Elternforum Rund ums Baby

Ab wann ist Schreien lassen, schreien lassen?

Ab wann ist Schreien lassen, schreien lassen?

NadineS91

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Hallo, Schwieriger Titel, ich weiß. Ich hardere seit 2 Monaten mit mir. Mein Junior ist jetzt exakt 7 Monate. Früher sahen unsere Abende und Nächte so aus: Ich stille ihn im Sessel, bis er schläfrig wurde oder einschlief. Dann legte ich ihn in sein Beistellbett und packte ihn in seinen Pucksack. Meist wachte er dabei auf oder war noch wach. Manchmal drehte er seinen Kopf zur Seite und nuckelte an der Stoff Umrandung des Beistellbetts. Manchmal legte ich mich noch zu ihm, sang ihm was vor, Hand auf seiner Brust, manchmal Schnuller. Dann schlief er ein. Er schlief dann um die 4h. Manchmal wurde er wach, dann half nochmal Schnuller von mir oder Papa. Insgesamt ließ er sich auch von Flasche und Papa ins Bett bringen. Quasi von einem Tag auf den anderen war alles vorbei. Kein Pucksack und kein Schnuller und kein Beistellbett. Stattdessen stillen im Liegen und dabei einschlafen. Alle anderen Versuche - ganz übles Geschrei! Außerdem dann meist alle 45min wach... Zur Beruhigung hilft auch nur die Brust. Er jammert da auch nicht oder motzt, sondern schreit. Gut dachte ich, wenn er das gerade braucht. Aber hier ist kein Ende in Sicht. Seit 2 Monaten verbringe ich jeden Schlaf mit ihm. Ich hätte wirklich gerne dass auch Papa ihn ins Bett bringen oder zumindest nachts wieder beruhigen kann. Jetzt raten viele - mal eine Woche durchziehen damit er andere Wege in den Schlaf findet. Und wenn man dabei ist und ihn tröstet, ist es ja kein schreien lassen. Aber..... Wenn ich doch die Lösung habe gegen das Schreien und sie ihm verwehren... Ist das dann nicht trotzdem schädlich? Ich möchte auf keinen Fall ihm oder unserer Beziehung schaden....


rabe71

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Ich kann verstehen, dass ihr etwas ändern möchtet, würde das aber nicht so plötzlich, sondern schrittweise machen: - Kind muss müde sein (altersentsprechende Wachzeiten beachten) - Kind sollte gut satt sein - Abendritual einführen - Baby im Halbdunkel/Dunkeln aufrecht in den Schlaf begleiten - dann in die Wiegepisition - dann ablegen - schrittweise immer wacher in Wiegeposition:Ablegen - gibt es einen Schnuller? So würde ich es probieren. Es braucht etwas Geduld, aber ich würde Schreienlassen unbedingt vermeiden. Vom Schreien in die maximale Entspannung (=Schlaf) ist ein weiter Weg.


User-1721826469

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Mit sieben Monaten ist er ja noch nicht so alt, da weiß ich ehrlich gesagt nicht, ob das Erfolg haben würde, wenn ihr das jetzt radikal ändert. Was aber meiner Meinung nach schon geht und auch nicht "Schreien lassen" ist, wäre, dass der Papa ab und zu verantwortlich ist. Die Brust braucht er ja wohl nur zur Beruhigung. Es gibt bestimmt noch andere Möglichkeiten für ihn zur Ruhe zu kommen. Da würde ich vielleicht einfach mal den Papa ausprobieren lassen. Wenn du es gar nicht aushälst oder der Papa, dann müsst ihr es bleiben lassen, oder du gehst eine Runde spazieren. Aber versuchen könnt ihr es schon. Vielleicht hat der Papa ja auch ein Erfolgserlebnis, wenn du nicht da bist. Und wenn es nicht klappt, dann hast du deinem Kind damit auf jeden Fall nicht geschadet.


Baerchie90

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Ganz rational: wenn der Papa beim Kind ist und tröstet, ist es sicherlich nicht schädlich. Bei der Mama gibt es ja auch immer wieder Situationen, wo ein Kind "untröstlich" ist, das ist manchmal ganz einfach so. Dennoch fühlt es sich für mich einfach falsch an, die zwei "sich selbst zu überlassen" und das "auszusitzen", wenn es ein leichtes wäre alles zu entspannen. Wenn ich keine Zeit habe oder verhindert bin (oder einfach mal ne Pause brauche), weiß ich, dass Baby in guten Händen ist, auch wenn es schreit. Sobald ich aber wieder verfügbar bin, übernehme ich den Zwerg (14 Monate) wieder, wenn gewünscht. Bei uns hat es sich beispielsweise etabliert, dass ich von 18:30 - 20:00 Uhr bei den "großen" bin und sie ins Bett bringe, auch wenn Baby das blöd findet. Manchmal schläft er dabei auf Papas Bauch ein, manchmal fängt er immer wieder an zu weinen, manchmal hört er gefühlt gar nicht damit auf. Sobald ich fertig bin, übernehme ich ihn wieder. Wäre ich die ganze Zeit mit im Wohnzimmer, würde ich ihn direkt nehmen.


kia-ora

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Keine Ahnung ob es schädlich ist oder nicht. Für mich ist das Baby zu jung und ich würde dem Knirps geben, was er braucht. Die Babyzeit ist und bleibt anstrengend. Eine Abkürzung gibt es nicht. Gut Ding braucht Weile.


BabyBoy20

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Was du beschreibst, hört sich ziemlich normal an. Am Anfang hattet ihr offensichtlich Glück und ein sehr pflegeleichtes Baby. Dass sich das mit 6 Monaten +- ändert, hört man sehr oft. Bei vielen Babys ist es von Anfang an so wie jetzt bei euch. Babys brauchen einfach Nähe - und sind egoistisch genug das auch lautstark einzufordern. Hier war Aufstehen dann seeeehr lange utopisch. Ein Tipp: Kopfhörer + Hörbuch oder eine Liste aller Filme, die du je sehen wolltest + Tablet. Paar Zeit bleibt dadurch leider sehr wenig. Wir haben irgendwann angefangen gemeinsam Mittagessen zu gehen. Das war dann unsere Zeit (Kind hat im KiWa oder Auto geschlafen + Babyphone, später Babysitter). Ich bin ehrlich, uns ist dieses “gebunden sein”, am Anfang auch sehr schwer gefallen und wir habe viel ausprobiert. Es hat alles nichts geholfen und nur zusätzlich Nerven und Energie gekostet. Das einzige, das geklappt hat, war dass dann auch der Papa mit dabei liegen durfte (anders wäre ich wahnsinnig geworden, so ging wenigstens Rückbildung, Sport etc). Mit gut1,5 Jahren war der Spuk dann recht plötzlich wieder vorbei und selbst schlafen im Kinderzimmer hat plötzlich geklappt. Um den dritten Geburtstag war dann noch mal ein paar Monate ein “Rückschlag”, Vorteil dann: Kleinkinder schlafen weniger als Babys. Mit knapp 4 werden wir jetzt abends rausgeschickt. Kuscheln ist was für Babys! Kopf hoch. Ihr schafft das! Versucht es ein bisschen zu genießen. Ganz schnell ist Kuscheln auf einmal out


MamaTeaRex

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Antwort auf Beitrag von BabyBoy20

Sehr schön geschrieben :) Bei uns dauerte es zwar etwas länger, aber jetzt ist sie 3 und ich könnte wieder aufstehen, wenn nicht Nummer 2 mich gern neben sich spüren würde. Es ist nicht motivierend, aber wenigstens ehrlich. Im Endeffekt ist diese baby und Kleinkindzeit nur ein Wimpernschlag zum ganzen Leben. Liebe Grüße und gutes durchhalten


Btby

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Also ich finde auch Eltern haben Grenzen und diese dürfen sie auch setzen. Natürlich gehen wir auch darüber hinaus für unsere Kinder aber wir müssen auch auf uns achten. Außerdem lernen Kinder durch Vorbilder und auch sie müssen lernen ihre Grenzen zu wahren. Aber dein Kind ist noch sehr klein und ich würde in diesem Fall mein Bedürfnis nach Zweisamkeit zurückstellen und die Nähe die es braucht geben. Man kann auch immer wieder versuchen das der Papa diese gibt. Schreien lassen was du meinst ist wenn es jemand als Erziehungsmethode anwendet


Anke768

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Das würde sich für mich vermutlich nicht richtig anfühlen Aber das muss man einfach mal abwägen Probiere es aus und dann siehst du ja wie es euch allen damit geht


misssilence

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Die Frage dabei ist doch gar nicht per se, ob er das übersteht, sondern ob DU damit klar kommst und bereit bist, die Verantwortung zu übernehmen. Was wiegt für DICH schwerer: deine Gebundenheit oder das Bedürfnis deines Sohnes? Und ist der Papa bereit dazu? Ehrlich muss ich gestehen, empfinde ich eure Situation als luxuriös einfach. Meine große Tochter konnte über ein Jahr nur und ausschließlich durch Stillen beruhigt werden, die schrie nicht 40 Minuten, sondern Stunden, und nahm nie einen Schnuller oder Flasche. Win halbes Jahr wachte sie jede verdammte Nacht alle 40 Minuten auf und war nur mit der Brust zu beruhigen. Ein Abstillversuch mit 18 Monaten war so grauenhaft, dass wir ihn einvernehmlich nach zwei Tagen und Nächten abbrachen. Ein halbes Jahr später klappte es, zwar mit Weinen und Protest, aber nicht mehr in der zuvor erlebten Intensität (3-4 Stunden brüllen bis zum Erbrechen, das JEDES mal, 48 Stunden am Stück - das Kind schlief nicht einmal vor Erschöpfung ein). Ich fand es unglaublich anstrengend und habe in dieser Zeit mehr von mir gegeben, als gesund war, aber die Alternative war für mich noch schwerer zu ertragen. Und deswegen bin ich dennoch fein mit dem, wie es gelaufen ist - denn ICH hätte diesen Konflikt, den du beschreibst, nicht für mich entscheiden können, zumindest nicht zum damaligen Zeitpunkt.


NadineS91

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Vielen Dank für die verständnisvollen aber ehrlichen Antworten! Ich denke ich kenne meine Entscheidung schon. Wahrscheinlich war sie schon klar bevor ich hier geschrieben hab... Es fällt mir nur noch etwas schwer mich damit abzufinden. Ganz ehrlich gesagt geht es sogar nur um ein einziges Wochenende, das mir super wichtig wäre. Also sogar nur die Abende. Sau wichtig. Aber am Ende gibt es da halt doch noch was, was mir noch wichtiger ist


Rachelffm

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hier mal noch ein denkansatz, den ich mit meinem gewissen gut vereinbaren konnte: ist das kind bei mir unzufrieden und meckert, dann kann ich es doch problemlos auch den papa versuchen lassen und selbst kraft tanken. ich muss doch nicht immer die sein, die das schreiende kind versucht irgendwie zu beruhigen. so hab ich das auch knallhart dem papa gesagt. das hat uns echt gut geholfen und er konnte so auch eine prima bindung aufbauen. hab am anfang auch gedacht, du bist doch die mutter und du bist das allheilmittel. aber warum denn?? weils mir von allen seiten so aufgedrückt wird. klar, die bindung zwischen mutter und kind ist was ganz besonderes, aber der papa kann doch auch eine solche bindung haben. ich musste doch auch rausfinden, wie ich mein kind beruhigt bekomme und diesen prozess kann der papa auch durchlaufen. ich kann mir für die nächsten paar jahre den stein um den fuß ketten, dass ich für alles zuständig bin, oder halt nicht. ich hab mir für mich selbst auch meine grenzen gesetzt. einschlafstillen war ok für mich, aber als das teilweise auch nicht mehr funktionierte, durfte der papa auch mal nachts mit dem kiwa um den block spazieren, bis das kind wieder schlief. für mich ist es echt so, dass man früh versuchen sollte den papa mit mama gleichzustellen, damit jeder alles kann und das kind nicht nur an einem elternteil klebt und theater gemacht wird, dass nur mama/papa dies und jenes machen dürfen. ich bin auch rachel, eine frau, selbst tochter, ehefrau, freundin, arbeitskollegin, enkelin, kameradin und nicht nur die mama von.


auf der Reise

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Noch ein paar Anstöße: - 45 - 50 Minuten sind ja ein Schlafzyklus. Viele Kinder tun sich schwer, die aneinanderzubinden, ohne Hilfe der Eltern. Bei Stillkindern sehr "beliebt": dafür die Brust nehmen. Je besser ein Kind "allein" einschlafen kann (auch tagsüber), desto leichter kann es idR abends und nachts die Schlafzyklen verbinden. - Ab 8 Monaten* können Kinder körperlich ohne nächtliche Nahrung auskommen. Klar, manche schlafen früher durch. (Manche Ärzte sagen "6 Monate", meine erste Hebamme schwört auf "8 Monate" aufgrund einer ausführlichen Fortbildung, die sie dazu mal hatte. Die Zahl ist schon fast egal, eher: Ziemlich bald *könntest* Du nachts abstillen. Rein körperlich.) Das schreibe ich nur, um noch mal abzugrenzen: Was ist körperliches Bedürfnis? Was ist *eine* gelernte Form, andere Bedürfnisse (Nähe, Geborgenheit, Sicherheit usw.) zu befriedigen? Gibt es andere Formen, die Dein Kind vielleicht erst lernen müßte? - Gibt es *irgendeine* Alternative, wie Dein Kind nachts nach 45 Minuten nicht weint? Mein Kind z.B. läßt sich sehr wohl nachts wickeln (nein, ist nicht nötig - nur, damit es nicht mehr weint)... und danach idR durch die Gegend tragen. Vor allem, wenn man nach draußen geht. Und nach Stunden schläft es da zT wieder ein. Ohne Milch. Falls Ihr solche Alternativen findet, könnt Ihr ausprobieren, mal 1-2 Milchrufe alternativ zu überbrücken. Am besten erstmal am Abend, da seid Ihr ja vermutlich eh noch wach. Kann sein, daß Dein Kind nach einigen solchen Abenden länger am Stück schläft. (Muß aber nicht... :-/...) Denn zumindestens ist dann keine Hunger-Gewohnheit mehr da, sondern "nur" noch andere Bedürfnisse. - Veränderungen des Schlafes und Schlafrhythmus dauern idR 10-14 Nächte. Dann erst ist die neue Routine verinnerlicht. Ihr könnt also natürlich nochmal richtig experimentieren - das kostet Euch kurzfristig Freizeit und/oder Schlaf, aber *kann* mittelfristig etwas für Euch verbessern. Achja, wenn Ihr etwas ändern wollt: Immer vorher dem Kind sagen. Die verstehen viel mehr, als man meint. Auch wenn sie die Wörter noch nicht verstehen. :-)


NadineS91

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Antwort auf Beitrag von auf der Reise

Hey Vielen Dank für deine Antwort! Ja ich erkenne ziemlich gut wann es Hunger ist. Das ist nur noch 1x nachts, manchmal noch morgens um 4. Der Rest ist "Gewohnheit" bzw Nähe und Sicherheit suchen. Ja mit den Alternativen bin ich halt voll ratlos, da unserer nie ein "trag mich rum und ich schlaf ein Kind" war. Er lässt sich ja nicht einmal in Wiegeposition tragen :D Also aktuell gibt es Brust oder Tragetuch. Letzteres funktioniert aber vor allem in Kombi mit spazieren gehen. Ich hab jetzt morgen einen Termin mit einer Hebamme, bin gespannt was die sagt. Ich denke, dass ich danach auf jedenfall was davon ausprobieren werde.


anna-

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Antwort auf Beitrag von NadineS91

Schreien lassen ist es dann für mich, wenn das Kind allein damit ist. Papa ist aber da, auch wenn er nicht die erste Wahl ist. Grundsätzlich finde ich es vollkommen okay, dass Papa es immer wieder probiert, bis es klappt. Die schwierige Frage ist ja eher, ob du irgendwann doch übernimmst oder Papa es allein macht. Ich finde es auch sehr schwer zu sagen, dass eine ist richtig oder falsch, besonders in dem Alter. Wir haben es so gemacht, dass Papa es jeden Abend probiert hat, bis ich oder Papa das Gefühl hatten, dass es wirklich keinen Chance gibt. Das waren mehrere Wochen. Mal haben sie es 2 Stunden probiert, mal nur 10 Minuten. Irgendwann hat es geklappt und war dann kein Thema mehr. Unser Sohn war aber auch schon was älter, so 8 Monate, als es anfing. Ich glaube das wichtigste war, dass Papa und er ein eigenes Ritual gefunden haben. So wie ich es mache (auch ohne das Stillen), klappt es für die Beiden nicht. Ist immernoch so, anders rum übrigens auch. Und, jetzt mit 19 Monate, gibt es auch immernoch Tage, wo nur einer von Beiden ihn hinlegen kann.


Tanin

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Antwort auf Beitrag von NadineS91

Hallo Nadine, das kenne ich gut. Meine erstes Kind war auch so. Beim zweiten Kind habe ich mir ein Schlafcoaching Buch von Miriam Ende zugelegt und siehe da, mir sind so viele Dinge auf einmal klar geworden, die ich bei der ersten vermeintlich falsch gemacht habe. Das gelingen des Nachtschlaf hängt viel stärker vom Tagschlafs ab, als man denkt. Mit 7 Monaten sollten zwischen den tagschläfchen nur 2-3 Stunden liegen. Und die Wachzeit vor dem Abendschlaf sollte nur 3 bis 3,5 Stunden sein. Ansonsten kann es sein dass zu viel Stresshormon ausgeschüttet wird und dadurch die kleinen Knirpse nachts immer wieder aufwachen und schreien. Auch die Menge an Schlaf sollte stimmen, 14 bis 15 Stunden sollten es auf 24 h schon sein. Dabei ist die Zeit des ersten Tages Schlafes auch ganz entscheidend, da morgens der Schlafdruck noch am höchsten ist. Mein 8 Monate altes Baby wacht meist um 7:30 Uhr auf und um 9:00 Uhr ist er wieder müde und wird im Kinderwagen bis zum Einschlafen gefahren. Wenn Papa ihn abends ins Bett bringt hilft oft die 7/3-Methode. herumtragen bis er schläft (und ja, dabei mault er auch und schreit ab und zu) und nach weiteren 7 Minuten tragen hinsetzen für 3 Minuten und dann kann man ihn vorsichtig ablegen. Er schläft dann weiter und man kann nach ca 5 Minuten aus dem Zimmer gehen. Vielleicht hilft es dir ein bisschen weiter. LG