Sarah96.
Hallo ihr lieben , ich bin zum 2 mal Mama geworden und auch diesesmal hab ich leider wieder mit einer leichten Wochenbettdepression zu kämpfen. Meine Frage an euch wäre , wann es bei euch mit dem alltag und 2 Kindern besser wurde ? Aktuell habe ich so zweifel und Angst das es immer so schwierig bleiben wird .. es ist schwer..😥
Hallo, ich weiß ja nicht, welches Abstand eure Kinder haben und wie die "Große"/ der "Große" so drauf ist. Meine Kinder sind 2,5 Jahre auseinander. Wir haben versucht, schon in der Schwangerschaft das ältere Kind in viele Sachen mit einzubinden und auch als das Baby angekommen ist, habe ich noch viel mit dem Großen gemacht. Das Baby war oft einfach dabei. Es hat anfangs ja viel geschlafen- zumindest hier. Klar war einiges auch mega anstrengend, z.B. den "Großen" in die Kita bringen oder woanders hin und das Baby mußte immer mit- im Winter immer die ganze kleidung antüddeln. Puh! Ich habe versucht immer Zeitpuffer einzubauen und vieles Abends vorher erledigt, z.B. Wäsche für den nächsten Tag ausgesucht. Das hat auch schon mal etwas geholfen. Abends hat mein Mann dann für etwa eine Stunde eins der Kinder oder auch mal alle beide abgenommen. Mindestens einmal im Monat waren wir für einen Wochenendtag bei den Großeltern (die zum Glück nicht weit entfernt wohnen). Dadurch hatten wir auch etwas Entlastung. Ansonsten war ich/ wir viel mit den Kindern draußen (im Wald spazieren, auf dem Spielplatz, im Park usw.). Später als mein Erstgeborener Kindergartenfreunde gefunden hat, konnte ich ihn auch etwa jede zweite Woche einen Nachmittag bei besagten Freund oder Freundin lassen. Hier wurde es besser als der jüngere Sohn ca. 2 Jahre wurde. Es gab auch noch mal anstrengende Phasen, aber mein Mann hat mich immer so gut es ging unterstützt, zB. hat er das Schwimmengehen zum Schwimmkurs übernommen. Ich denke mal, wenn ihr euch eingependelt habt mit dem neuen Baby und du Unterstützung durch deinen Mann (oder auch mal andere Familienangehörige oder Freunde), dann wird es peu a peu immer besser. Je älter sie werden und je mehr ihr ihnen dann zutraut um so selbständiger werden die Kinder. Viele Grüße Jenpatoka
Vielen Dank für die antwort. Mein Mann unterstützt mich natürlich auch sehr und alles was an arbeit so anfällt teilen wir uns auf. Da bin ich sehr dankbar drum. Altersunterschied ist bei uns 3,5 jahre und der große ist wirklich sehr verständnisvoll und lieb mit seiner schwester ! Das macht schonmal vieles einfacher. Es ist einfach denk ich für mich wieder die umstellung und das hormonchaos das man hat. Ich hoffe das wir es einfach bald schaffen wieder alles zu ordnen.
Ich denke es kommt etwas drauf an was dir zu schaffen macht und schwerfällt und vorallem wie das Baby so drauf ist. Wir haben hier auch ein 10 Wochen altes Baby und ein fast 4 jährigen Bruder. Die ersten drei vier Wochen fand ich ziemlich schlimm. Die Lautstärke vom großen Bruder, das Baby hat viel geweint, nach zwei Wochen war ich auf mich allein gestellt weil mein Freund wieder arbeiten musste, körperlich ist man unfit, das Baby frühs mit in die Kita schleppen um den Bruder abzugeben usw. Jetzt so seit 1-2 Wochen kann ich sagen das alles viiiiiel besser ist und ich das Gefühl habe angekommen zu sein. Der Körper hat sich erholt, das Baby weint nicht mehr so viel - eigentlich wirklich nur wenn es müde wird, ich kann es gut ablegen, man wird sicherer mit dem Umgang was das Baby mit stillen und den Schläfchen angeht etc. Klar ist es anstrengend das Baby immer noch frühs in die Kita zu nehmen aber es ist mittlerweile nur noch „nervig“ als in Gegensatz zum Beginn wo ich richtig Panik hatte und teilweise sonntags da saß und geweint hatte weil schon wieder Montag ist. Also es wird tatsächlich Tag zu Tag besser 😊 Wenn man natürlich ein „High-Need-Baby“ hat könnte die Sache natürlich schon etwas schwieriger machen. Unsere Tochter macht es uns Gottseidank (momentan) sehr einfach. Ich glaube wenn ich hier ein Baby hätte dass nur weinen würde und man es garnicht ablege könnte, würde die Sache sicherlich auch anders aussehen. Ansonsten denke ich dass es nie wieder so "einfach" wird wie mit einen Kind 😅 Ich glaub da braucht man dann auch einen Partner der mitzieht und hilft. Nach der Arbeit kümmert sich zb mein Partner hauptsächlich um die Kleine und ich hab Zeit für den großen oder auch mal für mich ein paar Minuten. Das tut auch sehr gut und hilft viel…
Hallo :) Meine kleine lässt sich bis jetzt super ablegen und ist eig sonst auch einfach, wenn man die schläfchen aktuell weg lässt 😃🤯. Der Altersabstand ist so wie bei deinen beiden Kindern. Und der große auch sehr verständnisvoll. Es ist eher dass , das einfach noch nicht so die Routine und der Alltag mit 2 da ist. Ich bin selbst ein Mensch der das sehr braucht. Auch denn zweifel , niemand gerecht zu werden und zu vernachlässigen... die Hormone usw .. bin ab morgen auch auf mich allein gestellt , und muss denn bubi dann allein mit der kleinen in die Kita bringen. Mal sehen wie das wird. Aber mein Mann ist Gottseidank auch einer , der mich in allen Bereichen zu 100% unterstützt und auch genau soviel macht wie ich. Er geht Gottseidank auch nur bis mittags arbeiten und kann denn kleinen dann mittags zumindest abholen während ich mit der kleinen zuhause bleiben kann
Ich schätze noch so 1-3 Wochen. Du hast kein High-Need-Baby, Unterstützung von deinem Mann ab 12Uhr, Kindergarten für den Großen ab 9 Uhr. Das wird also ganz schnell ganz leicht.
Hallo und Dankeschön, ich hoffe es natürlich sehr. Man möchte ja alles so gut wie möglich machen und einfach schnell wieder einen guten Tagesablauf für alle schaffen. Ich bin auch wirklich dankbar um die hilfe von meinem Mann 🍀🙏 es ist einfach die Umstellung , man hat ja jetz doch 2 Kinder.