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Ab wann Gewohnheit

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Ab wann Gewohnheit

Regina87

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Die Frage bezieht sich auf die Einschlafbegleitung. Tochter, 18 Monate Unsere Tochter ist immer problemlose eingeschlafen. Sei es in ihrem Beistellbett oder ab ca 6 Monaten im eigenem Bett, im eigenem Zimmer. Ich konnte sie hinlegen und raus gehen. Mein Mann schaukelt sie schon immer in den Schlaf. Seit wir aus dem Urlaub zurück sind (Anfang Oktober) möchte sie von uns beiden in den Schlaf geschaukelt werden. Zeitgleich begann auch das Leben in einer Baustelle. Da dies natürlich sehr "belastend" für so ein kleines Wesen ist, ist es für uns beide völlig okay, sie so in den Schlaf zu begleiten. Es gibt auch Abende da will sie wach ins Bett ( sie spricht schon) und ich soll nur dabei bleiben. Auch das ist natürlich völlig okay. Nur Frage ich mich ab wann es zur Gewohnheit wird bzw ab wann könnte es zu einem hausgemachtem "Problem" werden? Sie muss nicht alleine einschlafen, bitte nicht falsch verstehen. Aber ich möchte ihr jetzt auch nichts angwöhnen, was es in der Zukunft evtl schwerer macht. Also, wie lang kann man es so belassen ohne dass es zur Gewohnheit wird? Oder ist es evtl schon Gewohnheit? Danke im Voraus


Baerchie90

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Antwort auf Beitrag von Regina87

An Gewohnheiten ist doch an nichts schlimmes :-) Solange es dem Kind und euch Eltern so gefällt, sehe ich absolut keinen Handlungsbedarf.


sinchen71

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Antwort auf Beitrag von Regina87

Wir begleiten unseren Sohn (4)von Geburt an in den Schlaf. Am Anfang ganz nah bei uns auf dem Arm und mittlerweile liegen wir gemeinsam in seinem Bett, hören eine Geschichte und ich bleibe so lange liegen bis er schläft. Gleiches bei der Tochter. Mein Mann und ich wechseln täglich. Ob es Gewohnheit ist ? Bestimmt aber es ist unsere ganz intensive zeit am Abend die ich nicht missen will. In ein paar Jahren bekomme ich noch ein Gute Nacht und sie gehen allein ins Bett. Es ist eine schöne Gewohnheit die sich gern noch über Jahre ziehen darf. Genieß es, es geht so schnell vorbei.


Regina87

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Antwort auf Beitrag von Regina87

Ich danke euch Vermutlich habt ihr recht und ich bin aktuell wieder etwas zu verkopft Wäre mir nicht wohl dabei, hätte ich es wohl auch nicht schon so lange so gemacht und genossen. Da überwiegt doch das Bauchgefühl Mein Gedanke war auch, es so lang zu machen bis der Bau fertig ist. Dann bekommt sie eh ein neues Bett, in das ich mich dann dazu legen kann. Gemeinsam ein Buch lesen oder Hörspiel hören und so den Tag ausklingen lassen. Ich bin wohl noch etwas "alte Schule " belastet, was mich manchmal mein Bauchgefühl überhören lässt. Und gerade wenn es stressiger ist, neige ich auch dazu kopflastig zu werden


RoteRose

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Antwort auf Beitrag von Regina87

Unser Sohn ist jetzt schon 12 Jahre alt. Selbst wir haben noch ein bestimmtes Ritual was wir machen bevor er in seinem Bett einschläft. Ist doch schön, dass eure Tochter mit euch auch so was hat. Sie wird schon sagen, ab wann sie das anders möchte, genau wie unser Sohn auch. Lg


Felica

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Antwort auf Beitrag von Regina87

Weisst du was das tolle ist, Gewohnheiten können sich ändern. Die sind nicht starr, nicht in Stein gehauen


Philo

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Antwort auf Beitrag von Regina87

Das Kind ist 18 Monate. Da sollte man als Eltern doch dran interessiert sein, die Bedürfnisse des Kindes (hier nach Zuwendung) zu erfüllen. Mit 25 Jahren wird das Kind schon nicht mehr in den Schlaf geschaukelt werden wollen - jedenfalls nicht mehr von den Eltern. Meine Kinder (jetzt 7 und 5 Jahre alt) genießen es jeden Abend, wenn ich mich zu ihnen ins Bett legen, ihnen etwas vorlese, erzähle, ihnen den Kopf kraule. Und ich mache das sehr gerne. Es sind meine Kinder, die wichtigsten Menschen in meinem Leben.


Regina87

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Antwort auf Beitrag von Philo

[...]die Bedürfnisse des Kindes (hier nach Zuwendung) zu erfüllen[...] Tun wir und wollen es aktuell ja auch nicht ändern [...]Und ich mache das sehr gerne. Es sind meine Kinder[...] Es steht ja nirgends, dass wir es ungern machen oder aktuell was ändern wollen