens verlangt sie Körperkontakt. Bei wem ist bzw. es auch so und wie hat es sich dann entwickelt? Meint ihr es klappt dann mal von alleine?
Was du erlebst, ist ganz normal. Sie wird sich stärker von dir lösen, wenn sie krabbeln und gehen kann. Meine Jüngste klebte 9 Monate rund um die Uhr an mir. Mit 9 Monaten und 9 Tagen machte sie die ersten Schritte und erst ab da schlief sie auch mal ohne mich. Mein Jüngster ist jetzt 17 Monate und wenn ich da bin, muss ich mich auch mit ihm hinlegen und einschlafstillen. Nachts wacht er sofort auf, wenn ich mich von ihm entferne. Dafür ist es jetzt tagsüber möglich, dass er bis zu 2h ohne mich schläft bzw. mich nach dem Einschlafen aufstehen lässt. So wie bei ihm war das auch bei der Ältesten und dem Ältesten. Es entwickelt sich also. 7 Monate sind noch klein. Genieße die Kuschelzeit. Bald läuft sie dir davon, wenn du sie ins Bett bringen willst...
Hallo! Meine Tochter ist erst 4 Monate alt und ich denke für sie ist es noch zu früh um damit anzufangen, aber ich habe auch schon überlegt wie ich sie sanft dazu bringe, anders einzuschlafen. Momentan schläft sie auch immer beim Stillen ein, und ich finde das eigentlich auch gut und schön so, würde sie nicht so oft aufwachen und dann wieder nach der Brust verlangen... Ich versuche mir da aber keinen Druck zu machen, denn dann klappt es garantiert nicht. Ich denke auch jedes Baby hat sein eigenes Tempo und erzwingen sollte man es ja ohnehin nicht ;) (Meine Schwester hat mir dankenswerterweise direkt Mut gemacht mit dem Kommentar „Pass bloß auf, das wird echt schwer sie wieder von der Brust wegzubekommen! Bei mir hat das ewig gedauert!“) Es gibt da ja verschiedene Methoden, durch die man das angeblich abgewöhnen kann. Z.B. jedes Mal wenn das Baby kurz vorm Wegdösen ist, die Mund von der Brust lösen und das so oft wiederholen, bis es ihm zu blöd wird und einfach einschläft. Das muss man dann aber konsequent durchziehen, auch nachts. Ich weiß nicht ob ich das ausprobieren werde, klingt nicht so als würde das bei meiner Kleinen funktionieren... Oder man versucht Stück für Stück die Einschlafsituation so zu gestalten, dass man immer 15-30 Minuten einfach nur so gemeinsam daliegt und versucht Baby ohne Hilfe herunterkommen zu lassen. Wenn es schon etwas älter ist, sollte es sich irgendwann wohl selbst beruhigen können und wegdösen. Das klappt aber auch nicht gleich, man muss es immer und immer wieder versuchen. So zumindest die Theorie... Ich lege meiner Tochter schon jetzt immer ein Schnuffeltuch in den Arm, da nuckelt sie auch manchmal dran, in der Hoffnung dass sie irgendwann mal damit einschläft. Tagsüber finde ich es immer angenehm sie im Liegen zu stillen und dabei einschlafen zu lassen. Dann kann ich mich wegrollen und habe meistens so eine gute halbe Stunde Zeit was anderes zu machen.
Reicht ihr die halbe Stunde Schlaf? Das ist bei meiner Tochter auch so und ist dann aber noch müde bzw. bald wieder müde und quengelig. Wenn ich neben ihr liegen bleibe, schläft sie viel länger.
Da bin ich im Moment am Rumprobieren. Nach ca. 45 Minuten ist ja ein Schlafzyklus zu Ende und dann wachen die Kleinen kurz auf. Ich versuche immer, genau zu der Zeit da zu sein und sie wieder zum Schlafen zu bringen. Manchmal klappt das, manchmal nicht. Dieses Nachhelfen dabei die Schlafzyklen miteinander zu verbinden soll langfristig auch dazu führen, dass sie es irgendwann alleine schaffen. Aber ich habe auch den Eindruck, dass sie besser weiter schläft wenn ich die ganze Zeit da bin. Wenn sie also wirklich schlafen muss, lege ich mich daneben.
Ich stille zwar nicht aber unser Ritual oder Ablauf sieht so aus.
Ich mache mich Bettfertig gegen 20-21 Uhr dann ist Junior (10,5 Monate) dran.
Das heißt er wird ausgezogen, dann tupfe ich seinen Hals mit einem Waschlappen ab weil der KiA Verdacht auf Neurodermitis hat. Dann wird er dort mit einer Rückfettendensalbe eingeschmiert, gewickelt und der Schlafanzug wird angezogen, in der Zeit kühlt die Flasche ab. Dann mache ich über Youtube Kinderlieder an an der Xbox, währenddessen bekommt er je nach Schicht meines Mannes die Flasche von mir oder ihm. Dann wird der Schlafsack angezogen, wir gehen rüber. Papa sagt gute Nacht und ich kuschel mich zu ihm und mache sein Nachtlicht und über mein Handy sein Einschlaflied an. Ich kuschel mich zu ihm neben das Beistellbett und erzähl ihm was wir am nächsten Tag machen und das unser Kater gleich zum Fußende sich schlafen legt um auf uns aufzupassen und dann schläft er, bis auf die letzten Tage relativ schnell ein.
Aber vom alleine schlafen sind wir leider wieder weit entfernt.
So mit 6-7 Monaten konnten wir uns für ne Stunde entfernen immerhin.
Seit neustem bekommt er es selbst im Tiefschlaf mit das ich zum Beispiel zur Toilette gehe.
Hab manchmal das Gefühl der schläft noch mit 18 bei uns im Bett und braucht mein Händchen .
Aber nächste Woche will und muss ich ihn zumindest tagsüber mal an sein Bett im Kinderzimmer gewöhnen weil Papa Nachtschicht hat ab Sonntag
.
Mein Sohn wurde den Großteil seines ersten Lebensjahrs in den Schlaf gestillt. Mit knapp 12 Monaten hatte er schon alle anderen Stillmahlzeiten abgeschafft und dann wollte er plötzlich auch nicht mehr in den Schlaf gestillt werden und auch sonst keine Milch. Er schlief dann einige Zeit an mich kuschelnd ein, später reichte ihm meine Hand. Jetzt ist er 2, sagt gegen halb acht, dass er jetzt ins Bett geht. Wir gehen dann Zähne putzen, Gesicht waschen, wickeln und Schlafanzug anziehen und er geht ins Bett und ist innerhalb weniger Minuten eingeschlafen. Meine Tochter ist 4,5 Monate alt. Sie wird wenn ihr Bruder im Bett ist gewickelt und in den Schlafanzug gesteckt. Dann geht's ins Bett. Meistens wird sie in den Schlaf gestillt und ich bleibe bei ihr. Ich hoffe mal das Abgewöhnen davon klappt bei ihr mal ähnlich problemlos wie bei ihrem Bruder.
Wow, so wie bei deinem Sohn ist meine Traumvorstellung vom Abstillen.... Meine ist jetzt fast 10 Monate und das Abendritual ist exakt so wie bei der Fragestellenden. Tagsüber wird auch nicht mehr gestillt. Ich habe aber auch meine Bedenken wie ich sie jemals ohne stillen zum schlafen legen soll, tagsüber klappt das auch nur mit der Trage oder Kinderwagen... na ja abwarten