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6 Mo. altes Stillkind und Beikostverweigerer nimmt kaum zu

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6 Mo. altes Stillkind und Beikostverweigerer nimmt kaum zu

pheeby

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Hallo zusammen, habe hier schon häufiger mitgelesen und bei dem ein oder anderen Problemchen Erfahrungen anderer Mütter gefunden, wofür ich immer sehr dankbar war. Nun komme ich bei meinem fast 7 Monate alten Sohn irgendwie nicht mehr weiter. Ich stille ihn voll, bis vor 4 Wochen hat er auch immer sehr gut zugenommen und war mit dem Gewicht über dem Durchschnitt. Wir versuchen es seit ca. 6 Wochen mit Brei. Den verweigert er nicht nur, er würgt auch jedes aus Versehen verschluckte Bisschen wieder heraus. Manchmal geb ich ihm ein Stück Brotkruste, auf der er begeistert herum“kaut“. Sobald er da nen kleinen Brösel verschluckt, ist es das gleiche. Ich habe es nun die letzten Wochen auf die Zähne geschoben - davon bekam er jede Woche einen neuen. Während dieser Zeit hat er nach dem Stillen auch viel Milch gespuckt, teilweise einen ganzen Schwall. Nun scheint aber seit ein paar Tagen Pause mit den Zähnen zu sein. Brei mag er trotzdem nicht. Ich habe ihm auch schon weichgekochte Karotten gegeben, einmal auch mit einem sog. Fruchtsauger probiert. Verschiedene Sorten (Karotte, Pastinake, Süßkartoffel) selbst gekocht und Gläschen haben wir durch, ebenso Obstbrei. Er mag nichts davon. Nach dem ersten Löffel ist Schluss und beim zweiten würgt er spätestens. Ich habe ihn in der Zeit mehrfach gewogen. Vor 3 - 4 Wochen ca. 10 Tage lang keine Gewichtszunahme (nichts dabei gedacht: mehr bewegt als sonst und Zahnen, viel gespuckt und ein kleiner Infekt), danach hat er wieder 100g in einer Woche zugenommen. Jetzt aber eine Woche später wieder 50g weniger :( Im Endeffekt hat er nun also in ca. 3 - 4 Wochen nur 50g zugenommen. Er lacht oft und ist munter, ist aber auch sehr schnell unzufrieden, will immer getragen werden. Beim Stillen lässt er sich tagsüber total leicht ablenken. Nachts klappt es gut, da ist er momentan aber alle zwei Stunden wach. Nur das erste Mal schläft er länger. Denke er holt sich da, was ihm tagsüber fehlt - aber scheinbar reicht das nicht? Nächste Woche sind wir beim Kinderarzt zur U5, sonst wäre ich diese Woche schon gegangen. Da werde ich natürlich um Rat fragen. Aber vielleicht hat hier jemand ein ähnliches Problem gehabt und gelöst? Ich will nun morgen Milchnahrung kaufen gehen. HA, da der Vater ein paar Allergien hat. Sollte ich da besser PRE oder 1er Milch nehmen? Es geht ja nicht darum, dass ich Abstillen möchte, aber er scheint mittlerweile einfach mehr zu brauchen als nur Muttermilch. Für sein Alter ist er auch echt groß gewachsen, haben mit 6,5 Monaten schon Kleidergröße 80. Habe einfach das Gefühl, dass ich ihm nicht so viel geben kann wie er braucht. Liebe Grüße


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von pheeby

Was für Brei gibst Du? Ich würde keine andere Milch geben, sondern langsam mit der Beikost (BEI) beginnen, klassisch erst mit Möhre (und Muttermilch) dann nach einer Woche Kartoffel. Selbstkochend. Und langsam.


AdasMama88

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Es gibt durchaus Kinder, die einfach keinen Brei mögen oder länger stillen wollen. Zudem ist es um den 7. Monat auch ganz normal, das tagsüber viele Reize dafür sorgen, dass man weniger trinkt und mehr abgelenkt ist. Meine Tochter hat damals mit Brei gar nichts anfangen können und ich hatte auch erst Sorge. Ich kann dich aber beruhigen, die Gewichtszunahme ist ab dem 6./7. Monat deutlich weniger und kann auch mal stagnieren. Meine Tochter hat dann aber Stück für Stück feste Nahrung bekommen und konnte damit auch mehr anfangen. Mit persönlich war das mit dem Brei auch zu stressig, ich wollte unsere Tage nicht danach ausrichten. Am Ende war das viel entspannter, als bei anderen Müttern. Voll gestillt hat sie über ein Jahr und danach wurde es immer weniger. Aber ich habe sie zusätzlich noch bis sie 4,5 Jahre alt war gestillt. Stress dich nicht, biete immer wieder alles mögliche an (Karottenbrei würde ich am Anfang nicht empfehlen, neigen viele zu Verstopfungen) und zufüttern würde ich auch nicht. Dein Kind hat bereits 7 Monate erfolgreich ihre Bedürfnisse gestillt und das kannst du ihr weiterhin zutrauen, es wird immer mal solche Phasen geben. Muttermilch ist im ersten Lebensjahr die Hauptnahrungsquelle und beikost eben nur beikost und nicht anstattkost, dein Kind weiß schon ganz gut, was es braucht und was nicht.


Summer80

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Also da würde ich jetzt auch keinen Alarm schlagen. Die Kinder holen sich, was sie brauchen. Und solange di stillst, wenn er es möchte, bekommt er doch auch so viel er braucht? Das Gewicht von Kindern ändert sich immer wieder. Ich hatte als Baby ein kleines Schwergewicht auf der 90. Perzentile und habe jetzt fast 5 ein zartes Kind auf der 21. Perzentile. Und ich habe IMMER nach Bedarf gestillt bzw. jetzt nach Bedarf Essen gegeben. Dein Kind hat vielleicht auch gerade eine Phase, in der es sich streckt. Ich habe mein Kind außer zu den Us durch den Arzt NIE gewogen. Solange das Kind klar und fit ist und gut gelaunt, brauchst du dir um mangelnde Ernährung keine Sirgen machen. Hungrige Kinder sind nölig und schlapp.


Kasi88

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Ich würde da erstmal locker bleiben! Die Kinder holen irgendwann weniger zu oder stagnieren mal, sonst wären ja alle unaufhaltsam am Zunehmen... Meine Tochter ist nun 6,5 Monate alt, war immer sehr leicht, aber völlig im normalen Rahmen und stabil auf ihrer Perzentille... Sie mag auch keine Beikost, nach 2 Versuchen mit Pausen dazwischen, haben wir auf Anraten der Hebamme mit dem Abendbrei angefangen, ist eben süß und wird wohl oft besser genommen, dazwischen geht auch mal ein Hirsekringel oder etwas Obst inzwischen, nächste Woche versuche ich nun wieder Mittags... ansonsten wird gestillt, ist für uns beide in Ordnung, sie gedeiht und das reicht... Sind ausreichend nasse Windeln da, ist auch gut... Tagsüber stillen ist bei uns auch mit viel Geduld verbunden, sie ist sehr leicht abzulenken und unterwegs geht es nur beispielsweise in einer Umkleidekabine oder in einem Stillraum, ansonsten wird gespielt oder geknabbert, aber nicht getrunken.. Auch das ist normal, da die kleinen nun ihre Umwelt anders wahrnehmen... Dein Sohn wächst ja offensichtlich, zufüttern würde ich persönlich auf keinen Fall, er nimmt sich was er braucht, auch wenn es alle 2 Stunden in der Nacht ist... das macht meine Tochter im übrigen auch so, habe dazu mal eine Kinderkrankenschwester gefragt, das nächtliche Trinken ist für die Kinder wichtig, es ist ein Instinkt aus vergangenen Zeiten, in denen die Mütter direkt weiter gearbeitet haben oder es tagsüber viele Kinder zu versorgen gab, da blieb für die Babys oft nur die Nacht...


Regina87

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Bzgl stillen kann ich nix sagen, habe ein Flaschenkind. Aber ich frage mich, warum man sein Kind regelmäßig wiegt, wenn es ja scheinbar gesund ist. Ich würde es ja verstehen, wenn er sich abgestillt hat, also quasi die Hauptquelle der Nahrungszufuhr weggefallen ist. Aber NUR weil es mit der BEIkost nicht klappt???? Er wird voll gestillt und nimmt sich was er braucht. Enspann dich etwas. Still weiter nach Bedarf und lass es vllt einfach mal paarWochen gut sein mit der festen Nahrung. Bisher ist noch jedes Kind von der Brust oder Flasche weg gekommen. Sollte was erntest dahinter stecken oder dem Kind was fehlen, wirst du es merken, auch ohne die genaue Gramm zahl und der KiA mit Sicherheit auch.


sinchen71

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Mach dir kein Kopf und still einfach weiter. Beikost ist nicht notwendig im ersten Jahr, man kann aber man muss nicht. Wir haben auch ein Fliegengewicht mit 9 Monaten knappe 7 Kilo aber quietsch Fidel isst jetzt mittlerweile 1x Brei am Tag oder knabbert auf irgendwas rum. Ich mach mir da kein Stress und den solltest du dir auch nicht machen. Vor 100 Jahren hat kein Hahn danach gekräht wann die Kinder anfangen mit essen, kommt alles von allein. Und doch du gibst ihm mit der Milch genau was er braucht. Wenn du wirklich anstillen willst dann Pre und nach bedarf. Scheiß auf die Angaben auf der Packung, dein Kind kann nickt lesen und es wird ihn auch kaum interessieren was da ein wissenschaftlicher aufschreibt. Zur HA kann ich sagen es wir hatten sie beim ersten Kind und jetzt beim zweiten nur Pre und ich merke keinen Unterschied. Du hast lange gestillt dass beugt schon gut vor.


Felica

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Würde ihm die Milch nicht langen, würde er es zeigen. Wozu also zufüttern? Davon ab iystcer doch Beikost. Nur halt keine riesen Portionen. Was er auch nicht muss. Den beikost dient dem kennen lernen von Nahrung. Das bietest du ihm. Rest kommt noch. Auch die Zunahme ist OK. Die müssen in dem Alter nicht mehr super zunehmen, an jetzt geht es langsamer. Einfach weil die Kinder agiler werden. Es ist ein Unterschied ob man den Tag über platt am Boden liegt oder Übungen zum krabbeln macht. Das kostet Energie. Sollte du zufüttern wollen, dann ist HA überflüssig. HA- Nahrung bringt nur solange was wie keine beikost gegeben wurde. Mit der ersten fremden Kost ist der Vorteil futsch, ab dann geht Pre. Aber wie gesagt, ich sehe auch keine Notwendigkeit. Ich wiege unseren zwischen den U-Untersuchungen gar nicht. Gleiches Alter. Wir hatten die Gewichtsverdoppelung zur u5 nicht erreicht fehlten ein paar hundert Gramm. Arzt meinte, alles super. Wichtiger ist der Eindruck den das Kind macht.


starlight.S

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Warum wiegst du dein Kind so oft? Ich kann dir dazu gar nix sagen, ob das mit dem Gewicht nicht völlig normal ist. Ich kenne niemanden der sein Kind in dem Alter ständig gewogen hätte. Meine haben auch keine Beikost gemocht und erst nennenswert gegessen, als sie deutlich äler waren. Lass die Wiegerei und mach dich locker, wenn er seine ausreichend nassen Windeln hat und nicht krank wirkt geht es ihm offenbar gut! Keine Beikost in dem Alter macht nichts!


Kärchen

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Antwort auf Beitrag von starlight.S

Das klingt genauso wie bei meinem in dem Alter. Ich habe mir da auch dauernd Sorgen gemacht, ob er genug isst.. Aber er hat immer mal 1-2 Löffelchen probiert und wurde sonst nach Bedarf gestillt... Alle sagen, dass er mit 6 oder 7 Monaten mehr essen sollte, aber das kam halt erst mit ca 9 Monaten. Nun ist er 11 Monate und Brei und essen klappt ganz gut. Gestillt wird er auch noch viel, allerdings nur in ruhiger Umgebung und am Besten alleine, sonst ist alles andere immernoch interessanter. Mein Schatz hat sich bis jetzt wunderbar entwickelt. Mach Dir also keine Sorgen, biete das Essen weiterhin an, irgendwann wird er es wollen aber entgegen der Ratschläge meines Umfelds habe ich gelernt, dass nicht jedes Baby in dem Alter unbedingt Brei und Fingerfood essen möchte. Das kommt alles von selber, eben nur ein bisschen später.


Kärchen

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Das klingt genauso wie bei meinem in dem Alter. Ich habe mir da auch dauernd Sorgen gemacht, ob er genug isst.. Aber er hat immer mal 1-2 Löffelchen probiert und wurde sonst nach Bedarf gestillt... Alle sagen, dass er mit 6 oder 7 Monaten mehr essen sollte, aber das kam halt erst mit ca 9 Monaten. Nun ist er 11 Monate und Brei und Fingerfood essen klappt sehr gut. Gestillt wird er auch noch viel, allerdings nur in ruhiger Umgebung und am Besten alleine, sonst ist alles andere immernoch interessanter und lenkt ab. Mein Schatz hat sich bis jetzt wunderbar entwickelt. Mach Dir also keine Sorgen, biete das Essen weiterhin an, irgendwann wird er es wollen aber entgegen der Ratschläge meines Umfelds, habe ich gelernt, dass nicht jedes Baby in dem Alter unbedingt Brei und Fingerfood essen möchte. Das kommt alles von selber, eben nur ein bisschen später. Übrigens muss ich ihm mit reinem Gemüsebrei immernoch nicht kommen.. Sehr feiner Getreide-Obstbrei war da sehr viel erfolgreicher.


Jolina2019

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Meine Tochter hat kein Gewichtsproblem, aber mit ihren knapp 10 Monaten ist sie immer noch kein wirklicher Breifan. Besser geht inzwischen weichgekochtes Gemüse das sie selber nebenher picken darf während ich den Rest füttere. Fruchtsauger fand sie anfangs toll, aber inzwischen auch nicht mehr. Ich würde keine Pre geben, weil die den Effekt der Muttermilch für den Darm kaputt macht. Einfach immer wieder anbieten und probieren lassen, selbst matschen und picken lassen...nur nicht in Hektik verfallen (sagt sich so leicht ). Warte erst den Termin ab. Ansonsten kann ich das Forum stillen-und-tragen wärmstens empfehlen! Dort sind erfahrene Stillberaterinnen.


Mutti69

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1. Wenn ein Säugling den Brei verweigert, dann ist er noch nicht reif dafür und man lässt es. 2. Ein vollgestillter Säugling kann auch mal kurzfristig NICHT zunehmen oder sogar abnehmen. Letztlich zählt nur, ob er sich von SEINER Perzentile wegbewegt. 3. Gibt es bei einem vollgestillten Säugling keinen Grund Pulvernahrung einzuführen...außer, man ist es leid sich an der Brust zutzeln zu lassen und möchte abstillen. 4. Kann man bei einem vollgestillten Säugling anhand der Windel gut erkennen, ob ein Flüssigkeitsmangel vorliegt, der Urin würde weniger und dunkler. Der Gedanke, die Milch wird zu "dünn" und ist nicht nährstoffhaltig genug, ist eigentlich obsolet, ein gesunder Säugling würde notfalls die Saugfrequenz hochschrauben. Unterm Strich, ich würde die U nächste Woche abwarten und nach Bedarf stillen.


Reh77

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Warum wiegst du dein Kind so oft? Er war Gewichtsmäßig über dem Durchschnitt, das zeigt deutlich dass er genug bekommt. Es ist völlig normal, dass Babys nicht immer zunehmen. Brei ist Beikost, die darf komplett verweigert werden. Stillen ist Hauptnahrungsquelle. Würgen ist ein deutliches Zeichen, dein Kind ist noch nicht bereit für Beikost. Unsere Zwillinge liegen seit Geburt unter der 3% Perzentile. Es schwankt auch ein bisschen. Der Kinderarzt macht sich keine Sorgen. Ich auch nicht. Meine Kinder dürfen Brei probieren, dürfen manches am Tisch mitessen, ich entscheide was, sie entscheiden wieviel. Sie werden im Februar 1Jahr und Hauptnahrungsquelle ist das Stillen. Ich habe noch keine einzige Mahlzeit komplett ersetzen können. Also an manchen Tagen schon, aber nicht durchgehend. Gewogen werden meine nur beim Kinderarzt, fast immer auch nur bei den U-Untersuchungen. Dein Kind ist gut drauf, interessiert an seiner Umwelt, entwickelt sich gut, normal und durchschnittlich? Dann bekommt er sicher genug. Vertraue auf dich, bleibe ruhig und gelassen. Sollte dein Kind plötzlich kein Interesse an seiner Umwelt haben oder apathisch sein, dann schnell zum Kinderarzt.


pheeby

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Antwort auf Beitrag von Reh77

Also erstmal danke für die vielen Antworten. Das beruhigt mich, zu lesen, dass wir da keine Ausnahme sind. Ich habe mein Kind die letzten drei Monate kein einziges Mal gewogen und habe nur in den letzten Wochen ein paar Mal sein Gewicht kontrolliert, da er so viel gespuckt und immer nur wenig bzw. kurz getrunken hat und sich der Abstand zwischen den Stillmahlzeiten wieder verkürzt hat. Mein erstes Kind musste ich zufüttern, da hatten wir Stillprobleme. Sonst hätte ich wahrscheinlich gar keine Waage zuhause... Das hat aber nach drei Monaten auch wieder funktioniert und ich konnte ihn noch eine Weile voll stillen, bis er Beikost bekam. Ich werde nun erstmal nichts ändern und den Kinderarzt fragen. Vielleicht probiere ich statt Gemüse oder Obst mal einen Abendbrei und bleibe ansonsten eben noch eine Weile beim Stillen. Leider habe ich nicht die Möglichkeit, ihn länger als ein Jahr voll zu stillen, da ich dann wieder arbeiten muss. Daher wäre es mir schon lieber, wenn wir nach und nach vom Stillen wegkommen, da er das teilweise auch zum einschlafen braucht (Schnuller mag er nicht). Und aus Erfahrung vom ersten Kind weiß ich, dass das problematisch wird, sollte er dort zum Mittagsschlaf bleiben. Ich denke aber, dass ich dieses Mal meine Arbeitszeit so verteilen kann, dass ich ihn vorher abhole und er zuhause schläft. Danke für eure Erfahrungen:)


Ivdazo

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Antwort auf Beitrag von pheeby

Hallo! in 6 Monaten tut sich so viel essenstechnisch, es bringt absolut gar nichts, sich da jetzt schon Gedanken zu machen. Die allermeisten Kinder essen mit 12 Monaten schon gut, ob sie nun mit 4 oder mit 10 Monaten damit "richtig" anfangen. Ihr könnt euch also ruhig Zeit nehmen und dem Kind die Führung überlassen. Immer wieder mal anbieten, auch verschiedene Sachen, aber wenn es noch nicht klappt, dann halt nicht. Wenn das Kind würgt, dann ist es vielleicht noch nicht beikostreif, da könntet ihr noch 1-2 Wochen ganz mit Beikost aufhören. Zum anderen: stillen kannst du auch dann, wenn du arbeitest, auch wenn dein Kind fremdbetreut wird. Das machen viele Mütter, unter anderem auch ich. Man stillt das Kind morgens, geht arbeiten, und stillt es dann, wenn man mit der Arbeit fertig ist. In der Krippe schlafen alle Kinder gut ein, auch die, die sonst nur an der Brust einschlafen. Mein Kleiner konnte mit 13 Monaten wunderbar in der Krippe schlafen, aber zu Hause schläft er mit 2 Jahren noch nicht ohne Brust. Wie du persönlich es dann machst, ist deine Entscheidung. Ich wollte dir nur aufzeigen, dass es mehrere Möglichkeiten gibt, und du dich nicht so unter Druck setzen musst. Gruß, Ivdazo