Elternforum Aktuell

Zum Thema Ehe etc .- Staat macht uns unmündig

Zum Thema Ehe etc .- Staat macht uns unmündig

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Was ich nun schreibe ist ausschließlich meine Meinung und sollte einfach also solche stehengelassen werden, wer eine andere vertritt soll dies bitte auf forumsgerechte, sachliche Art tun, als Bitte voraus. Obwohl ich zum Schluss hin selber sehr pathetisch geworden bin (hab´s gerade nochmal durchgelesen *g*) Ich halte die Ehe für eine wichtige Institution, denn nicht selten wird man dadurch auch einmal gezwungen nicht sofort beim ersten Ärger ( der immer irgendwann auch in den besten Fam,ilien kommt), das Handtuch schmeissen können. Sondern man nimmt sich doch eher in die Pflicht denke ich, das zusammenleben zu überdenken. Dennoch finde ich sollten eheähnliche Partnerschaften und Homoehen dem gleichgestellt werden (gleiche rechte gleiche pflichten) Ich halte es -für Kinder- wichtig, das nach aussen und nach innen eine Zusammengehörigkeit demonstriert wird, und das ist mit einer Ehe einfach besser möglich aber definitiv kein Garant. Auf der einen Seite gibt es wohl nur wenige hier die dermaßen Emanzenhaft sind wie ich, und für die Rechte (auch Pflichten) der frauen einsteht wie ich, aber Kinder -da gehört für mich eine Ehe dazu. Was solls, das ist nur meine Meinung. Für andere mag AE besser sein, weil sie sich so besser entfalten können, auch gut. Wir sind ( NOCH) ein freies Land. Jedermanns eigene Sache und da setzt das problem an: Der Staat reglementiert zu viel. Viel zu viel. Im Gegensatz zu manchen anderen posterinnen, die sich zum Bsp anmaßen zu beurteilen, wann man zu alt ist Mutter zu werden? Oder wann man zu jung ist- Das ist eine so individuelle Sache, dass man da keine Altersgrenzen nach unten oder oben setzten kann. Vor 50 Jahren waren die 50 Jährigen dicke Omas mit Dutt und Stützstrümpfe,völlig in schwarz gekleidet (findet man in Sizilien gel. noch gel. :-)) heute, hat sich dieses Bild, auch im Rahmen der immer älter werdenden Bevölkerung gerade in Dtl. stark gewangdelt, und um beim Thema emanzipiert zu bleiben Ich ( ich spreche nur für mich) hätte mir Kinder UNTER 35 niemals vorstellen können, denn ich wollte meinen Beruf, mein Leben ausleben und da hatten weder Ehe noch Kind Platz. Manche 24 jährige mag dazu in der Lage sein, eine gute Mutter zu sein, manche nicht, manche mit 45 gut manche sind mit 45 schlecht, das ist schrecklich individuell und das über einen Kamm scheren hasse ich . Sowas kann man nicht reglementieren- Fakt: der Staat (und manche übereifrigen Staatsdieneroder schlimmer noch Bürger) mischt sich schon wieder ein in Sachen die ihn (die sie) nichts angehen, genauso wenig wie meine E-mailpost oder meine telefonate usw. Hätte ich mit 24 geheitratet und ein Kind bekommen ( wogegen ich allerdings jegliche notwendige massnahme unternahm) wär ich damals mit Sicherheit:a) keine gute Mutter gewesen, denn das Kind hätte mich in meiner Persönlichkeitsentfaltung gehemmt und b) unbewusst hätte ich das Kind wohl dafür auch verantwortlich gemacht, außerdem hab ich es in dem Alter max. 1/2 Jaher mit dem selben Mann ausgehalten. Als ich mich "genügend ausgelebt und entfaltet " hatte war ich 34 und fand es FÜR MICH nun an der Zeit zu heiraten und siehe da, ich fand auch noch- zufällig den richtigen Mann.Ich habe mit 34 geheiratet und wurde mit 37 Mutter. Mein Mann ist 45 ich 40 und wir haben beide unser vorhergehendes Leben genossen, er nicht minder und haben so auch die gleiche Einstellung (wobei ich sagen muss, dass ich Männer unter 25 nur bedingt für gute Väter halte - meine Meinung- da der "Spieltrieb" doch noch tief sitzt. So ich fühl mich fit (werde bald 41 und stelle mir nun vor, dass wir nicht damals sondern jetzt erst den Wunsch nach einem Kind gehabt hättten, wär ja möglich gewesen, dass es einfach aus irgendwelchen gründen noch nicht gepasst oder geklappt hätte. Dann wäre ich somit nun zu alt z.B für eine Invitro Fertilisation o.Ä. So wer bitte nimmt sich dieses Recht nun wieder raus mich als ZU alt abzukanzeln?????? DER STAAT Vielleicht waren vor 50 Jahren Frauen mit 40 alt und verbraucht, aber ich denke nicht in der heutigen Zeit in dem Land in dem wir Leben in Dtl.( spreche nicht von Äthiopien, Senegal oder sonst einem Land wo das DurchschnittsTODESalter bei 35 oder drunter liegt). Ich für mich habe definitiv meine Zenit noch nicht überschritten. (Da außerdem in meiner Fam. alle schrecklich alt werden, denke ich werde ich auch noch meine enkel erleben, auch wennn meine Tochter erst mit 40 Kinder bekommen sollte-so sie welche möchte). Also was mischt sich der Staat nun schon wieder ein. Es wiederstrebt mir immer mehr und am liebsten würd ich ihn abschaffen, denn er ist mittlerweile ein Kllotz am Bein der nur teuer ist und nichts bringt. Wenn ich sowas von einer Immobilie sagen muss, dann stoss ich sie ab!!!!!! Wahrscheinlich bringt mir diese mail weitere 40 Terroristenpunkte in der Terroristenkartei erkannt durch den bundestrojaner ein. Irgendwann mal stehe ich in USA und möchte dort Urlaub machen und mir wird die Einreise wegen "was weiß ich Unterstützung terroristischen Gedankengutes" nicht reingelassen. Oder aus Dtl erst gar nicht rausgelassen. So frage: was spricht dagegen, wenn sich ein gut situiertes Ehepaar oder Paar mit eheähnlicher Lebensgemeinschaft, oder homopaar älter als 40 nun ein Kind wünschen, weil sie ihre ganz persönlich notwendige reife erlangt haben, die sie früher vielleicht gar nicht gehabt hätten ???? Paradebeispiel. Mein Schwägerin 40 kinderlos, ihr Mann 65 beide sind fiter als manch Chips fressender PC-Spielender halbreifer 20 jährige der nun plötzlich Vater wird von seiner 17 jährigen Freundin die noch nicht mal die Ausbildung beendet hat? Ich habe in den letzten 3 Tagen, da gings mir nicht so besonders in der Tat mich erblödet diese Vaterschaftsklage-talkshows anzusehen und war einfach nur schockiert, was da alles Kinder in die welt setzt. Und auch da muss ich schon wieder dem STAAT schuld geben, der dies ermöglicht indem er Steuergeld aufwendet um einer 20 Jährigen mutter mit 3 Kindern von drei Vätern von dennen sie noch nicht mal sicher ist wer welcher war und nur wage noch seine Haarfarbe wusste oder grad mal den Vornamen, da kann ich nur den Kopf schütteln. Auch da ist der Staat schuld der es den Leuten so einfach macht, das sie ihre Birne erst gar nicht einschalten müssen um zu überlegen- benutze ich vielleicht nicht doch besser ein Kondom- weil egal was rauskommt, der Staat zahlts und fängts auf. Unser pseudosoziales System, das sich Netz nennt hat mitlerweile sich selber überlebt und wir sehen wo das hingeführt hat. Und der Schrei eines kinderarmen Dtl´s ist nicht der Schrei nach Kindern, die es ihren Eltern gleichtun und mit 18 4 abgebrochene Lehren haben und wieder allen andern auf der Tasche liegen. Sondern der Schrei nach Leuten die erst denken, dann handeln, aber das DENKEN WIRD VON DIESEM STAAT CHRONISCH UNTERBUNDEN WENN NICHT GAR VERBOTEN!!!!!! Fast kann man diesen Leutchen keinen Vorwurf machen, sie halten lediglich das geführte Händchen auf. Der Staat lässt schon genug reinplumpsen, damit die Langzeitarbeitslosen Eltern mit ihren 4 langzeitarbeitslosen Kindern zw17 und 30 die schon die dritte Generation fabrizieren weiter das Geld vom Idiotenstaat für die nächste Pulle oder Kippe bekommen. SOMIT PRANGERE ICH DIESEN STAAT AN:SEINE BÜRGER ZU UNMÜNDIGEN A:::ÖCHERN ZU DEGRADIEREN INDEM ER SICH IN JEDEN PFURZ EINZUMISCHEN GLAUBEN MUSS!!!!! jovi


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ich bin 27 und find dich cool. ganz knackig und kurz! meinen beifall! LG, Tanja


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

das muss jetzt erstmal in meine Gehirnwindungen sickern.... *uff


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

LG!!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Du solltest in die Politik wechseln,ich wähle dich!!! Beifallklatsch


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

lG Johanna


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich denke, das Denken wird auch heutzutage niemandem vom Staat "chronisch unterbunden" oder "gar verboten". Und ich denke auch, dass unser soziales Netz sehr wohl seine Berechtigung hat - auch wenn es sicherlich im Detail hier und da hapert, aber ich denke, es sind nur bestimmte Einzelheiten falsch, nicht das große Ganze. (Oder bist Du ernstlich der Meinung, eine 20-jährige Mutter, die drei Kinder - meinetwegen auch von drei verschiedenen männern - hat, sollte keinen Anspruch auf Sozialleistungen haben, gesetzlich zur Abtreibung verpflichtet werden, o.ä. ..? Eine "Grundsicherung" sollte doch wohl jedem zustehen, egal, wie "doof" er ist, finde ich zumindest, auch wenn die Grundsicherung sicherlich nur die elementaren Grundbedürfnisse abdecken soll und nicht als "soziale Hängematte" missbraucht werden dürfte.) Und was die künstliche Befruchtung betrifft - die Regelung "zwischen 25 und 40 Jahre" (bzw. 50 Jahre bei Männern) betrifft doch wohl, soweit ich weiß, "nur" die 50%-ige Kosten durch die Krankenkassen, nicht die Frage, ob eine künstliche Befruchtung überhaupt durchgeführt werden darf. Der Staat entscheidet also nicht, dass Du mit über 40 Jahren zu alt zum Kinderkriegen wärst - er entscheidet lediglich, dass Du die Kosten einer künstlichen Befruchtung selbst tragen musst. Wobei ich das grundsätzlich auch für legitim halte... meine ganz persönliche Meinung. Das "gut situiertes Ehepaar oder Paar mit eheähnlicher Lebensgemeinschaft () älter als 40" kann also sehr wohl eine künstliche Befruchtung bekommen - insoweit mischt sich der Staat also gar nicht ein. (Aber die Frage sollte vielleicht zulässig sein - warum besteht dieses "Anspruchsdenken", dass sich "der Staat" an den Kosten der künstlichen Befruchtung unbedingt beteiligen sollte..? Andererseits - ich war bisher noch nie in der Situation, persönlich über künstliche Befruchtung nachzudenken, von daher kann ich sicherlich an diesem Punkt nicht wirklich mitreden.)


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Grundsätzlich gebe ich Dir ja Recht, aber man sollte bedenken, daß der Staat es niemandem unter 25 und über 40 verbietet, Kinder zu kriegen. Und damit komme ich auf das Ausgangsthema zurück. Alle hier schreien und jammern, wenn die gesetzlichen Krankenkassen mal wieder ihre Beiträge erhöhen und Zuschüsse kürzen. Für das, was die Krankenkasse für künstliche Befruchtungen ausgeben, könnten viele Leute ihren Zahnersatz kriegen oder die Zahnspangen für Kinder voll bezahlt werden, das nur mal am Rande. Die Krankenkassen haben die "25 bis 40"-Spanne gesetzt, weil a) bei unter 25jährigen der Zug ja nun noch nicht derart abgefahren sein muß, daß nie mehr was geht. b) Sind künstliche Befruchtungen bei über 40jährigen seltener von Erfolg gekrönt, da denkt die KK halt recht ökonomisch. Mit 40 hat man auch lange genug gearbeitet, um sich das zusammenzusparen. Nochmal: wer in welchem Alter seine Kinder bekommt ist mir total egal, aber wenn dies mit Geld "finanziert" wird, daß der Solidargemeinschaft gehört, sollte man da schon mit spitzerem Bleistift vorgehen. Für mich jedenfalls gibt es bei den Leistungen der Krankenkassen andere Prioritäten und solange die nicht gedeckt werden bzw. gedeckt werden können, haben für mich künstliche Befruchtungen bei Ü- 40jährigen und erst recht bei U-25jährigen keine Priorität. Andere müssen Operationen und Medikamente aus eigener Tasche zahlen, weil die Kasse es nicht tut und ihr Lebensglück davon abhängt. Und ganz ehrlich: wenn ich unbedingt ein Kind haben will, dann sollte es wohl an der Kohle nicht scheitern, Kinder kosten eh. (Wobei meine Schwägerin auch sagt, noch ein Kind bekommen sie nicht, die seien bei ihnen ja schon in der Zeugung so teuer *lach*).


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ich habe auch mit 35 erst meinen Mann kennengelernt, wir haben uns sehr ein Kind gewünscht. Es hat 2 Jahre nicht geklappt, die Zeit rennt einem dann davon. Wir wurden an eine KIWU Praxis überwiesen. Waren aber nicht verheiratet. Uns wurde damals aus diesem Grund die Behandlg. verweigert (aus ethischen Gründen). Auch eine Selbstbezahlg. wurde nicht akzeptiert. (Bei Ehepaaren übernimmt das KK) Der Kinderwnsch war so groß, das wir beschlossen, eiligst zu heiraten (ich war dann schon 38 und die KIWU Behandlg. wird nur bis 40 gemacht). Man bekommt richtig Panik. Ich wollte um jeden Preis ein Kind, hätte alles dafür getan. Geheiratet hätten wir auch so, aber nur nicht so übereilt. Wir hatten dann schon einen Termin in der KIWU Praxis für die Behandlung. Und mitten in dem ganzen Hochzeitsvorbereitungstrubel war im plötzlich schwanger. Einfach so. Nun ist der Kleine schon 3. Ich bin mit meinem Mann immer noch glücklich, würde ihn nur gerne nochmal heiraten. In Ruhe ... LG


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

"Ich bin mit meinem Mann immer noch glücklich, würde ihn nur gerne nochmal heiraten. In Ruhe..." Schier unmöglich: in Ruhe heiraten geht gar nicht. Selbst bei einen Dreivierteljahr Vorlauf, war es mit der Ruhe in den Wochen vorher vorbei!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ja, wir hatten nur keine lange Vorbereitungszeit und ich hatte auch Angst um mein Baby, war da im 3.Monat. Es ging mir auch nicht gut. Hatte schon überlegt, die Hochzeit abzusagen. Heute würde ich es tun ... LG


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallole jovi, ich möchte mal kurz auf den Passus der Langzeitarbeitslosen Bezug nehmen, bez. dessen ich deine Meinung vollkommen teile. Tatsächlich ist es recht erstaunlich zu beobachten, dass hierzulande dem SkrupelLOSEN ganz offensichtlich die perfekte "made in Germany"-Qualitätslösung zur Verfügung steht, wie er auf ganz einfache und vollkommen legale Weise zu krisenfestem Geld kommt, ohne einen Finger zu rühren. So ganz nach dem Motto: "Wer wagt, gewinnt". Sprich: wer wagt, keinen Präser zu verwenden, gewinnt den vollständigen Unterhalt für sich selbst und die aus o.g. Wagnis entstandenen Kinder. Natürlich ohne zu arbeiten. Geht ja nicht - man zieht ja Kinder groß. In einem solchen Fall zu heiraten, wäre sogar doof, denn dann bekäme man ja weniger Stütze. Es sei denn, man heiratet einen Langzeitarbeitslosen. Dann stimmt die Rechnung wieder... Was die Unterstützung der KK im Rahmen des Kinderwunsches anbelangt, so halte ich es für "politisch unkorrekt", diese Art der Unterstützung am Alter der Partner festzumachen. Meines Erachtens ist es Aufgabe der KK, die Fruchtbarkeit der beiden Partner zu checken. Wenn sich ergibt, dass beide Partner fruchtbar bzw. zeugungsfähig sind, erfolgt eine Schulung in der Thematik der natürlichen Methoden zur Empfängnisförderung. Sollte sich bei der Untersuchung herausstellen, dass einer der beiden oder gar beide medizinische Probleme haben, Kinder zu zeugen, so sollten die Probleme spezifisch bei den Betroffenen behandelt werden. Aber auch hier: die Frage nach dem Alter, bis zu welchem eine Invitro-Fertilisation förderungswürdig ist, stellt sich nicht, da eine solche ebenfalls wieder nicht notwendig wird. Üerhaupt wage ich, die Behauptung aufzustellen, dass 99 % der durch Invitro-Fertilisation "hergestellten" Schwangerschaften auch natürlichen Weges zustande gekommen wären .. Wenn dem wirklich so sein sollte, dann wäre der ganze Invitro-Diskurs lediglich eine Geldmache auf höchstem Niveau. Und dann sollte er Staat den Mumm haben zu sagen: o.k., Leut, wenn ihr unbedingt auf allerschnellstem Wege Kinder zeugen wollt, sozusagen industriell, dann zahlt dafür, unabhängig vom Alter. O.k., ich kann es rein medizinisch nicht beurteilen, ob an der oben aufgestellten BEhauptung was dran ist. Ich bin nur zu der Überzeugung gelangt, weil ich immer wieder lese, höre und sehe, dass Paare, die sich jahrelang verzweifelt ums Kinderkriegen bemüht haben, genau in dem Moment schwanger geworden sind, als sie nicht mehr daran gedacht oder sonstwie resigniert haben ;-) Der Aufbau und die Aufrechterhaltung des von dir angeprangerten pseudosoziale Netzes ist, glaube ich, so tief in der Mentalität hierzulande verwurzelt, dass wir nur schwer zum "Macho-Staat" mutieren, der den Einzelnen gnadenlos seinem Schicksal überlässt. Das können wir als brave Deutsche gar nicht. Ich denke, man muss den Hebel vielmehr beim Einzelnen und seinem "guten Gewissen" ansetzen. Denn diesem "guten Gewissen" ist in vielen Fällen zu verdanken, dass wir Ds eben doch einiges zustande bringen und das Augenmerk auf viele Dinge richten, die in anderen Ländern schlichtweg übersehen oder sogar mutwillig ignoriert werden. Ich denke da an unsere Bemühungen im Bereich der Umweltschutzes, der Lebensmittelsicherheit, des Tierschutzes, usw. Von daher, woast, sammer garned soo iabel (oder so ähnlich) ;-) LG JAcky G