SinaLucia
Ich wende mich nun wirklich verzweifelt und ratlos an euch, um Erfahrungen, Tipps und Ratschläge von Euch zu sammeln.
Mein Sohn war mit 1,5 Jahren tagsüber und mit 2 Jahren nachts trocken. Im September'23 kam unsere Tochter zur Welt. Seitdem pullert er nachts wieder ein und seit ein paar Wochen auch wieder tagsüber.
Abends holen wir ihn immer noch einmal aus dem Bett und gehen mit ihm pullern. Trotzdessen nässt er teilweise 2-3 Mal nachts ein. Manchmal wird er davon wach, manchmal nicht.
Ärztlich ist alles abgeklärt: Urin wurde eingeschickt und wir waren beim Urologen, der Ultraschall von den Nieren und der Blase machte. Alles unauffällig.
Ich versuche ihm tagsüber zu sagen, dass er doch bitte eher auf Toilette gehen soll, denn es war schon oft so, dass er sagt, er muss pullern, es dann aber schon zu spät ist.
Ich gehe davon aus, dass es mit der Geburt seiner Schwester zusammen hängt, jedoch bin ich wirklich frustriert momentan...ich habe jeden Tag Wäsche und muss Betten beziehen (manchmal sogar seins UND unser Bett, da er nachts nass zu uns kommt und dort auch nochmal einnässt).
Eine Windel möchte er partout nicht. Er sagt, die sind für seine Schwester, er ist kein Baby mehr. Zudem bin ich mir nicht sicher, ob wir damit vielleicht zu weit zurück gehen würden, da er ja dann wieder "einpullern DARF", denn die Windel hält es ja.
Ohne Misst, ich bin wirklich verzweifelt und hoffe ihr könnt mir irgendwie helfen
Hey, ich finde es sehr erstaunlich, dass er mit 1,5 Jahren schon trocken war! Aber ehrlich, das kam nicht von ihm, oder? Ich habe nun schon öfter gelesen, dass das „Töpfchentraining“ kontraproduktiv ist, weil das Kind in vielen Fällen rückfällig wird und es dann im Endeffekt sogar länger dauert, als wenn man 1 Jahr länger gewartet hätte. Vielleicht ist das bei euch so eingetroffen?
Wenn ja, dann fürchte ich, es hilft nur eine Windel und den Druck rausnehmen.
Vielleicht antwortet ja jemand, der da erfahren ist. Alles Gute
Hallo, kaufe "Zauberhosen" = Windelpants, und die muss er nachts anziehen. Das ist ja was anderes als Babywindeln. Ehrlich: Das kann ein Zweieinhalbjähriger nicht entscheiden, DU hast ja die Arbeit. Rückfälle, gerade bei so einem einschneidenden Erlebnis wie der Geburt eines Geschwisterchens, sind vollkommen normal, gerade weil euer Sohn ja noch so jung ist. Mach ne gute Geschichte rund um die Pants (die bringen ihn im Traumland in die Zauberschule, er kann damit im Traumland mit seinem Lieblingshelden/-spielzeug zaubern; was ihn halt fängt), dann wird er die schon anziehen. Oder lass das Deinen Mann/Partner übernehmen, da gibt es häufig eine andere Art von Kooperation. Viele Grüße
Hallo,
Ich bin da vielleicht unpädagogisch (und eventuell würde ich meine Meinung ändern, wenn es uns tatsächlich betrifft), aber ich kann mir wirklich nicht vorstellen täglich die Betten neu zu machen. Dann gibt es eine Windel und fertig. Da kann ich mir nicht vorstellen, dass ich meinem Kind ein Mitbestimmungsrecht einräumen würde ...
Ich finde, dass man durchaus zurück darf. Mit 2 Jahren komplett trocken ist doch wirklich eine weit überdurchschnittliche Leistung. Da darf es auch mal zurück gehen. Zieh ihm des Nächtens eine Schlupfwindel an. Den Stress des Rennens würde ich mir nicht geben. Es ist alles abgeklärt, also lass es wie es ist. Er hat noch genug Zeit.
Erstaunlich dass es mit 2,5 wimdelfrei ist. Meine Tochter wird in 2 Monaten 3 Jahre alt und sie streikt und will definitiv nicht auf Toilette und sagt mir ich soll ihr eine windel dran machen bei uns wird es definitiv ne weile dauern.
Und zum Thema einnässen: Mein Neffe hatte das selbe Problem als er noch ein Geschwisterchen bekommen hat. Damals war er 4 Jahre alt und morgens /abends trocken. Nwch der Geburt seiner Schwester fing es dann an dass er nachts wieder eingenässt hat. War anscheinend psychisch. Nach einer Weile hat sich das wieder gebessert und war dann wieder trocken
Windel an ohne Diskussion. Dass er so früh von ganz allein trocken war, ist erstaunlich. Aber Rückschritte dürfen sein. Und wenn er gerne ohne Windel sein möchte, dann muss es klappen. Ich hätte keine Lust, mehrmals das Bett zu beziehen und ihn tagsüber umzuziehen. Dann ist er halt wieder nicht trocken. Dass dich das ärgert, verstehe ich. Unser war mit 2,5 komplett trocken. Im Dezember war er für 2 Wochen krank und pinkelt seitdem wieder in die Windel. Das macht er auch ganz bewusst und fragt auch immer wieder vorher, ob er eine Windel anhat. Ich ziehe ihm dann einfach eine Neue an und das wars.
Nicht verzweifeln, einfach Windel drum und gut. Mit 2,5 Jahren muss noch kein Kind trocken sein und nach der Geburt eines Geschwisterkindes ist es (auch bei wesentlich älteren Kindern) völlig normal, dass sie wieder einnässen.
Mittelfristig muss ihn das ja selbst unheimlich ärgern, dass er ständig nasse Wäsche hat. Ich würde es da wie die anderen halten: vorübergehend zurück zur Windel. Erkläre ihm, dass du nicht möchtest, dass er regelmäßig mit nasser Kleidung herumläuft und womöglich einen wunden Po bekommt. Und dass er auch mit denen jederzeit aufs Klo gehen kann. Klar, ist das "ein Schritt zurück", aber ich denke auch, dass es jetzt einfach mit der Geburt der Schwester zusammen hängt und sich das mit der Zeit wieder stabilisieren wird. Bis dahin soll er die Windeln tragen. Du kannst ihn ja trotzdem weiter ermuntern, sich zu melden, wenn er merkt, er muss. Und dann aufs Klo setzen lassen. Das geht vor allem mit Pants gut.
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