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Zwecks Kids bei Oma und Opa

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Hi,heute Mittag schrieb ich doch das die Kids nicht bei Oma und Opa bleiben mögen. Mein Kleiner 4 sagt heute zum Opa, "Opa wir sind lieber bei Tante...... Da sagt der Opa zu den kleinen," Ja wenn Ihr lieber bei Ihr seit,sage ich Mama bescheid und da kommt in jeden Tag Deine Tante". Obwohl sie sogar mal zu MC Donalds gegangen sind, was sie eignedlich garnicht mögen. Tja was sagt man dazu? L.G


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Hallöchen! Bei meiner Tochter ist es ähnlich. Sie mag Opa (Schwieva) aber nicht Opi (meinen Vater). Ich habe ihr erklärt, dass das halt mein Vater ist, und dass ich traurig bin, wenn sie ihn nicht mag blablabla. Nun gut. Sie mag ihn jetzt halt auch, aber er steht ganz hinten auf der Liste. Ich finde, du solltest das auch mal so deinen Kindern erklären und aber trotzdem ab und zu die Kinder bei Oma und Opa lassen. Dann wird es wieder. Viele Grüsse, Moni


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Ich sage den beiden das sie da bleiben müssen hin und wieder, ich finde sowas schade das die Kinder nicht gern hingehen, aber das liegt daran das sie so kompliziert sind. Der Opa war eigendlich immer der jenige wo sie eher lieber hingegangen sind, aber dadurch das meine Schwester jetzt aufpaßt ist es eben nicht mehr so. Aber die Antwort von meinen Schwiegervater war auch nicht Kindergerecht. Da fehlt das Einfühlungsvermögen, schade L.G


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Deine Tochter muß ihren Opa mögen, weil er Dein Vater ist und Du sonst traurig bist? Das finde ich nun wieder traurig. Kinder vergeben ihre Zuneigung und ihre Liebe grundehrlich, da sollte man sich mal lieber Gedanken machen, warum sie jemanden nicht mögen, statt ihnen beizubringen, daß es Leute gibt die man mögen muß. Meine Kinder müssen niemanden mögen, weil es von ihnen erwartet wird oder weil sonst jemand traurig ist, sie sollen Menschen um ihrer selbst willen mögen. Wer das bei ihnen nicht erreicht, hat es auch nicht verdient.


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Ich weiß nicht... Ich finde immer, wenn man jemanden liebt, dann behandelt man auch die Personen, die die geliebte Person liebt, mit einer gewissen "Ehrerbietung". Nicht unbedingt um ihrer selbst Willen, aber eben wegen der Person, die man liebt. Mir ist es wichtig, diese Grundhaltung auch schon meinen Kinder vorzuleben. Ich hatte zu meiner eigenen Großmutter väterlicherseits sicher nicht das beste Verhältnis, und es gab so ziemlich nichts, wo ich ihrer Meinung gewesen wäre bzw. umgekehrt eine ganze Menge, wo ich fand (und immer noch finde), sie hat sich ziemlich suboptimal verhalten. Andererseits - ich liebe meinen Vater, und mein Vater liebt seine Mutter. Also habe ich das zu respektieren, und entsprechend mit ihr umzugehen - und ggf. eben auch mal öfter meine Klappe zu halten, auch wenn mir etwas quer gegangen ist. Punktum. Nach diesem Grundsatz bin ich schon mit meiner Großmutter ganz gut ausgekommen und mit meiner Ex-Schwiegermutter auch. Man muss niemanden lieben - aber man sollte schon mit ihm auskommen können, gerade wenn er zur Familie gehört. Ich denke, genau das kann man auch Kindern vermitteln.


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Ein derartiges "um die Ecke denken" kann man aber doch von kleinen Kindern nicht erwarten. Für mich ist das der Stoff, aus dem ein Mißbrauch ist. Wie soll ein Kind sich öffnen, wenn man ihm vermittelt, daß es die Person, die ihm eigentlich schlimmes antut, mögen soll oder muß? Respekt ist doch noch etwas meilenweit anderes als "mögen" oder gar "lieben". Für mich klang das Posting einfach so, "Du mußt meinen Papi aber genauso lieb haben wie Papis Papi" und das ist Kindergarten. Meine Kinder mögen meine Eltern auch nicht sonderlich bzw. sind sie ihnen so ziemlich egal. Aus Kindersicht kann ich sie absolut verstehen. Sie sollen sich höflich benehmen, wie allen anderen Menschen gegenüber auch, aber ich verlange keine Gefühle von ihnen mir zuliebe, die sie selbst nicht entwickeln.


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Klar ist "Du musst meinen Papi aber genauso lieb haben wie Papis Papi" ziemlicher Quatsch mit Soße, denn Liebe kann man nie erzwingen, auch innerhalb der engsten Verwandtschaft natürlich nicht. Erwarte ich von meinen Kindern auch nicht. Aber wenn es um jemanden geht, der MIR wichtig ist, erwarte ich schon entsprechenden Respekt, auch von meinen Kindern. Und ich denke, genau das kann ich auch meinen Kindern sagen und vermitteln. Wobei ich es dann wieder als meine Aufgabe sehe, dafür zu sorgen, dass jemand, den ich mag, meinen Kindern nichts schlimmes antun wird. Was hat das Ganze jetzt mit Missbrauch zu tun, wenn ich meinen Kindern sage, ich mag die Person xy, also seid meinetwegen bitte nett zu ihm/ihr ? *kopfkratz* Oder warst Du jetzt inhaltlich bei emotionaler Erpressung und ich bin nur noch zu müde, das zu merken..?